Im Jahre 2011 entwarf das dänische Enfant terrible Lars von Trier in „Melancholia“ ein Weltuntergangsszenario, in welchem die Erde mit einem anderen Himmelskörper kollidiert. Im selben Jahre stellte der Amerikaner Mike Cahill in „Another Earth“ die Frage, was wäre, wenn es eine Kopie unserer Erde mitsamt aller ihrer Bewohner gäbe. Jetzt zeigt James Ward Byrkit in seinem Sci-Fi-Thriller „Coherence“, dass man diese beiden in ihrem Stil und Tonfall doch sehr unterschiedlichen Filme tatsächlich verbinden kann. Das Ergebnis unterscheidet sich allerdings auch wieder selbst deutlich von den genannten Vergleichsfilmen, lädt weniger zur inhaltlichen Auseinandersetzung ein, sondern ist trotz der reduzierten-Kammerspielinszenierung vor allem sehr unterhaltsam.Vier miteinander befreundete Paare treffen sich zu einer Party. Ihre Gespräche sind höchst gewöhnlich, doch diese Nacht ist es nicht. Wie all
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