Der Bürgerkriegs-Veteran John Carter (Taylor Kitsch) findet sich eines Tages plötzlich und aus unerklärlichen Gründen auf einem fremden Planeten wieder. Er stellt fest, dass dieser Planet, den die Einheimischen Barsoom nennen, der Mars ist. Barsoom beherbergt die unwahrscheinlichsten, fremdartigsten Kulturen und Lebewesen, droht aber durch eben diese unterzugehen. Denn zwischen den Kulturen und Völkern herrscht ein erbitterter Krieg. Auf seinen Reisen durch diese Welt begegnet Carter vielen verschiedenen Gestalten, wie auch dem charismatischen Anführer Tars Tarkas (Willem Dafoe) und der wunderschönen, selbstbewussten Prinzessin Dejah Thoris (Lynn Collins). Carter weiß, dass das Überleben dieser Welt und ihrer Bewohner auch von ihm abhängen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
John Carter - Zwischen zwei Welten
Von Carsten Baumgardt
Walt Disneys „John Carter" ist ein wahrer Quell für Superlative. Es gibt auch andere Filme, die ganze Dekaden oder mehr in der Entwicklungshölle Hollywoods schmoren, aber die Qualen, die „John Carter" dort durchlitten hat, sind beispiellos. Bereits 1931 unternahm Zeichentrick-Spezialist erste Versuche, ‘ legendäre elfteilige Science-Fiction-Buchreihe zu verfilmen, kam aber nicht über Testaufnahmen hinaus. Es sollte bis ins Jahr 2009 dauern, ehe mit „" tatsächlich die erste Verfilmung herausbrachte. Doch der billige Schnellschuss der Abkupfer-Schmiede The Asylum ist kaum der Rede wert, zumal wenn Disney fast zeitgleich ein kolportiertes astronomisches Produktionsbudget von 250 Millionen Dollar für s Realfilm-Debüt „John Carter" zur Verfügung stellt. Mit diesem Sümmchen tummelt sich das Werk unter den fünf teuersten Filmen aller Zeiten, entsprechend groß ist der Druck, der auf Stanton un
Eine tricktechnisch und abenteuerlich tolle Unterhaltung! Dieser Film bringt alles Typische eines Blockbusters mit, atemberaubende Welten und Tricks, bunte Actioneinlagen und natürlich (!) zwei Protagonisten, die im Laufe der Handlung zueinander finden. Dass das ganze vorhersehbar ist, steht außer Frage, auch wenn das Ende dann doch noch eine kleine Überraschung parat hat. Egal. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, ohne zu glänzen, die ...
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chagall1985
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Lies die 95 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 20. März 2012
Der Film hatte von Beginn an unlösbare Probleme!
1. Ist er eindeutig eine politische Antwort auf Camerons Erfolg mit Avatar.
2. Kennt den Stoff heute kein Mensch mehr! Zumindest kenne ich keinen der nicht bei Wiki nachlesen musste wer oder was John Carter ist.
3. Und den Bonus des ersten echten 3D Blockbusters bekommt eben auch nur ein Film! 3D ist heute so gut wie alles das lockt niemanden mehr hintern Sofa hervor.
Die Antwort, die der ...
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blutgesicht
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3,5
Veröffentlicht am 19. März 2012
Der Film hat mich ganz gut unterhalten und rein technisch gibst es da auch nicht viel auszusetzen. Trotzdem muss ich sagen, dass mich die Marswelt ein wenig enttäuscht hat. Der Film spielt nur in einem kleinen Bereich vom Mars, keine riesen Städte, wenig Menschen und Aliens, alles ziemlich minimal gehalten. Als wenn sich ein paar kleine Dörfer und Stämme bekriegen. Leider keine Schlachten von epischen Ausmass. Aber dafür gibt es ja noch den ...
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Smarty Music
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3,5
Veröffentlicht am 28. Juli 2012
Mit den Schauspielern von "Prince of Persia" wäre dieser Film ein absoluter Hit geworden! Abgesehen von den Raumschiffen, sind die Alienrassen sehr gelungen. Zwar ist die Bevölkerung auf dem Mars sehr überschaubar aber das, was man sieht, ist sehr detailliert und schön. "John Carter - Zwischen zwei Welten" ist wirklich sehenswert. Eine bessere Schauspieler-Besetzung hätte sicher noch mehr Menschen von diesem Film und Story überzeugen ...
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Die Schauspieler Jon Hamm und Josh Duhamel waren zunächst für die Titelrolle vorgesehen.
Robert Rodriguez musste nach Gewerkschaftsausstieg das Projekt verlassen
2003 wollte Paramount unter dem Titel „A Princess Of Mars“ bereits die Vorlage von Edgar Rice Burroughs verfilmen (siehe auch „Bewegte Produktionsgeschichte“). Aufmerksam geworden war das Studio auf die Geschichte durch Internet-Guru Harry Knowles, durch dessen Vermittlung auch Robert Rodriguez als Regisseur zum Projekt stieß. 2004 begann Rodriguez bereits mit der Pre-Production zu dem mit einem Budget von 100 Millionen Dollar veranschlagten Film
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Bewegte Produktionsgeschichte und fast 80 Jahre "Produktionshölle"
Bereits 1931 gab es erste Ideen für eine Verfilmung des Stoffes. Animationsfilmer Bob Clampett überzeugte Autor Edgar Rice Burroughs ihm die Rechte für einen Animationsfilm zu übertragen. Clampett drehte Testszenen, um das Projekt zu einem Studio bringen zu können. Doch seine Bilder fielen gnadenlos durch, so dass die Umsetzung nur wenige Jahre später schon wieder gestorben war.Nach diversen Verfilmungsüberlegungen über die Jahrzehnte (u.a. von S
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