Was kann da schief gehen: eine Gangstergeschichte im New York der 70er Jahre; mit Guillaume Canet („Kein Sterbenswort“) ein Regisseur, der schon oft ein gutes Gespür für Thriller bewiesen hat; ein Drehbuch, an dem James Gray mitgeschrieben hat, der wie kaum ein anderer über ein Gespür für komplexe moralische Abgründe verfügt; und schließlich eine spektakuläre Besetzung mit Clive Owen, Billy Crudup, Marion Cotillard, Mila Kunis, Zoe Saldana und James Caan, um nur die Hauptdarsteller zu nennen. Eigentlich kann da nichts schief gehen und richtig schief gegangen ist „Blood Ties“, Guillaume Canets erster Film in englischer Sprache, auch nicht. Dennoch ist die Geschichte um zwei Brüder, die auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes stehen, nicht mehr als die Summe ihrer Teile. Trotz eindrucksvoller Szenen rutscht Canet zu oft in allzu bekannte Genremuster und –zitate ab.New York, 1974. Nach Ja
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