Der Moderator Martin (Pierce Brosnan), der Pizzafahrer J.J. (Aaron Paul), die Alleinerziehende Maureen (Toni Collette) und das Politiker-Kind Jess (Imogen Poots) treffen sich zufällig an einem Silvesterabend auf dem Dach des Londoner Topper‘s Towers. Alle vier haben das gleiche Vorhaben: Sie wollen sich in die Tiefe stürzen und umbringen. Doch das Aufeinandertreffen führt dazu, dass keiner seinen Plan in die Wirklichkeit umsetzt. Stattdessen verbringen alle vier die Nacht gemeinsam auf dem Dach und erzählen sich ihre Lebensgeschichten. Bei Sonnenaufgang schließen sie einen Pakt, der ihr Überleben sichern soll – zumindest vorerst. Das Quartett gewährt sich eine Bewährungsfrist bis zum Valentinstag, um zu sehen, ob das Leben nicht vielleicht doch lebenswert ist. Bis dahin wollen Martin, J.J., Maureen und Jess gegenseitig aufeinander aufpassen und dafür sorgen, dass jeder die kommenden sechs Wochen überlebt.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
A Long Way Down
Von Christoph Petersen
Trocken, trockener, Nick Hornby! Vom aus dem Ruder gelaufenen Fußballfantum in „Fever Pitch“ bis zur ungewollten Teenager-Schwangerschaft in „Slam“ – der britische Kultautor begegnet den von ihm fein beobachteten Alltagsphänomen in seinen Geschichten stets mit einem herrlich schwarzen, aber dennoch niemals bösartigen Humor. Da überrascht es dann auch nicht, dass es ihm tatsächlich gelungen ist, mit „A Long Way Down“ einen ebenso bissigen wie gutgelaunten Unterhaltungsroman ausgerechnet über das Downer-Thema „Selbstmord“ zu verfassen. Und auch bei der Leinwandadaption des Bestsellers muss niemand Angst haben, dass er nach dem Kinobesuch gleich selbst aufs nächste Hochausdach steigen möchte; ganz im Gegenteil: Pascal Chaumeil („Der Auftragslover“) verschiebt den Fokus sogar noch ein wenig deutlicher in Richtung Gute-Laune-Kino und liefert gemeinsam mit seinem hervorragend aufgelegten Darst
Charmanter Film für zwischendurch und eine Hommage an das Leben aus der Sicht von vier Selbstmörder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Hab das Buch nicht gelesen aber der Film hat mich im positiven Sinn überrascht. Gute Tragik-Komödie die mal traurig aber auch mal lustig ist. Pierce Brosnan spielt solide, Aaron Paul (Breaking Bad) gewohnt gut in seinem zweiten großen Film nach Need for Speed. Sehr gefallen haben mir Toni Collette ...
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Jimmy v
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3,5
Veröffentlicht am 24. März 2015
An einem durchwachsenen Tag ist dieser Film genau das Richtige. Ich habe das Buch von Hornby leider nicht gelesen, da ich immer andere Literatur konsumiere. So kann ich also zu dem ewigen Vergleich nichts sagen. Das Film wurde teilweise verrissen. Doch das ist unnötig. Er hat Spaß gemacht! Er hatte seine Spitzen, war aber ein Feel-Good-Ding. Das war okay. Der Film hat einen entsprechenden Spannungsbogen, wobei man a) damit leben muss eine sehr ...
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Regen B.
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11 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 7. Februar 2016
ich finde den Film super es ist mir egal was andere schreiben. Ich wollte mich auch schon vom Dach stürzen, hab es nicht getan, weil ich ähnliches erlebt habe. Der Film ist gut und ein muss für alle, die sich umbringen wollen. Es gibt immer einen Ausweg.PUNKT!
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 4. April 2014
Unglaublich gut umgesetzt! Schauspieler perfekt für die Rollen, die Nick Hornby ihnen geschrieben hat, ja sogar Pierce Brosnan! Soundtrack schön! Stimmungsvolle Bilder! Absolut sehenswert.