Mein Konto
    Mary Reilly
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    11 Wertungen
    Deine Meinung zu Mary Reilly ?

    2 User-Kritiken

    5
    0 Kritik
    4
    0 Kritik
    3
    1 Kritik
    2
    1 Kritik
    1
    0 Kritik
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    8martin
    8martin

    146 Follower 649 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2020
    Ich habe kürzlich erst behauptet Stephen Frears kann alles. Stimmt immer noch. Aber nicht alles gleich gut. Diese Dr. Jekyll & Mr Hyde Variation ist ihm weniger gelungen. Das liegt zum größten Teil wohl daran, dass Frears nicht die ausgetretenen Pfade des Horrorstreifens beschreiten wollte. Und sich stattdessen eines Minimalismus‘ befleißigt hat, der sich in Andeutungen ergeht. Das ist legitim, wenn wie hier der Stoff bekannt ist. Kurze Streiflichter fallen auf blutbefleckte Laken, abgeschnittene Köpfe oder eine Kameraeinstellung von Hinten. Die Doppelrolle von John Malkovich hat er zwar durch gut unterscheidbare Frisuren klar gemacht: als Lockenköpfchen ist er Jekyll, mit langen schwarzen Haaren sein Assistent Hyde. Die oftmals kryptischen Dialoge schaffen wieder Verwirrung, wenn z.B. Jekyll sagt er will Messer sein und Wunde.
    Zweifellos ist die schauspielerische Leistung der beiden Hauptfiguren: Titel Julia Robert über jeden Zweifel erhaben. Als Zugabe gibt es noch Marys Kindheit samt vagabundierendem Vater Michael Gambon. Er und alle übrigen Darsteller (z.B. Linda Bassett, Michael Sheen oder Bronagh Gallagher bilden ein Spitzenensemble).
    Die durchgehend düstere Optik ist neben den Akteuren noch das Beste am Film. Da sollte man die angedeutete Geburt des Aliens gleich vergessen. Der Einsatz von Mrs. Farraday (Glen Close) bleibt unangenehm in Erinnerung. Auch wenn sie hier das Einzige mit ihrem Gesicht tut, was sie gut kann: Leute erschrecken! Außerdem packt das Drehbuch auch noch eine sonderbare Liebesgeschichte mit hinein und einen Tod, sowie eigenartige Sequenzen in denen Mary schmust, während Jekyll/Hyde stirbt oder so…
    Stephen Frears hat sich hier einfach etwas übernommen. Da ist seine Genialität mit ihm durchgegangen.
    kaffeejunkie84
    kaffeejunkie84

    4 Follower 36 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. Juni 2018
    Ich suche mir oft gezielt jene Filme von Stars aus, die eher wenig bekannt sind, da ich den Schauspieler hinter dem Image kennenlernen will. Julia Roberts ist hier mal nicht glamourös und sensationell schön, sondern mausgrau, deshalb aber nicht weniger liebenswert. Sie ist ein Dienstmädchen im Haus von Dr. Jekyll ( John Malkovich ).

    Diese Variante von der Jekyll und Hyde- Story ist mal was Anderes für mich gewesen. Anders dadurch, weil der Fokus auf Mary Reilly ( Roberts ) liegt, die alles aus nächster Nähe erlebt.

    Stars wie Glenn Close ( Partnerin von Malkovich in "Gefährliche Liebschaften" ), Ciaran HInds und ein noch junger Michael Sheen ( u.a. bekannt aus "The Queen" ) werten diesen düsteren Film auf.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top