Damian Hale (Ben Kingsley), ein milliardenschwerer Industrieller, war es sein ganzes Leben lang gewohnt, immer das zu bekommen, was er wollte. Er stellte seine Macht ganz in den Dienst seines Firmenimperiums und opferte dafür sogar den Kontakt zu seiner Tochter Claire (Michelle Dockery). Als Hale die Diagnose bekommt, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist und bald sterben wird, verfällt er nach kurzer Trauer in sein übliches Verhaltensmuster: Er nutzt seine Privilegien, um sich Lebenszeit zu erkaufen. Albright (Matthew Goode), Strippenzieher einer elitären Geheimorganisation, macht Hale mit einem „Shedding“ genannten Verfahren vertraut, bei dem der Geist des Kranken in den gesunden Körper eines anderen Mannes (Ryan Reynolds) verpflanzt wird. Die Operation gelingt. Schnell genießt Hale sein neues Leben als „Edward“, freundet sich mit Anton (Derek Luke) an, der ihm die Gastfreundschaft von New Orleans zeigt. Doch etwas stimmt nicht: Hale hat Albträume, die mit einem fremden Leben zu tun haben. Er geht den Ursachen dieser Träume auf den Grund, kommt bei seinen Nachforschungen mit der alleinerziehenden Mutter Madeline (Natalie Martinez) in Kontakt. Was verbindet ihn und Natalie? Und welche Rolle spielt Albrights Geheimorganisation dabei?
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Self/Less - Der Fremde in mir
Von Andreas Staben
1966 drehte John Frankenheimer den Science-Fiction-Thriller „Der Mann, der zweimal lebte“ mit Rock Hudson. An der Kinokasse hatte die düstere Geschichte über einen Bankmanager, der mit seinem Leben unzufrieden ist und sich von einer geheimnisvollen Organisation mit radikalen Methoden eine neue Identität verschaffen lässt, keinen großen Erfolg, aber im Laufe der Jahrzehnte wurde der bis zum kompromisslosen Ende düstere Film zu einem Geheimtipp. Es ist sehr gut möglich, dass auch das spanische Brüderpaar Àlex und David Pastor („Carriers“) zu den Fans des Klassikers gehört, denn vor allem die Grundidee seines Drehbuchs zu „Self/Less – Der Fremde in mir“ erinnert deutlich an „Der Mann, der zweimal lebte“. Davon abgesehen könnte Tarsem Singhs zeitgemäß-schicker Hochglanz-Thriller mit seinen üppigen Action-Einlagen und seiner optimistischen Schlusswendung allerdings kaum in einem stärkeren Ko
Sehr gute Story und vor allem packend. Die Zeit vergeht bei diesem Film wie im Flug der Wettlauf gegen die Zeit und die anderen Aktivitäten machen den Film zu einem ganzen. Ich war lange nicht mehr so gefesselt von einem Film nicht nur wegen Ryan Reynolds.
Josi1957
70 Follower
816 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 11. August 2022
Die klassische Körpertausch-Geschichte fiel bei Kritikern und Publikum durch, langweilig wird einem bei *Self/less* aber nicht.
papa
149 Follower
319 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 23. Dezember 2015
Dieser Film kann, obwohl er nach einem sehr interessanten Beginn einige Zeit braucht um in Tritt zu kommen, wirklich Spaß machen. Es ist kein wirklicher Actionfilm, aber auch kein Thriller oder Drama, sondern eher ein Mittelding der Genannten. Dies ist aber, im Gegensatz zu sonst, kein Negativpunkt, sondern eher positiv gemeint. Die Handlung ist durchaus spannend und die Darsteller sind zwar nicht überragend, aber grundsolide. Somit bleibt ein ...
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Michael S.
253 Follower
415 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 22. Dezember 2015
Ewiges Leben ist schon nicht übel. Da allerdings nicht jeder gerne einfach auf das warten möchte, was nach dem Tod kommt, sichert man sich lieber ab. Besonders wenn es mithilfe von reichlich Geld und modernster Wissenschaft halbwegs kontrollierbar ist und einem darüber hinaus noch einen athletischen jungen Körper beschert. Tarsem Singhs neuer Film beweist, dass so etwas auf der Leinwand durchaus funktionieren kann. Das Endprodukt überrascht ...
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