April 1945: Die Alliierten starten im Zweiten Weltkrieg ihre finale Offensive gegen Nazi-Deutschland. Ganz vorne dabei ist ein Sherman-Panzer, der von seiner Crew liebevoll "Fury" getauft wurde. Angeführt wird die fünfköpfige Truppe vom kampferprobten Don "Wardaddy" Collier (Brad Pitt), der schon viele Schlachten geschlagen hat und den Krieg daher bestens kennt. Immer weiter stoßen er und seine Männer (u. a. Shia LaBeouf, Michael Peña und Jon Bernthal) ins feindliche Gebiet vor, wo sie sich bald in einer ausweglosen Lage wiederfinden, zahlenmäßig unterlegen und mit schlechteren Waffen ausgestattet als der Gegner. Zudem ist erst kürzlich ein blutiger Anfänger zum Team gestoßen: der junge Norman Ellison (Logan Lerman). Doch gegen jede Wahrscheinlichkeit wollen die tapferen Männer ein weiteres Mal überleben und Nazi-Deutschland mitten ins Herz treffen…
Strahlende Helden scheinen Regisseur und Drehbuchautor David Ayer nicht zu interessieren. So hat er Denzel Washington in „Training Day“ nicht nur eine der abgründigsten Cop-Rollen der Kinogeschichte auf den Leib geschrieben, sondern auch die Regie des für 2016 angekündigten Comic-Blockbusters „Suicide Squad“ übernommen, in dem zur Abwechslung mal nicht die üblichen DC-Helden um Batman und Superman, sondern deren schurkische Widersacher wie Harley Quinn und Lex Luthor im Mittelpunkt stehen. Und wenn ein Filmemacher mit einer Vorliebe für ambivalente Protagonisten einen Kriegsfilm in Angriff nimmt, dann verschlägt es ihn wie Oliver Stone bei „Platoon“ oder Michael Cimino bei „Die durch die Hölle gehen“ in der Regel nach Vietnam (oder neuerdings auch nach Afghanistan oder in den Irak). Ayer hat sich in „Herz aus Stahl“ hingegen mit dem Zweiten Weltkrieg den letzten gemeinhin als „gerecht“ a...
Unerträglicher Schwachsinn.
Vorab, dieses Machwerk stellt alle Hollywood-Bad-German-Movies aus den Sechzigern in den Schatten. Über die Filme aus dieser Zeit (ein Ami schießt, 10 blond gefärbte Teutonen fallen um, 100 Deutsche schießen aus alle Rohren, ein Ami hat einen Streifschuss) konnte man ja noch herzhaft lachen. Dieser scheinbar High Budget Streifen (Prickel Pitt arbeitet ja nicht für´n Appel und ´n Ei) ließ mehr erwarten. Hat ...
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Tob M.
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1,0
Veröffentlicht am 7. Januar 2015
Der wohl schlechteste Drecksfilm, den ich in letzter Zeit gesehen habe!!!!
200 SS Soldaten gegen einen lausigen Panzer ohne Ketten! Furchtbar! Erinnert
mich irgendwie an Lemminge-Abmetzelfilme aus den 70er! Furchtbar!
Ohne Hirn gefilmt!
Timo L.
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1,5
Veröffentlicht am 10. Januar 2015
Ein Satz mit X... In "Ein Herz aus Stahl" bekommt der Zuschauer die altbekannte US-amerikanische Erzählweise vom guten US- und bösen deutschen Soldaten, mit netten Effekten und Requisiten aufgewärmt, zum x-ten Mal erzählt. Das mag man, angesichts der Schuldfrage, für gerechtfertigt halten, wird aber den Tatsachen nicht gerecht, wenn man sich mal ein- oder zwei Augenzeugeberichte dieser Zeit zu Gemüte führt.
Aber selbst wenn dieser Teil ...
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Ferdi89
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0,5
Veröffentlicht am 7. Januar 2015
Ehrlich gesagt, musste ich zeitweise einfach nur noch lachen!
Kaum zu glauben, dass es in 68 Mio. Dollar Film niemanden gibt der sich um einen Hauch von Realismus kümmert. Gerade David Ayer, welcher eine militärische Laufbahn hinter sich hat, müsste es doch besser Wissen. Warum sollten sich erfahrene deutsche "Elite" Soldaten, dümmer als jeder 13 Jährige Zuschauer verhalten? Die deutschen Soldaten rennen ziellos VOR DEM PANZER umher, als ...
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Nach eigenen Angaben zog sich Schauspieler Shia LaBeouf für seine Rolle selbst einen Zahn und hörte während der Dreharbeiten auf zu duschen.
Panzerkampfwagen VI Tiger
In "Herz aus Stahl" wurde das erste Mal ein echter Tiger-Panzer für die Produktion eines Weltkriegsfilms verwendet. Der Panzer mit der Kennziffer 131 gehört dem Panzer-Museum im britischen Bovington und ist der einzige, voll funktionsfähige Tiger-Panzer der Welt.
Zigaretten und Zigarren
Während der Dreharbeiten wurden nur zwei Zigarettenmarken verwendet. Falls jemand in einer Szene rauchen musste, konnte er zwischen einer echten Zigarette ohne Filter oder einer Kräutervariante wählen, die schon nach knapp einer Minute abgebrannt ist. Alle im Film gerauchten Zigarren sind kubanische.