Die 1970er enden – und vom Zusammenhalt der Familie Stuart ist ebenfalls fast nichts mehr übrig. Auslöser ist die Krankheit von Vater Cameron (Mark Ruffalo). Er leidet an einer manischen Depression und setzt nun auch noch seine Medikamente ab. Den Job hat Cameron krankheitsbedingt bereits verloren. Seine Ehefrau Maggie (Zoe Saldana) versucht, die finanzielle Lücke auszugleichen, aber das Einkommen reicht vorne und hinten nicht, da kann die Mutter noch so hart arbeiten. Ein möglicher Ausweg besteht in einem Stipendium, das sie angeboten bekommt und mit dem sie ihren Abschluss nachholen könnte. Doch dafür müsste Maggie Boston den Rücken kehren und nach New York gehen. Ist es eine gute Idee, die fragile Familie ausgerechnet jetzt zurückzulassen und die beiden lebhaften Töchter Amelia (Imogene Wolodarsky) und Faith (Ashley Aufderheide) allein mit ihrem Vater zu lassen?
Hin und wieder velriert sich die Handlung etwas, insgesamt besticht der Film aber als gute Gratwanderung zwischen ernstem Familiendrama und heiterer Komödie.
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 24. Januar 2017
Ganz nett, wenn man aber nicht so auf Dramen steht allerdings langweilig. Wobei man sagen muss, dass die Darsteller ihre Sache gut machen.