Beim „King of Fighters“-Turnier handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Wettkampf: Transportiert in eine andere Dimension, treten die besten Fighter der Welt in blutigen Kämpfen gegeneinander an! Als der größenwahnsinnige Rugal (Ray Park) drei alte Artefakte stiehlt, steht nicht nur der Wettkampf auf dem Spiel. Sollte es ihm gelingen, mithilfe der Artefakte das sagenumwobene „Orochi“ und dadurch unermessliche Macht zu erlangen, wäre dies das Ende der Welt! Die „King of Fighters“-Teilnehmer müssen sich zusammenschließen, um ihn stoppen zu können. Die Zeit wird knapp, und es scheint niemanden zu geben, der es ernsthaft mit Rugal aufnehmen könnte …
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,0
schlecht
The King of Fighters
Von Rochus Wolff
Das Kino hat in seiner Geschichte schon einige sehr seltsame Subgenres hervorgebracht - darunter gehört der Kampfsport-Turnierfilm wohl zu den eigentümlichsten. Er existiert in Varianten unterschiedlichster Geistlosigkeit und Brutalität und wird vor allem aus zwei Gründen produziert: Um einem Kampfsportler, selten auch einer Kampfsportlerin, als Star-Vehikel zu dienen, ohne dass sich die Filmemacher um eine ansprechende Hintergrundgeschichte scheren müssen. Oder zunehmend, weil die Turnierstruktur das einzige erzählerische Element ist, das in einem zu verfilmenden Computerspiel bereits angelegt ist. Genau so verhält es sich mit Gordon Chans „The King of Fighters" auf der Grundlage einer bereits seit 1994 existierenden Prügelspiel-Reihe, dem die Drehbuch-Autoren Rita Augustine und Matthew Ryan Fischer mit Biegen und Brechen eine halbwegs kohärente Handlung anzudichten versuchen.Mai Shir