18. August 1973, Texas: Ein Friedhof wurde geschändet, die Leichen aus ihren Gräbern entfernt und zu bizarren Figuren angeordnet. Sally Hardesty (Marilyn Burns) und ihr im Rollstuhl sitzender Bruder Franklin (Paul A. Partain) sind besorgt, dass auch das Grab ihres Großvaters verwüstet wurde. Also reisen sie mit Sallys Freund Jerry (Allen Danziger), ihrer besten Freundin Pam (Teri McMinn) und deren Freund Kirk (William Vail) nach Texas. Als sie feststellen, dass die Ruhestätte intakt ist, fahren sie weiter zu dem alten, verlassenen Hof der Familie Hardesty. Unterwegs nehmen sie einen etwas kauzigen Anhalter (Edwin Neal) mit, den die Gruppe aber aufgrund dessen merkwürdigen Verhaltens wieder auf die Straße setzt. Wenig später erreichen die Freunde eine Tankstelle. Dort bekommen sie zwar kein Benzin, dafür jedoch hat ein alter Mann (Jim Siedow) einen wichtigen Rat: sie sollen umkehren! Doch die jungen Leute schlagen die Warnung in den Wind. Schließlich entdecken Kirk und Pam ein Haus und wollen die Bewohner nach Benzin fragen. Sie ahnen nicht, dass dort das leibhaftige Grauen wohnt: eine degenerierte Sippe, die ihr Heim mit menschlichen und tierischen Überresten dekoriert. Ein Familienmitglied, Leatherface (Gunnar Hansen), trägt Maske und Kettensäge...
Wo kann ich diesen Film schauen?
SVoD / Streaming
Paramount+
Abonnement
anschauen
Alle Streaming-Angebote anzeigen
Auf DVD/Blu-ray
The Texas Chainsaw Massacre - Uncut Triple-Feature (Blu-ray)
Neu ab 27,99 €
Kaufen
Alle Angebote auf DVD/Blu-ray
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
The Texas Chainsaw Massacre
Von Gregor Torinus
Niemand hätte im Jahre 1974 voraussehen können, dass Tobe Hoopers kleines Low-Budget-Horrorwerk „The Texas Chainsaw Massacre“ Filmgeschichte schreiben würde. Dem in Deutschland ursprünglich unter dem Titel „Blutgericht in Texas“ veröffentlichten Schocker um eine Gruppe junger Erwachsener, die in die Fänge einer Redneck-Kannibalenfamilie gerät, eilt heute ein Ruf wie Donnerhall voraus. Der Film gilt als extrem brutal und verstörend. „The Texas Chainsaw Massacre“ ist schließlich auch das zentrale Gründungswerk des Terrorfilms, einem Horror-Sub-Genre, in dem das Grauen nicht mehr übernatürlichen Ursprungs, sondern nur zu real ist. 2014 kommt der Horror-Klassiker nun nach ungekürzten Heimkinoveröffentlichungen auch erstmals uncut in die deutschen Lichtspielhäuser. Jüngere Zuschauer, die den über Jahrzehnte hierzulande verbotenen Film nun vielleicht erstmals auf diesem Weg zu sehen bekommen,
Ich verstehe nicht, was der Großteil der Truppe hier schreibt, von wegen: Remake so viel besser, pure Langeweile, null Spannung usw...
Jungs, ich hab auch schon spannendere Filme gesehen, heisst nicht, dass Texas Chainsaw Massacre nicht spannend ist...
Remake ist besser, höre ich nur zu oft... Remake setzt überhaupt nicht mehr auf Spannung sondern nurnoch auf Blut und Gemetzel, ich muss zwar sagen, dass auch das Remake nicht soviel ...
Mehr erfahren
PostalDude
716 Follower
894 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 20. November 2019
Terror pur!
Die Atmosphäre ist wunderbar unheilvoll, so gut wie keine Musik, der Grusel kommt mit der Zeit...
Eine herrlich verrückte Familie... Das Essen ist garantiert frisch :D
Natürlich kein Vergleich mit dem Remake! Im Remake wird halt mehr gezeigt, hier nicht! Vieles ist Kopfkino & das ist meistens schlimmer als, wie man es auf der leinwand darstellen kann...
Fluffystar2 0
8 Follower
36 Kritiken
User folgen
5,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2020
Blutgericht in Texas, wie er im deutschen heißt ist ein extrem tiefgründiger, schockierender und keines falls eingerosteter Film, der echt auf die psyche geht vorallem am Ende spoiler:
wo der irre Bruder psychoterror veranstaltet.
Er glänzt mit extrem guten Effekten, die heutzutage teilweise schlechter sind und kann mit den heutigen Filmen mithalten. Er ist Vater des Slasher Genres und einer meiner liebsten Horrorfilme!
Mehr erfahren
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Dezember 2020
Ein sehr harter und kompromissloser Horrorschocker. Er ist Mitte der 70er entstanden, wodurch er durch die noch unzureichenden Mitteln sehr billig, dennoch sehr grausam rüberkommt. Ein sehr großes Lob könnten u.a. die Schauspieler bekommen, die trotz der 70er Jahre keineswegs billig rüber kommen. Des weiteren sind sie sehr glaubwürdig, wie die Frau, die auf den Hacken gespießt wird. Sie bringt ihre Angst und ihren Schmerz so gut rüber, ...
Mehr erfahren
Totgesagte leben länger: Wiederaufführung der restaurierten Fassung
"The Texas Chainsaw Massacre" von 1974 feierte 2014 auf dem SXSW-Festival in Austin/Texas seine Wiederauferstehung in restaurierter Fassung: Zum 40. Jubiläum wurde unter Aufsicht des Regisseurs Tobe Hooper der Original-Kamera-Umkehrfilm hochwertig gescannt und dazu der Ton auf 7.1 abgemischt. In Deutschland findet die Wiederaufführung der restaurierten Fassung ab 4. September 2014 statt!
Von Totalverboten und Indizierungen
1985 wurde die in Deutschland unter dem Titel "Kettensägenmassaker" auf Video erschienene, gekürzte Version von "Blutgericht in Texas" bundesweit beschlagnahmt. Begründet wurde dies mit dem Strafgesetzbuch, nach dem "Gewaltverherrlichung" zu verbieten ist. Die Verantwortlichen machten bei dem Urteil zahlreiche Beobachtungsfehler – sie hatten Szenen aus dem originalen "The Texas Chainsaw Massacre" (1974) gesehen, die in der gekürzten Version nicht
Mehr erfahren