Louis (Jason Clarke) und Rachel Creed (Amy Seimetz) beziehen mit ihren Kindern Gage (Hugo und Lucas Lavoie) und Ellie (Jeté Laurence) ein neues Haus auf dem Land. Schnell schließt die Familie Freundschaft mit ihrem Nachbarn Jud Crandall (John Lithgow), der viel über ihren neuen Heimatort zu erzählen weiß. Als eines Tages der Familienkater der Creeds überfahren wird, weiht Jud Louis in ein Geheimnis ein: Im nahe gelegenen Wald gibt es einen Tierfriedhof, hinter dem aber auch noch ein alter Indianerfriedhof verborgen liegt. Was dort begraben wird, kehrt unter die Lebenden zurück – und wenn Louis den Kater dort begräbt, könne er seinen Kindern den Verlust des heißgeliebten Stubentigers ersparen. Also machen sich beide Männer bei Nacht auf, um das Tier zu beerdigen, und tatsächlich steht es am nächsten Tag wieder quicklebendig bei den Creeds vor der Tür. Doch irgendwas ist anders an dem Kater und Jud beginnt zu begreifen, dass er der Familie keinen Gefallen getan hat. Denn als es dann zu einem tragischen Unfall kommt, fasst Louis Creed einen schrecklichen Entschluss…
Neuverfilmung des Romans "Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Friedhof der Kuscheltiere
Ein zumindest handwerklich überlegenes Remake
Von Christoph Petersen
Selbst 45 Jahre nach der Veröffentlichung seines ersten Romans „Carrie“ ist der Hype um Stephen King noch immer ungebrochen. Gerade in Hollywood scheint nach dem Release von „Es“, dem inzwischen mit Abstand finanziell erfolgreichsten Horrorfilm aller Zeiten, ein regelrechtes Goldfieber ausgebrochen zu sein. Allein 2019 erscheinen drei große King-Adaptionen im Kino, namentlich „Es 2“, das „Shining“-Sequel „Doctor Sleep“ sowie eine weitere Adaption des Mega-Bestsellers „Friedhof der Kuscheltiere“, dessen erste Verfilmung von Mary Lambert schon 1989 unter den 25 erfolgreichsten US-Kinostarts des Jahres landete. Das eingespielte Regie-Duo Kevin Kölsch und Dennis Widmyer („Starry Eyes - Träume erfordern Opfer“) wetzt in seiner „Friedhof der Kuscheltiere“-Neuauflage eine ganze Reihe der offensichtlichsten Makel des Vorgängers aus, lässt gerade im letzten Drittel aber eben jene Konsequenz vermi
Nun ja.. Der Film macht vieles gut, aber vieles auch schlecht. Toll fand ich die Stimmung, die der Film gut transportiert. Es ist still, sanft aber dann brutal und laut. Auch die Bedrohung durch dieses "Unsichtbare" ist sehr gut eingefangen worden. Was ich aber überhaupt nicht gut fand waren der "Horror", welcher in "FdK" faktisch nur auf Schock-/ Überraschungsmomente fusste. Für einen Horrorfilm erwarte ich ein bisschen mehr Blut und ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 3. April 2019
Dieser Film hat mich durchaus überrascht: die Originalverfilmung und das Buch sind mir bekannt; ich sah allerdings keinen Anlaß die Nummer noch ein weiteres Mal auf einer Leinwand zu sehen. Und ich sah mich bestätigt: die ersten fünfzig Minuten sind relativ identisch, wenngleich manche Plotpunkte anders angegangen werden (im Buch entdeckt die Familie Creed den Friedhof bei einem Ausflug, im Film rennt das Mädchen alleine raus). Ebenso ...
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Cursha
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2,5
Veröffentlicht am 8. September 2019
Optisch kann man dem Remake des King Buches nichts vorwerfen. Der neue Film sieht sehr viel besser aus, als noch der Vorgänger und auch einige Dinge funktionieren noch sehr viel besser als in der ersten Verfilmung. Gerade was die Darsteller angeht ist dieser Film sehr viel besser. Dennoch krankt der Film hier an einigen anderen Stellen. Horror wird nicht wirklich erzeugt und es kommt auch nie eine wirkliche Spannung auf, die man bei dem Film ...
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Thomas Z.
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2,0
Veröffentlicht am 19. Juli 2020
Was recht spannend und optisch gut aufbereitet beginnt, verliert sich, je mystischer es wird, in einem Konglomerat an abgedroschenen Effekten und vorhersehbaren Plattitüden. Mitunter erweist es sich schon als hilfreich, näher an der Originalvorlage zu operieren. Aber seltsame Drehbücher sind bei King-Verfilmungen ja eher Regel denn Ausnahme. Egal, bis zur Schlüsselszene sehenswert, danach zunehmend schwächer.