Die Vereinigten Staaten im Wilden Westen von 1869: Die beiden Regierungsagenten James West (Will Smith) und Artemus Gordon (Kevin Kline) werden vom US-Präsidenten damit beauftragt das mysteriöse Verschwinden von Amerikas Top-Wissenschaftlern aufzuklären. Gemeinsam mit dem Lokführer Coleman (M. Emmet Walsh) und der unbekannten Schönheit Rita Escobar (Salma Hayek) fahren sie auf der Suche nach den Vermissten in einem Spezial-Zug durch die Prärie. Es dauert nicht lange, bis sie auf den Drahtzieher der Entführungen stoßen: Der wahnsinnige Millionär Dr. Arliss Loveless (Kenneth Branagh). Der verrückte Erfinder, der durch eine Kriegsverletzung an einen dampbetriebenen Rollstuhl gefesselt ist, plant mit seinen futuristischen Waffen die USA zu zerstören und das Land anschließend unter den ehemaligen Kolonialmächten aufzuteilen. Nur James und Artemus können den Exzentriker jetzt noch aufhalten...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Wild Wild West
Von Carsten Baumgardt
„Men In Black“ war der Abräumer des Kinosommers 1997. Was lag da näher, als das Konzept zu kopieren und mit fast dem gleichen Team an den Start zu gehen, um riesige Gewinne zu scheffeln? Das Ergebnis heisst „Wild Wild West“, kostete 170 Millionen Dollar und bietet Spaß – jedenfalls eine knappe halbe Stunde lang.Die beiden Spezial-Agenten West (Will Smith), eine Art James Bond im Wilden Westen, und Gordon (Kevin Kline), eine Mischung aus Jules Verne und Daniel Düsentrieb, jagen im Auftrag der US-Regierung das teuflische Genie Dr. Loveless (Kenneth Branagh). Dieser kidnappte die besten Wissenschaftler des Wilden Westens und ließ sie wahnwitzige Wunderapparate bauen mit denen Loveless versucht die Weltherrschaft an sich zu reißen. Haarsträubende Duelle und temporeiche Verfolgungsjagden sind die Folge.Eigentlich müsste „Wild Wild West“ ein Selbstläufer sein: Topleute wie Regisseur Sonnenfeld
Einen halbwegs durchwaschener Spass, der bald ins lächerliche führt. Das man James Bond Anleihen in einen wilden Westen wirft, ist ja unterhaltsam. Aber die Komikhaften Plattitüden versemmeln alles, was noch Schluss endlich lustig sein sollte. Sicher versuchen Smith und Kline die Story aufrecht zu erhalten, aber es bringt ihnen auch nichts, dass man sie nicht Ernst nehmen kann. Der Film ist höchstens für einen nassen und grauen Sonntag geeignet!
BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 16. September 2017
Ein kongeniales Konzept das noch genialer aufs Maul gefallen ist: man nehme nach „Men in Black“ wieder Will Smith, wieder Barry Sonnenfeld auf den Regiestuh, wieder einen routinierten Charakterdarsteller der auch witzig sein kann als Sidekick und bastele eine auf Smith zugeschnittene Handlung auf die gleichermaßen Action, viele Effekte und Gags enthält und sich locker auf ne Serie ausweiten ließe …. Alles schön geplant, aber das ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 28. November 2020
Es hätte so schön sein können: Nach der weltweit erfolgreichen Zusammenarbeit an Men in Black spannten Regisseur Barry Sonnenfeld und Hollywood-Superstar Will Smith im Jahr 1999 für 'Wild Wild West' erneut zusammen - mit weniger Erfolg und vor allem sehr viel Schelte ... und zwar nicht nur von den gnadenlosen Kritikern, sondern auch dem Publikum. Dabei hätten die Voraussetzungen kaum besser sein können, denn schliesslich diente dem Film die ...
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Lord Borzi
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1,0
Veröffentlicht am 7. Februar 2021
Dies ist wohl der schlechteste Film, den Will Smith je abgeliefert hat. Wild Wild West ist eine Aneinanderreihung von peinlichen Gags. Diese sind manchmal so albern und kindisch, dass ich es kaum aushalten konnte.
Allerdings hat das 90-Mio.-Dollar-Spektakel dann ja doch einige Auszeichnungen abräumen dürfen. So bekam Wild Wild West gleich dreimal die „Goldene Himbeere“: für das schrecklichste Filmpaar (Will Smith und Kevin Kline), die ...
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