Gerade hat John (Alex Pettyfer) das Licht seiner interstellaren Heimat erblickt, da wird der Planet auch schon angegriffen und pulverisiert. Nur neun Kinder haben den Genozid überlebt – John ist eines davon. Drei sind ihren galaktischen Feinden bereits zum Opfer gefallen, jetzt soll John - aka "Nummer Vier" - an der Reihe sein. Unter der schützenden Hand seines Begleiters Henri (Timothy Olyphant) schafft es der Flüchtling unversehrt bis auf die Erde und taucht in der Zivilisation der Menschen unter. In Paradise, Ohio, trifft der entwurzelte Youngster auf die reizende Sarah (Dianna Agron) und verliebt sich. Das passt jedoch gar nicht in Henris Sicherheitsplan, der ständig wechselnde Standorte und Identitäten vorsieht. Doch Johns Selbstbewusstsein wächst, seit er seine außergewöhnlichen Kräfte entdeckt hat...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Ich bin Nummer Vier
Von Florian Koch
Ein scheuer junger Mann mit übernatürlichen Kräften verliebt sich an einer kleinstädtischen Highschool in eine hübsche Außenseiterin – ein Schelm, wer da an „Twilight" denkt, wenn er sich die Prämisse von „Ich bin Nummer Vier" vor Augen führt. Die Teenie-Science-Fiction-Romanze soll fraglos an die Vampir-Beziehungssaga anknüpfen. Schließlich war es nur eine Frage der Zeit, bis das „Twilight"-Erfolgskonzept für ein anderes Franchise marginal variiert werden würde. Im Hintergrund von „Ich bin Nummer Vier", der auf dem gleichnamigen Roman von Jobie Hughes and James Frey basiert, zieht kein Geringerer als Michael Bay („Transformers") als Produzent die Fäden. Den Regiestuhl überließ der umstrittene Blockbusterfilmer auf Rat von Steven Spielberg dem Teenie-erfahrenen D.J. Caruso, der mit „Disturbia" Shia LaBeouf einem breiteren Publikum bekannt machte. Mit der aufwendigen Hochglanzproduktion „
Für solche Filme bin ich immer zu haben. Ich glaube in jedem von uns steckt das Kind, das gerne irgendwelche Superkräfte haben will. Und bei diesem Film hat man dieses Gefühl. Zwar wird die Story etwas vernachlässigt (vor allem wenn man das Buch kennt) und die Entwicklung geht zu schnell, aber ansonsten ist der Film optisch sehr gelungen. Außerdem stimmt das Gesamtkonzept. Warte jetzt nur auf einen zweiten Teil, der aber wohl leider nie ...
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coco2410
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5,0
Veröffentlicht am 31. August 2011
Toller Film mit Potential für mehr!!! Toll durchdachte Story und ein besonders leckerer Hauptdarsteller! Für Männer gibt's auch was hübsches und die Spannung steht von Anfang bis Ende! Freu mich schon auf mehr!!!
Lamya
1.134 Follower
801 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 5. Mai 2011
Der Film hat mir echt gut gefallen, was ich wirklich nicht gedacht hätte. Nette Actionscenen und ne echt interessante und spannende Story. Erinnert teilweise wirklich an Twilight und co, aber das hat mich jetzt nicht sonderlich gestört. Kann den Film nur empfehlen, hat wirklich Spaß gemacht.
7/10
snoopy8430
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12 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 13. September 2011
Super Film, spannende Handlung, das Ende war etwas vorhersehbar und auch etwas offen. Fortsetzung also durch aus denkbar.
Ursprünglich sollte „District 9“-Star Sharlto Copley den Part von Nummer Viers (Alex Pettyfer) Mentor Henri übernehmen. Da ihm aber Verpflichtungen im Rahmen der Pressetour für „Das A-Team - Der Film“ dazwischen kamen, musste er kurzfristig aussteigen und wurde von „Justified“-Star Timothy Olyphant ersetzt.
Eine neue Ära für DreamWorks
„Ich bin Nummer vier“ ist der erste Film von Steven Spielbergs Produktionsfirma DreamWorks nach der Aufkündigung der langjährigen Partnerschaft mit Paramount, der dadurch gewonnen Unabhängigkeit und der damit einhergehenden finanziellen Neustrukturierung. „Ich bin Nummer vier“ ist der erste von dreißig DreamWorks-Filmen, die über Disney herausgebracht werden sollen.
Michael Bay sollte Regie führen
Nachdem DreamWorks die Buchrechte ergattern konnte, war ursprünglich Michael Bay als Regisseur vorgesehen. Da die Arbeiten sich aber mit „Transformers: Dark of the Moon“ überschnitten hätten, verpflichtete DreamWorks-Mitgründer Steven Spielberg seinen Protégè D.J. Caruso als neuen Regisseur. Bay blieb als Produzent an Bord.