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    Logan - The Wolverine
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
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    45 User-Kritiken

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    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    130 Follower 283 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. März 2017
    So sieht es dann also aus, das ganz große Finish der X-Men Saga – und es hätte kaum schlichter aussehen können. Statt einem großen, finalen Kapitel mit allen Betgeiligten tut dieser Film was er nur kann um eigenständig zu sein. Es werden nur zwei Figuren, eben Wolverine und Professor X ausgekoppelt und alles was vorher war ausgeblendet – was gleichermaßen ein plausibler und logischer Schritt ist, ebenso sehr kritisch: ich finde wenn alles was in neun Filmen erschaffen wurde einfach erklärungslos aus dem Fenster fliegt ist das schon merkwürdig, erzeugt aber eben wirklich die Möglichkeit für einen neuen, komplett eigenständigen Streifen. Und der ist es: ein Hohelied auf die Leiden des Alterns, einen bekannten Darsteller in einer bekannten Rolle der vorrangig mit seinem eigenen, an Kraft nachlassenden Körper denn mit seinen Feinden zu tun hat. Die Story selbst in der Wolverine ein Mädchen beschützt und sich die Geschichte in ein Road Movie wandelt ist ok, hätte aber vermutlich wenn man den Superheldenkram nicht eingebunden hätte auch als ganz eigenes Ding funktioniert. Dabei ist der Film eben wirklich in erster Linie schmerzliches Drama mit bekannten Figuren, durchsetzt mit gelgentlichen Action Eruptionen. Wenn auch an manchen Stellen sehr gelitten wird ist die Lauflänge etwas zu arg geraten und man muß schon in der Lage und der Stimmung sein um anderthalb Stunden Depression auszuhalten. Aber da der Film genau das gibt was der Trailer angekündigt hat und eben dieser meist begeistert gefeiert wurde dürften wohl die meisten Zuschauer hiermit sehr zufrieden sein.

    Fazit: Etwas abgekoppeltes Finale einer großen Sag, sehr eigenständig und unfassbar brutal!
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 422 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 14. März 2017
    "Logan - The Wolverine" von James Mangold kam irgendwie nicht so richtig in die Puschen. Und das, obwohl der Film dazu 137 Minuten Zeit gehabt hätte. Am Anfang war die düstere Atmosphäre, die depressive Grundstimmung der Figuren mit ihrer Hoffnungslosigkeit und Logans kaum verhohlener Todessehnsucht ja noch ganz interessant. Die Idee, zu zeigen, was aus den letzten verbliebenen X-Men geworden ist und den Stab sozusagen an eine neue Generation weiterzureichen, hatte durchaus ihren Reiz. Aber dann zog sich das in der immer gleichen niedergedrückten Stimmung, den dunklen, entsättigten Bildern voller Trostlosigkeit, Dreck und Müll ewig dahin, ohne dass die Spannungskurve mal eine Schlenker nach oben machte.

    Das Blöde ist, wenn ein Film über zwei Stunden lang spannungsmäßig auf einer Ebene vor sich hin trullert, dann hat man viel Zeit, sich über die innere Logik der erzählten Welt Gedanken zu machen. Wenn alles rumsbums krachdiwumm pardauz aufeinanderfolgt und in der Hälfte der Zeit volle Power Action durchhämmert, verschmerzt man Logiklöcher problemlos, sofern sie einem überhaupt auffallen. Aber wenn man ein überlanges, im Schneckentempo erzähltes Epos ansieht, fällt sofort auf, wenn etwas nicht ganz schlüssig ist.*

    Obwohl ich die X-Men-Figuren und ihre Filme sehr mag, ließ mich Logans Geschichte dieses Mal kalt wie eine Hundeschnauze. Dabei habe ich wirklich gaaanz nah am Wasser gebaut und heule normalerweise sogar in Animationsfilmen, wenn eines der Tierchen traurig ist und dabei niedlich guckt. Aber hier blieb mein Auge staubtrocken.

    Fazit: Schade, hätte man hier und da etwas gestrafft, die Logiklöcher gekittet und die Spannungskurve stellenweise hochgeschraubt, hätte daraus ein richtig guter Film werden können. So aber lohnt er sich nicht.

    ---
    * spoiler: So zum Beispiel mit Wolverines Doppelgänger respektive Klon. Der war ja sozusagen die Supergeheimwaffe von dem verrückten Doc und eine Weiterentwicklung der zwangsmutierten Kindersoldaten. Das heißt, wenn er eine verbesserte Version dieser Kindersoldaten war, muss er nach ihnen entwickelt worden sein. Warum war er dann 20-25 Jahre älter als sie? Schließlich brauchen auch Klone und Retortenkinder genauso lange, um erwachsen zu werden wie andere Menschen. Und was ich auch nicht verstanden habe: Warum war es für die Bösen so wichtig, die Kinder vor der Grenze zu fangen, und warum sollten die Kinder hinter der Grenze automatisch in Sicherheit sein? Im Ernst, die Bösen schrecken nicht davor zurück, Menschen und Kinder brutal niederzumeucheln, die sich ihren perfiden Plänen in den Weg stellen, aber Landesgrenzen respektieren sie einfach so? Echt jetzt?
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 14. März 2017
    Die Schauspieler:

    Wir beginnen zur Abwechslung nicht mit dem Hauptcharakter, sondern mit einem der absoluten Highlights des Films. Die Jungdarstellerin Dafne Keen verkörpert Laura Kinney – oder Projekt X-23. Dies tut sie mit einer dermaßen überdurchschnittlichen Leistung, dass sie so manch erfahreneren Kollegen mühelos an die Wand zu spielen zu vermag. Dass Sie ¾ des Streifens nicht spricht und daher ihre Screentime im nonverbalen Bereich nutzen muss, macht es noch gewaltiger was dieses Mädchen mit ihrer Mimik vollbringt – bitte mehr davon!! Hauptdarsteller Hugh Jackman ebenfalls wieder mit grundsolider Leistung, jedoch musste auch er sich noch einmal neu erfinden, da sein Charakter Logan/Wolverine nicht mehr der ist der er einmal war. Doch der in körperlich noch in Topform trainierte Jackman, der mit Vollbart mittlerweile eine große Ähnlichkeit zu Stephen Lang aufweist, spielt sehr überzeugend und lässt den Zuschauer seinen körperlichen Verfall und seine Schmerzen beinahe mitfühlen. Patrick Stewart in seiner Paraderolle als Professor Charles Xavier, läuft noch einmal zur absoluten Hochform auf und bietet als inzwischen uralter und an Alzheimer erkrankter Ex Anführer der „X-Men“, eine Schauspielperformance die eines Shakespeare Bühnenstücks würdig wäre. In der Rolle des Mutantenjägers Donald Pierce sehen wir den aus der Serie „Narcos“ bekannten Boyd Holbrook. Es hätte für diese Rolle wohl kaum eine bessere Besetzung gegeben. Holbrook legt in seinen Charakter eine Coolness und Präsenz, die ihn in seiner Kaltschnäuzigkeit als eigentlicher Antagonist schon wieder sympathisch erscheinen lässt und absoluten Appetit auf mehr von diesem genialen Schauspieler macht. Auch Stephen Merchant als der Mutantenaufspürer Caliban macht seine Sache sehr gut. „X-Men“ Fans kennen den Charakter schon aus „X-Men – Apocalypse“, jedoch mit einem anderen Darsteller. Merchant verleiht der Figur einen guten Mix aus Verletzbarkeit und Willensstärke, betont seine Textstellen ebenfalls auf eine lyrische Art und Weise, die eher dem Theater zuzuordnen wäre und profitiert von seiner Erfahrung aus dem Genre des Historienfilms.

    Der Film:

    „Logan“ ist kompromisslos und düster. Regisseur James Mangold ist nach seiner Regie zu „Wolverine – Weg des Kriegers“ genau der richtige, um das „X-Men“ Spin off rund um den Charakter Wolverine neu zu erfinden und einen fulminanten Finalteil der Reihe zu kreieren. Auch das exzellente Drehbuch stammt aus seiner Feder und lässt einiges an Erfahrungen in den Film fließen, die er bei Regiearbeiten wie „Walk the Line“ oder „Cop Land“ machte. Nicht zuletzt die geniale und sehr feinfühlig auf die Stimmung des Films abgestimmte Musik – inkl. Soundtrack von Johnny Cash – versetzt uns beim sichten von „Logan“ in die richtige Stimmung. Knackige Action Szenen paaren sich mit einem sehr gediegenen Erzähltempo und drosselt immer wieder im richtigen Maß die Geschwindigkeit. Fernab von bunten Kostümen und High Tech Anlagen begeben wir uns mit dem sichtbar gealterten und mittlerweile nicht mehr unverwundbaren Logan auf eine Reise, bei der er in keinster Weise mehr die Tendenz hegt der Menschheit helfen zu wollen. Wolverine ist abgekämpft und dem Alkohol nicht abgeneigt - so zeigen Regisseur Mangold und Hugh Jackman dem Zuschauer einen gewissen körperlichen Verfall des Helden, der beinahe am eigenen Leib erlebt werden kann. Eiternde Wunden, Narben am ganzen Körper und eine für Logan bisher nicht gekannte Verwundbarkeit, zeichnen ein Bild eines ehemaligen Superhelden, der man nicht sein will. Die ansonsten bunten und tempogeladenen Szenarien im MCU, die in uns den Wunsch wecken sollen so sein zu wollen wie die Protagonisten auf der Leinwand, fehlen in „Logan“ gänzlich. Aus Infos im Vorfeld und aus den Trailern konnte noch nicht viel abgelesen werden, was es nun wirklich mit dem Mädchen auf sich hat, das Logan begleitet. Von Fans des Comicstrips wurde natürlich schon vermutet, dass es sich um einen Mutant der X Reihe handelt. Das Einführen des Charakters Laura Kinney erweist sich als absoluter Geniestreich und gelingt nicht zuletzt aufgrund der genialen Dafne Keen auf brillante Art und Weise. Mangold zeichnet den Charakter von X-23 als eine wunderbare Mischung aus absolut nicht kindhafter Härte und dem Kind, welches sie ja eigentlich noch ist. Dementsprechend wirkt sie etwas wie ein Konglomerat aus „Eleven“ – der Mutation aus der Serie „Stranger Things – und einer mit Adamantiumklingen bewaffneten „Little Miss Sunshine“. Feinfühliger und unterschwelliger Humor mixt sich mit knallharten Actionszenen, die keineswegs lustig wirken. Es darf gesagt werden, das R-Rating hat dem letzten Wolverine Teil sehr gut getan. Mit ungeschönter Härte wird visualisiert, welche Wirkung Adamantiumklingen auf einen Körper haben können und schaffen so einen Film, den die Fans des Wolverine Charakters von Anfang an haben wollten. Regisseur Mangold und Hugh Jackman standen, nicht zuletzt wegen des Erfolgs von „Deadpool“, Möglichkeiten offen, die bis zuletzt genutzt werden. Es kann die Befreiung förmlich gespürt werden, mit der dieser Film gespielt und produziert wurde. „Logan“ ist ein Road Movie, das mit allen Attributen eines schmutzigen und harten Westerns ausgestattet ist, welcher schmucklos und unkoloriert auf ein scheinbar auswegloses Ziel zusteuert und in einem etwas zu rasant durchgeführten Showdown gipfelt. Wünschenswert wäre gewesen, etwas mehr von der Forschungseinrichtung zu sehen, aus der X-23 stammt, aber vielleicht hebt Regisseur Mangold sich dies gezielt für ein andermal auf. Nicht zuletzt da er schon angedeutet hat, es werde ein Spin off um die Figur der Laura Kinney geben. Respektvoll, absolut nicht laut und mit einem zufriedenen Gefühl kann nach „Logan“ aus dem Kinosaal gegangen werden, nachdem zu den Klängen Johnny Cash`s auf eine Post Credit Scene gewartet wurde, die nicht kommen wird. Vielleicht wollte uns Mangold mit einem geerdeten Gefühl des Friedens aus diesem großartigen Film nach Hause schicken, ohne Unterbrechung durch Ausblicke auf die nächste Handlung. Vielleicht aber auch um uns Zeit zu geben, darüber nachzudenken, dass es uns nach „Logan“ geht wie unserem Helden im Film – in eine ungewisse Zukunft blickend….

    Fazit:

    Mit „Logan“ wird uns ein brillant besetzter und ungewohnter Superheldenfilm präsentiert, der sich als Road Movie / Westerndrama tarnt, uns mit seiner düsteren Atmosphäre an den Schmerzen des Hauptprotagonisten teilhaben lässt und sogar eingefleischte Marvel Fans davon überzeugen dürfte, dass dies der stärkste Film der gesamten „X-Men“ Reihe ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 13. März 2017
    Logan - the Wolverine erinnert über lange Strecken mehr an einen Western als an einen der typischen Superheldenfilme. Darin liegt wohl auch sein größtes Potential (und auch die größte Enttäuschung). Für alle die sich einen typischen X-men Film erhoffen -sei es die alten Filme um Patrick Stewart oder die neuen Verfilmungen um James McAvoy- NEIN! dieser Film ist anders! Über sehr weite Strecken funktioniert die Mischung aus wortkargen Dialogen, grimmigen Blicken und öden Landschaften sehr gut. Das Gelungenste an diesem Film ist der Transport der Atmosphäre: Da ist die Landschaft und der Unterschlupf ( spoiler: Charles Xavier haust in einem vor sich hin rostenden Silo/Wassertank
    ), die Ödnis, die sich auch in den beiden erwachsenen Hauptfiguren innerlich zu manifestieren scheint. Noch nie so realistisch: der alternde Professor X... mit all den damit einhergehenden Kosequenzen. Manchmal ist es lustig, manchmal erdrückend realistisch. Ob die vielfach angesprochenen Gewaltszenen wirklich ein besonderes Plus darstellen, halte ich für fraglich. Dieses Overkilling hat mich eher zum Lachen gebracht, so überdreht war es. Es erinnerte mich an "300" oder "Das Gemetzel der 66" in "Kill Bill". Warum der Film nicht besser bewertet ist? Der Film kann den guten Einstieg und den soliden Mittelteil einfach nicht bis zum Ende durchhalten. Er verfällt in einen so-oft-gesehenen-war-ja-klar Plot. Schade.
    Bauch J
    Bauch J

    3 Follower 14 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. März 2017
    Logan: The Wolverine ist der beste Film der Wolverine-Reihe, wenn nicht sogar einer der besten Film im X-Men-Universum überhaupt. Aber nicht etwa, weil er ein R-Rating bekommen hat, sondern weil der Film sich viel Zeit nimmt für die Charaktere und den Schauspielern genügend Raum lässt um ihr Können zu zeigen. So hat man Charles Xavier bestimmt noch nie gesehen. Auch ist der Film nicht überladen von Special Effects, wie noch bei X-Men: Apocalypse. Ein konsequent düster gehaltene Film, bei dem mir nur das Ende nicht gefallen hat, weil es mir zu abrupt war. spoiler: Ich hätte noch nach der Beerdigung von Logan gesehen, ob die Kinder wirklich in Sicherheit sind, und wer sie am Ende beschützt.

    Ansonsten ein sehr guter Film.
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. März 2017
    Hugh Jackman schwingt sich ein letztes mal in seine Paraderolle als in die Ecke getreibener Mann und liefert einen schmerzlich, brutalen aber auch wahrhaftig emotionalen wie persönlichen Wolverine ab. 8/10
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. März 2017
    Klasse Film :) Gefällt mir sehr. Großartig viel gibt es da gar nicht zu schreiben schaut ihn Euch auf jeden Fall an
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 5. März 2017
    Also meiner Meinung nach der schwächste der X-Men Filme. Hat mich überhaupt nicht überzeugt. Zudem fand ich die Hälfte selbst mit gutem Willen nicht nachvollziehbar!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 4. März 2017
    Ein grandioser Abschied von Wolverine. Der Film ist brutal, ernst, bodenständig und hat tolle Charaktere mit wundervollen Beziehungen. Ein muss für alle X-men Fans aber der Film ist auch einzeln gesehen sehenswert
    Movie_Master
    Movie_Master

    14 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. März 2017
    Nach dem Erfolg von Deadpool kommt nun der nächste Marvel R-Rating Film Logan. Es ist eher ein Superhelden Drama Genre als wie man es z.B. in Guardians of the Galaxy gewohnt ist (Komödie). Wolverines drittes und letztes Abenteuer ist der beste Teil einschließlich die X-Men Filme. Er ist sehr blutig und düster. Respekt an Hugh Jackman das er ein Teil seiner Gage verzichtet hat, um den Film brutaler zu machen. Die Actionszenen waren der Hammer vorallem "ACHTUNG SPOILER" die Kampfszenen mit seinen Doppelgänger, erinnerte mich ein wenig an Terminator Genisys. Das kleine Mädchen war so krank drauf wie Hitgirl und Professor X hat seine Rolle auf dem Rollstuhl gut hinbekommen. Wer die Comics kennt wird leider wissen was am Ende passieren wird. Logans Körper heilt nicht mehr so schnell wie früher. Ein gelungener Abschied von Old Man Logan als Wolverine.
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