Ein Reporter-Team um Fotograf Patrick (Kentucker Audley) bricht nach Südamerika auf, um eine kleine, westlich zivilisierte Gemeinde namens „Parish Eden“ im Herzen des Urwalds aufzusuchen. Dort hofft Patrick, seine Schwester Caroline (Amy Seimetz) zu finden, die sich nach einem Drogenentzug der Kommune angeschlossen hat. In der Gemeinschaft scheinen alle ein bescheidenes, aber glückliches Leben zu führen. Ihr charismatischer Anführer (Gene Jones), der von seinen Anhängern nur „Father“ genannt wird, stellt sich für ein Interview zur Verfügung und erklärt das simple Glück, das alle miteinander teilen. Doch die Journalisten müssen bald feststellen, dass die Fassade des perfekten Dörfchens kurz vor dem Zusammenbruch steht und der Sekten-Anführer zu Schrecklichem bereit ist, um die heilige Harmonie dieses Paradieses auf Erden zu bewahren...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
The Sacrament
Von Tim Slagman
Found-Footage ist schon länger der Erfolgstrend im Horrorgenre. „Blair Witch Project“ von 1999 war damals der Auslöser und ist auch weiter die nur selten erreichte Blaupause. Mit dem reduzierten Einsatz der damals noch ungewöhnlichen Inszenierungsstrategie für Schockeffekte und vor allem der konsequenten Verweigerung erlösender oder erklärender Bilder gelang es den Regisseuren Daniel Myrick und Eduardo Sanchez das Publikum grundlegend zu verstören. So desorientierend wie in dem modernen Klassiker war Found-Footage-Horror davor wie danach kaum wieder zu erleben. Der ursprünglich auch ästhetisch motivierte Inszenierungskniff wird heute vor allem eingesetzt, um das Budget zu senken und erzählerische Schwächen zu übertünchen. Doch Ti West („The House of the Devil“) macht es besser. Sein ohne übernatürlichen Schnickschnack auskommender Psychothriller „The Sacrament“ ist ein richtig guter Foun
THE SACRAMENT ist ein Brett von Film und einer der härtesten Sekten-Thriller überhaupt. Regisseur TI WEST mischt hier Found-Footage mit kontroverser Sekten-Problematik und hat daraus einen unangenehmen Beitrag über die Mechanismen von fehlgeleiteten Sekten gedreht, der den Zuschauer direkt dahin tritt, wo es ihm am meisten wehtut. Auch wenn nicht viel Blut fließt, verstört das Gezeigte ungemein. WEST ließ sich nicht nur von wahren ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 11. März 2018
Also Horror war das jetzt nicht wirklich. Psychothriller trifft es eher. Er war ganz gut und schon Spooky.