Es ist ein bewährtes Albtraum-Szenario: Jemand erwacht nach einer hochprozentigen Nacht an einem fremden Ort – und dann beginnen die Schwierigkeiten. Die häufig mit Gedächtnisverlust verschärfte Prämisse eignet sich für Thriller und Dramen ebenso wie für Komödien im Stile von „Hangover“, nun greift Regisseur und Drehbuchautor Steven Brill („Little Nicky“, „Ein Mann für alle Unfälle“) sie auf, um von der Odyssee einer ohne Telefon, Geld und Auto in einer der weniger einladenden Gegenden von Los Angeles gestrandeten Nachrichtenmoderatorin zu erzählen. Er jagt die Frau im kurzen gelben Kleid von einem amüsanten Missgeschick ins andere und spielt genüsslich mit vertauschten Rollen. Dabei unterläuft er immer wieder gezielt die Erwartungen des Zuschauers, weiß aber zugleich auch, dass die Gags, die man meilenweit kommen sieht, häufig die lustigsten sind. Seine launige Komödie „Mädelsabend“ is
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