Riley (Odessa A'Zion), die mit ihrer Drogensucht zu kämpfen hat, und ihr neuer Freund Trevor (Drew Starkey) gelangen bei einem Einbruch in ein Lagerhaus in den Besitz einer uralten Rätselschachtel, deren letzter Besitzer Roland Voight (Goran Visnjic) seit einiger Zeit verschwunden ist. Als Riley später damit herumspielt, öffnet sie versehentlich das buchstäbliche Tor zur Hölle: Sie beschwört die sogenannten Cenobiten herauf, eine Gruppe übernatürlicher und sadistisch veranlagter Wesen aus einer anderen Dimension. Diese lechzen nach menschlichen Opfern für den Höllengott Leviathan, der wiederum den Menschen, die ihm helfen, mächtige Gaben verspricht.
Remake des ersten "Hellraiser"-Films von 1987, nach der Novelle "Das Tor zur Hölle" von Clive Barker.
Wo kann ich diesen Film schauen?
SVoD / Streaming
Paramount+
Abonnement
anschauen
Alle Streaming-Angebote anzeigen
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Hellraiser: Das Schloss zur Hölle
Das Original bleibt weiter unerreicht
Von Jochen Werner
„Hellraiser“, das Regiedebüt des damals 34-jährigen Schriftstellers Clive Barker, zählt im Gegensatz zu den vielen, vielen Fortsetzungen zu Recht zu den legendärsten Horrorfilmen der 1980er-Jahre. Bis heute hat die nachtfinstere Geschichte um einen mysteriösen Würfel, der ein Tor in eine Höllendimension öffnet und so Torwächtern und Folterknechten (den sogenannten Zenobiten) Zugang in unsere fragile Realität gewährt, nichts von ihrem blanken Terror oder ihrem morbiden Reiz verloren. Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass das zentrale Tabu, an dem Barker hier rührt, so auch heute noch gültig ist, selbst wenn Gewaltdarstellungen in den vergangenen 40 Jahren ihre Schockwirkung ansonsten weitgehend verloren haben: In den zu monströsen Tableaus zerschundenen Körpern aus „Hellraiser“ offenbart sich schließlich der erschreckend schmale Grat zwischen sexueller Erregung und sadistischem Schmer
Hat irgendwie wenig mit dem alten Film zu tun und erinnert mich mehr an einen typischen Teen-Slasher der 90er und 2000er. Die Tricks waren recht gut gemacht... aber das war es dann auch schon. Schauspieler recht schwach. Fazit: man kann die Zeit besser nutzen
WarheadRex
2 Kritiken
User folgen
2,0
Veröffentlicht am 11. Oktober 2022
Nach Sichtung ist meine Rangliste:
1,2,.....3/4,...5/6....10...7/8/9.
Den neuen Teil ordne ich knapp vor oder nach dem 10. ein.
WER DEN FILM NOCH NICHT GESEHEN HAT:
SPOILERALARM!
spoiler:
Hier einige vorab Infos;
Es ist weder eine Verfilmung des Buches noch ein Remake des 1. Teils.
Die erste Stunde ist woke bis zur Schmerzgrenze, und das schreibe ich nicht weil ein homosexuelles Pärchen mit spielt, sondern der Gesamteindruck, ...
Mehr erfahren
pinsel bube
14 Kritiken
User folgen
2,0
Veröffentlicht am 31. März 2023
sehr schade. eine mäßig spannende geschichte, nette, aber doch handzahme effekte. keinen moment gruselig. die schauspielerische leistung ist ok, allerdings gibt es auch wenig raum dafür.
Für die Regie des Reboots der "Hellraiser"-Filmreihe wurde David Bruckner engagiert, der für Genrefans kein Unbekannter ist. Bruckner erwies sich nach ersten Kurzfilmen u.a. in der Horror-Anthologie "V/H/S" in den letzten Jahren auch mit zwei Spielfilmen als ein Experte für gruselige Unterhaltung und inszenierte mit "The Ritual" (2017) und "The House at Night" (2020) zwei Geheimtipps für Horrorliebhaber. Beide Filme wurden in Deutschland übrigens
Mehr erfahren
Der erste weibliche Pinhead?
Auch wenn Jamie Clayton, die erste Frau ist, die den "Hellraiser"-Antagonisten "Pinhead" auf der Leinwand darstellt, ist das Konzept für das Franchise insgesamt nicht ganz so neu: Bereits in der Buchvorlage des Autors und Regisseurs der ersten Verfilmung Clive Barker wird Pinheads Stimme zumindest als weiblich beschrieben, noch dazu wurde in den "Hellraiser"-Comics des Verlags Boom! Studios (2011-2015) bereits ein eindeutig weiblicher Pinhead ein
Mehr erfahren
"Hellraiser's" Pinhead erhält als letzte klassische Horrorikone ein Remake
Mit "Hellraiser - Das Schloss zur Hölle" gesellt sich die "Hellraiser"-Reihe zu den zahlreichen Horrorfranchises der 70er und 80er Jahre, die mit einem Remake auf die modernen Zuschauer zugegangen sind: Den Anfang des Remakebooms um klassische Horrorikonen machte 2003 "Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre", es folgten "Halloween" (2007), "Freitag der 13." (2009), "A Nightmare on Elm Street" (2010) und zuletzt erhielt auch Horrorpuppe "Chucky" se
Mehr erfahren