Mike Martingano (Channing Tatum) ist Stripper und nennt sich "Magic Mike" und hat eine Leidenschaft für das Designen von Möbeln. Am liebsten würde er dies hauptberuflich machen, aber dafür sind die Verlockungen seines Berufs zu groß. Er verdient eine Menge Geld, hat eine gute Zeit und wird von zahlreichen Damen angehimmelt. Eines Tages läuft ihm "The Kid" (Alex Pettyfer) über den Weg, den Mike unter seine Fittiche nimmt und ihm beibringen will, wie er sich am geschicktesten neben und auf der Bühne behaupten kann. Beide arbeiten für Dallas (Matthew McConaughey), einen ehemaligen Stripper im Ruhestand, in dessen Klub Xquisite. Als Mike jedoch Brooke (Cody Horn), die Schwester seines Protegés, kennenlernt und sich in sie verguckt, sieht er das erste Mal die Möglichkeit sein Alter Ego an den Nagel zu hängen und ein Leben abseits des Stripper-Showbusiness zu führen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Magic Mike
Von Andreas Staben
Vom Tellerwäscher zum Millionär: Mit dieser Formel wird seit jeher die ur-amerikanische Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass es jeder im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu etwas bringen kann, wenn er sich nur ordentlich ins Zeug legt. In Hollywood hat dieser Glaube auch in den Zeiten gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Krisen Hochkonjunktur, entsprechend kommt kaum eine Starbiografie ohne das frühe Kapitel von frustrierenden Jobs als Kellner oder Taxifahrer aus, ehe Ruhm und Geld winken. Die Geschichte haben wir schon hundertmal gehört. Die Variante „Ich habe als 18-Jähriger acht Monate als Stripper in einem Club gearbeitet und es hat Spaß gemacht" war dagegen auch für Oscar-Preisträger Steven Soderbergh neu. Erzählt hat sie ihm der längst reiche und berühmte Channing Tatum („Für immer Liebe", „21 Jump Street") bei den Dreharbeiten zu „Haywire". Der Regisseur meinte, das wäre
Magic Mike ... oooh jaaaa :
Ich muss gestehen, inhaltlich hatte ich keine großen Erwartungen an den Film und daher wurde ich auch nicht enttäuscht. Die Stripszenen sind super, ich bin für mehr Men-Strip in Deutschland, warum sollen auch immer nur die Männer ihren Spaß haben? *fg*
spoiler: Völlig absurd allerdings, dass der supererfolgreiche Mike, dann doch lieber Möbel aus Schrott herstellen will als zB seinen eigenen Club mit den Jungs ...
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Helena S.
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Lies die 14 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 3. März 2013
Wer einen gute Laune Film erwartet, der bestens geeignet ist für einen launigen Frauenabend, wird bitter enttäuscht werden. Die mal mehr, mal weniger guten Strip Einlagen gehören noch zum Highlight des Film, der Rest ist einfach unpassend bis nerv tötend.
Schon am Anfang des Films wird zu sehr von Channing Tatum abgelenkt, immerhin angeblicher Hauptdarstellers des Films. Er verkommt zu einem alternden, einsamen Stripper, der eigentlich nur ...
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Luke-Corvin H
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Lies die 474 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 10. Mai 2015
Fazit: Ein Stripper-Tanz Film der Frauenherzen höher schlagen lässt. Mehr als gute Show-Einlagen und überzeugende Schauspieler hat der Film nicht zu bieten. Die Mischung aus Komödie und Drama versagt kläglich.
Jimmy v
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Lies die 506 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 3. April 2013
Ein Film über männliche Stripper zu schauen ist schon etwas merkwürdig! Aber der Film ist einer von Soderberghs Werken, die eher besser waren - wo andere in letzter Zeit auch schon eher mies sein könnten (z.B. "Haywire"). Am Anfang geht es etwas sonderbar los, dann aber wird die Geschichte um Mike zunehmend interessanter. Der Schluss ist etwas unbefriedigend, man würde sich mehr Auflösung zu den Charakteren erwarten, aber was dazwischen ...
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Ungewollte Kniestützen: Die Geister der Vergangenheit
Der von Kevin Nash ("Rock of Ages") gespielte Charakter Tarzan trägt während seiner Tanzeinlagen immer eine Kniestütze. Dies war im ursprünglichen Script nicht geplant. Doch als Kevin Nash am Set mit der Kniestütze auftauchte erklärte er, dass er ansonsten nicht in der Lage wäre, die Szenen zu drehen. Der Grund liegt in seiner Tätigkeit als Profi-Wrestler. Während dieser Zeit zog er sich bei dem körperbetonten Sport immer wieder Knieverletzungen
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Ein zu unmoralisches Angebot?
Sowohl der Schauspielerin Jessica Biel ("Total Recall") als auch dem cubanischen Schauspieler William Levy wurde eine Rolle angeboten. Beide lehnten jedoch das Angebot ab.
Nicolas Winding Refn sollte Regie führen
Channing Tatum, auf dessen Leben der Film auch lose beruht, wollte anfangs eigentlich Nicolas Winding Refn ("Drive") für die Regie haben. Dieser war auch interessiert, musste aber letztendlich die Inszenierung abgeben, da es zu terminlichen Überschneidungen mit Refns nächstem Projekt "Only God Forgives" gekommen ist.