Unbekannter Starttermin
/
1 Std. 35 Min.
/Tragikomödie
Regie:Álex de la Iglesia
Drehbuch:Randy Feldman
Besetzung:José Mota,
Salma Hayek,
Blanca Portillo
Originaltitel:
La chispa de la vida
Filmstarts
3,5
Bewerte :
0.5
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1.5
2
2.5
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4
4.5
5
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Inhaltsangabe
„Der Funke des Lebens“, mit diesem Werbespruch für Coca-Cola hat der Werbetexter Roberto (Jose Mota) einmal seine Laufbahn begonnen. Das ist lange her. Wenn der inzwischen arbeitslose Familienvater bei seiner ehemaligen Firma anklopft, lassen sich die mittlerweile aufgestiegenen Kollegen von damals verleugnen, und wer seinerzeit den Coca-Cola-Werbespruch erfunden hat, scheint niemand mehr zu wissen. In seiner Verzweiflung will Roberto wenigstens das Hotel wiedersehen, in dem er seine glücklichen Flitterwochen verbracht hat. Doch das ist vollkommen verschwunden. An dessen Stelle hat eine Ausgrabung ein riesiges Amphitheater zutage gefördert. Ein karrierebewusster Bürgermeister und eine aufgeregte Museumsdirektorin fiebern gerade der feierlichen Eröffnung des antiken Schmuckstücks entgegen. Doch auch den anwesenden Pressevertretern entgeht das Wesentliche. Nur Roberto schaut sich ein wenig genauer um. Als er dabei abstürzt, gerät er unversehens in eine äußerst prekäre Lage. Es geht um Leben und Tod. Alle interessieren sich plötzlich für ihn, und selbst Roberto ist verführt, um sein eigenes Leben und dessen Wert als Sensation zu feilschen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
As Luck Would Have It
Von Christian Horn
Verglichen mit den ungehobelten Erstlingswerken des spanischen Regisseurs Álex de la Iglesia („Aktion Mutante", „El día de la bestia", „Perdita Durango") ist seine auf der Berlinale 2012 gezeigte Mediensatire „As Luck Would Have It" ein eher konventionell erzählter Film. Iglesia wahrt die Einheit von Ort, Zeit und Handlung und folgt auch sonst dem Regelwerk einer klassischen griechischen Tragödie. Öde ist der bissige Berlinale-Beitrag aber keineswegs. „As Luck Would Have It" unterhält glänzend von Anfang bis Ende und entlarvt die Mechanismen der Mediengesellschaft sowie der Werbebranche auf elegante Weise. Darüber hinaus punktet der Film mit ausformulierten Figuren und einer guten Portion Situationskomik. Am Ende stehen zwar keine wirklich neuen Erkenntnisse über die Macht der (medialen) Bilder, ganz sicher aber ein gelungener Kinoabend, der zur weiteren Beschäftigung mit der Thematik ei