„The Strange Saga Of Hiroshi The Freeloading Sex Machine“ – schräger Titel, schräger Film. Aber Yuji Tajiris Einstünder ist nicht einfach eine x-beliebige, kurzweilige und vergnügliche Sexkomödie. Vielmehr steht er in der inzwischen 40-jährigen Tradition eines weltweit einzigartigen Filmgenres aus Japan, dem so genannten „Pink Movie“ (jap.: pinku eiga).
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
The Strange Saga Of Hiroshi The Freeloading Sex Machine
Von Andreas R. Becker
„The Strange Saga Of Hiroshi The Freeloading Sex Machine“ – schräger Titel, schräger Film. Aber Yuji Tajiris Einstünder ist nicht einfach eine x-beliebige, kurzweilige und vergnügliche Sexkomödie. Vielmehr steht er in der inzwischen 40-jährigen Tradition eines weltweit einzigartigen Filmgenres aus Japan, dem so genannten „Pink Movie“ (jap.: pinku eiga). Aufgrund seiner spezifischen Produktionsbedingungen hat dieser Branchenzweig mit inzwischen 5.000 Filmen einen Ausstoß hervorgebracht, der wohl so vielgestaltig wie seine Filmemacher und am ehesten noch mit der hiesigen Softcore-Pornographie [1] vergleichbar ist.Letztere und „weiche“ Erotika sind innerhalb Deutschlands inzwischen gesellschaftlich scheinbar weitgehend akzeptiert: Der Playboy steht längst nicht mehr als alleiniger Vertreter seiner Art im Zeitschriftenregal und Erotikfilme gibt es regelmäßig und unverschlüsselt ab 23 Uhr im