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    Carriers
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    3,2
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    17 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
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    10.379 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. September 2017
    Das Szenario eines Killerviruses das die Menschheit ausrottet und eine verstörte Endzeitwelt zurückbleibt ist ja altbekannt und „Carriers“ ergänzt das inhaltlich eigentlich kaum. Dafür legt er den Fokus auf einen ganz anderen Bereich: wenn es ums nackte Überleben geht, zu was werden die Menschen dann? Wie lange schafft man es die „Menschlichkeit“ zu bewahren bevor man ganz scheußliche Dinge tut und selber zu einem Momnster wird? Diese Fragen wirft der Film auf und liefert die Antwort in einer Serie von grausigen Situationen und Ereignissen. Eine besondere psychologische Tiefe gibt’s zwar nicht, aber der Film bewegt sich doch jenseits davon plumper Endzeit Horror oder Actiontrash zu sein. Mit dem neuen „Captain Kirk“ Darsteller Chris Pine in der Hauptrolle hat man auch einen präzisen Darsteller der gekonnt auf der Kante zwischen armer Sau und Monster balanciert. Trotzdem ist auch dies ein Film der wohl der breiten Masse entgehen wird.

    Fazit: Tristes Endzeitszenario das mehr auf Psychologie achtet als auf Action und Horror – leider etwas unterkühlt und steril wirkend!
    Marcel G.
    Marcel G.

    11 Follower 58 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 23. Juni 2016
    Positiv an dem film war, das man direkt in die Szenarie hineingeworfen wird, ohne lange Einleitung.
    Der Film führt sich sozusagen Episoden weise voran, wodurch man leider immer nur einen kurzen Moment Spannung bekommt, wenn überhaupt.
    Die moralischen Premissen sind gut gelungen, und man wird vor die Frage gestellt ob man es gleichermaßen tun würde.

    Viel mehr als diese Moral Situationen hat der Film leider auch nicht zu bieten. Für einen "Horror" ( wenn er das überhaupt sein möchte ) hat er zu wenig Grusel bzw Gore effekte. Spannung erzeugt der Film leider kaum, und das Ende ist auch nicht wirklich befriedigend.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. Februar 2014
    Film angemacht - Film geschaut - Spannung aufgebaut - FILM ZU ENDE!

    Ein sehr enttäuschendes und verwirrendes Ende... wenn man es als Ende bezeichnen kann.
    Viele wichtige Details werden garnicht geklärt.
    Es ist schon eine gute Story, aber schlecht verarbeitet.
    Pato18
    Pato18

    2.033 Follower 986 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. November 2012
    habe mir "Carriers" gestern abend mit hohen erwartungen angeschaut und wurde leider so ein bisschen enttäuscht... man hat viele sachen vergessen zb: wie kam es zu der epedämie? wovon leben die menschen? viele fragen keine antworten... an sich gute idee,aber leider nicht gut genug umgesetzt...
    Jimmy v
    Jimmy v

    464 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. März 2012
    Überraschend, wie gut Carriers doch ist: Jugendliche, sehr unsympathische Helden, mit denen man dann doch irgendwie mitfiebert. Eine interessante Moral. Großartige Bilder und gute, realistische Actionszenen. Das hat man zwar alles schonmal gesehen und auch das Ende ist dann relativ überraschungsarm, aber so passt das alles ganz vernünftig zusammen. Wenn sich Carriers hervorhebt, dann doch, dass es hier nicht um Menschen vs. Infizierte, sondern in erster Linie um Mensch vs. Mensch geht. Klar, auch das Motiv ist aus anderen Filmen dieser coleur übernommen worden, wird hier aber doch sehr deutlich fokussiert. - Fazit: Wer sich gar nicht so sehr mit Filmen dieser Art auskennt, findet mit Carriers einen guten Einsteiger. Und auch wer lange keinen Film der Art mehr sah, kann sich hier von einem feschen Genre-Beitrag begeistern lassen.
    Max H.
    Max H.

    88 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. März 2012
    Ein kleiner, dreckiger Independent Film, mit starker schauspielerischer Intensität, guten Einfällen und Schockmomenten und Roadtrip - Endzeit Allüren. Der Film bricht typische Konventionen, wie beispielsweise Darstellungen vom Ausbruch und panischen Menschenmassen, wie genreähnliche Filme wie "Resident Evil" oder dem langatmigen "Contagion" zeigen, und fesselt dagegen eher mit der packenden Dramatik der vier Freunde, die sich aufmachen, der drohenden, tödlichen Seuche zu entkommen und sich Richtung Meer begeben wollen. Der Film schlägt dabei einen pessimistischen Grundton an, der Zuschauer bekommt oft den Eindruck, dass schon vieles verloren ist bevor es überhaupt begonnen wurde, und der Rettungsversuch eine Verzweiflungstat ist, wie auch der Plan ans Meer zu gehen, eher dem Motto entspricht: "nochmal sehen, bevor man zu Grunde geht". Schauspielerisch wird man überrascht, man bekommt keine heulenden Teenager, sondern souveräne bis überragende Leistungen von beinah allen Beteiligten. Sei es die traurige Geschichte des Vaters mit seiner infizierten Tochter oder auch das Aussieben der Infizierten, die Einzelschicksale sind ergreifend, real und packend gespielt. Dieser Verzweiflung stehen im übrigen auch die lustig bis albernden Verzierungen auf den Atemschutzmasken gegenüber, eine sowohl orginelle als auch wirkungsvolle Idee. Fazit: Insgesamt ein wunderbarer Epedemien Thriller, der sich vom uninspirierten 08/15 Seuchenmatsch erfrischend und spannend hervortut und der beste Film dieses Genres seit Langem ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 28. August 2010
    Ein gefährlicher Infekt rottet beinahe die ganze Menschheit aus, vier der noch Gesunden, wollen sich retten. Die Handlung an sich hat mir gefallen und auch die Schauspieler haben gute Arbeit geleistet. Was ich am ganzen Film am besten fand, sind die Szenen, die einen bewegen, d.h. wo die Entscheidungen der Hauptdarsteller den weiteren Verlauf bestimmen. Als Zuschauer fragt man sich, was man selbst tun würde und ob man deren Handlungen rechtfertigen kann.
    Brian (Chris Pine) kommt als ein ziemlicher pessimistischer, mieser Kerl rüber aber wenn man genauer darüber nachdenkt, versucht er nur sich und die zu retten, die ihm übrig geblieben sind.
    Ein guter Film aber bestimmt kein Meisterwerk.
    Telefonmann
    Telefonmann

    94 Follower 231 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. August 2010
    Ich habe eigentlich nur Gutes über "Carriers" gelesen und wollte mir diesen Film deshalb auch mal angucken. Er stellt definitv einen interessanten Film dar, der mir insgesamt ganz ordentlich gefiel, aber im Endeffekt leider nicht das gewisse Etwas besitzt, um ihn besser als leicht überdurchschnittlich zu machen.
    Die Story ist dünn und nicht sehr originell. Es handelt sich um ein simples Epidemieszenario, welches der geneigte Horrorfan sicher schon oft gesehen hat. In Zeiten der Schweinegrippe nimmt dieses Szenario teilweise aber schon fast realistische Züge an. Nun ja, auch wenn die Story nicht gerade vor Kreativität strotzt, weiß sie dennoch zu gefallen. Die Umsetzung ist ungewöhnlich. "Carriers" ist ein völlig ruhig inszenierter und fast schon unspektakulärer Film. In Zeiten, in denen man, besonders im Horrorgenre, meist auf viel Splatter setzt, setzt "Carriers" hier völlig aus. Das Ganze ist eigentlich kein Horror, es gibt kaum Action, wenig Spannung auch kaum Humor. Der Film lässt sich eher als Endzeitdrama bezeichnen.
    Die Darsteller können überzeugen. Die Charaktere sind nicht besonders tiefgründig, doch auch nicht ganz so oberflächlich wie man anfangs vermutet. Es sind die Beziehungen zu den Menschen zueinander, welche "Carriers" ausmacht. So sind z.B. gerade die Szenen mit dem Vater und seiner Tochter sehr emotional ausgefallen. Es gibt nicht viele Darsteller, nur vier stehen im Vordergrund. Das hat auch zur Folge, dass man die Figuren irgendwie liebgewinnt. Sie verhalten sich nicht dämlich und sind eigentlich recht sympathisch. Die Epidemie wird geschickt genutzt um "Was-wäre-wenn?"-Fragen zu klären. Ja was macht man denn wirklich, wenn auf einmal einer der Freunde oder sogar der eigene Bruder infiziert ist? Hier macht "Carriers" dann keine Kompromisse und wirkt dabei auch recht glaubwürdig.
    Die Inszenierung ist auf jeden Fall gelungen. Wie bereits erwähnt, ist der Film sehr ruhig inszeniert. Hektisch wird es eigentlich nie. Die Atmosphäre ist düster, pessimistisch und ziemlich hoffnungslos. Eine Art Moral besitzt der Film dabei auch, denn man sieht eigentlich niemanden an der Seuche selbst sterben, es sind nur die Menschen, die sich gegenseitig umbringen.
    Der Unterhaltungsfaktor ist okay. "Carriers" ist ziemlich unspektakulär, doch hebt er sich gerade deshalb auch ein bisschen von der Masse ab. Es gibt so gut wie keine Action und Spannung eigentlich auch nicht. Die emotionalen Szenen haben Vorrang und wirken nicht aufgesetzt. Insgesamt geht es recht traurig zur Sache. Wer Horror erwartet wird enttäuscht, denn es gibt kaum richtigen Horror. Auch wer Splatter erwartet, wird diesen nicht finden. Es gibt zwar wenige, brutale Szenen, doch diesen kommen halt selten vor und sind nicht allzu explizit. Der Score ist überwiegend ruhig, passt und ist daher recht gelungen.
    Fazit: "Carriers" ist sicherlich ein guter Film, der gute Darsteller, eine gelungene Inszenierung und eine dichte Atmosphäre aufweist. Auch wenn ich es eigentlich lobe, wenn ein Film sich wegen seiner unspektakulären Art hervorhebt, passierte mir hier etwas zu wenig. Das Geschehen ist zwar irgendwie packend, die Charaktere aber auch nicht so stark, dass einen das alles total mitnimmt. Von daher ein guter, aber auch nicht herausragender Film. Menschen, für die es nicht immer total action- und spannungsreich zugehen muss, können ruhig mal einen Blick riskieren. Insgesamt kurzweilig!
    Hauserfritz
    Hauserfritz

    10 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. Mai 2010
    Carriers ist kein typischer Katastrophenfilm. Im Gegensatz zu den anderen Filmen in diesem Genre spielen hier die Personen eine viel grössere Rolle. Blut und Action ist hier zweitrangig, die Charakteren der Hauptpersonen spielen hier die entscheidende Rolle.

    Nach einem sehr interessanten Start, flacht der Film gegen Mitte etwas ab um dan gegen Ende wieder etwas aufzukommen. Insgesamt gesehen ein amüsanter Film, dem allerdings ein Sprutz Action und Spannung fehlt. 3/5
    Grizzly
    Grizzly

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. April 2010
    Ich habe mir den Film eigentlich ohne große Erwartungen angeguckt und war dementsprechend sehr überrascht. Ich hatte mich vorher kaum erkundigt um was es geht und hatte mit einem soliden Zombiehorror gerechnet, doch siehe da: Carriers entpupte sich zu einem spannenden Endzeit Thriller in dem die Grenzen der Moral komplett miteinander verschwimmen.

    Die stehts bösartige Grundstimmung und die interessante Gruppendynamik halten die Spannung stehts hoch und die wenigen Actionszenen wirken stehts realistisch und fügen sich somit hervorragend in das Gesamtbild ein.
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