In der Welt des Jahres 2029 sind Mutanten Geschichte, beinahe jedenfalls: Der gealterte Logan alias Wolverine (Hugh Jackman) ist einer der wenigen verbleibenden Menschen mit außergewöhnlichen Kräften und verbringt seine Tage an einem verlassenen Flecken Erde nahe der Grenze zu Mexiko, wo er sein Geld als Fahrer verdient und ihm nur zwei weitere Mutanten Gesellschaft leisten: Caliban (Stephen Merchant) und Charles Xavier alias Professor X (Patrick Stewart), dessen einst so brillanter und mächtiger Verstand von regelmäßigen Anfällen heimgesucht wird. Doch Logans selbstauferlegtes Exil endet eines Tages abrupt, als eine mysteriöse Frau ihn darum bittet, sich um die junge Mutantin Laura (Dafne Keen) zu kümmern und diese in Sicherheit zu bringen. Bald schon muss sich der krallenbewehrte Krieger mit dunklen Mächten und einem Bösewicht aus seiner eigenen Vergangenheit auseinandersetzen, um Laura zu beschützen…
Dritter und letzter Solo-Auftritt von "X-Men"-Mutant Wolverine (Hugh Jackman).
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Logan - The Wolverine
Von Christoph Petersen
Als ich im Oktober 2012 am Set von „Wolverine: Weg des Kriegers“ zu Gast war, haben uns Hauptdarsteller Hugh Jackman und Regisseur James Mangold den „ultimativen Wolverine-Film“ versprochen. Aber als wir dann wegen einer möglichen Vorgabe vom Filmstudio 20th Century Fox bezüglich der angestrebten Altersfreigabe nachfragten, bekamen wir als Antwort doch wieder nur das übliche Rumgedruckse. Herausgekommen ist ein Hollywood-Blockbuster, dem man all die erzwungenen Kompromisse anmerkt und der von diesen letztendlich in die Knie gezwungen wird. Trotzdem lautete unser Fazit zu „Wolverine: Weg des Kriegers“ damals: „Wir geben die Hoffnung auf den ultimativen Wolverine-Film nicht auf…“ Und was sollen wir sagen: Mangold und Jackman haben ihr Versprechen doch noch eingelöst, denn für uns ist „Logan – The Wolverine“ nun tatsächlich sowas wie der „ultimative Wolverine-Film“ geworden. Das heißt zugle
Mhm... vielleicht habe ich auch nur zuviel erwartet und meine Erwartungen zu hoch gesteckt.
Am Ende war es für mich nur ein verunglücktes Roadmovie mit tragischen Todesfällen.
Sorry, aber Wolverine bzw. Logan und Dr. X hätten mMn. einen besseren Abgang verdient.
Isabelle D.
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Lies die 381 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 14. März 2017
"Logan - The Wolverine" von James Mangold kam irgendwie nicht so richtig in die Puschen. Und das, obwohl der Film dazu 137 Minuten Zeit gehabt hätte. Am Anfang war die düstere Atmosphäre, die depressive Grundstimmung der Figuren mit ihrer Hoffnungslosigkeit und Logans kaum verhohlener Todessehnsucht ja noch ganz interessant. Die Idee, zu zeigen, was aus den letzten verbliebenen X-Men geworden ist und den Stab sozusagen an eine neue Generation ...
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Movie_Master
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Lies die 33 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 4. März 2017
Nach dem Erfolg von Deadpool kommt nun der nächste Marvel R-Rating Film Logan. Es ist eher ein Superhelden Drama Genre als wie man es z.B. in Guardians of the Galaxy gewohnt ist (Komödie). Wolverines drittes und letztes Abenteuer ist der beste Teil einschließlich die X-Men Filme. Er ist sehr blutig und düster. Respekt an Hugh Jackman das er ein Teil seiner Gage verzichtet hat, um den Film brutaler zu machen. Die Actionszenen waren der Hammer ...
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Inglourious Filmgeeks
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Lies die 134 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 28. Februar 2017
[...] Logan – The Wolverine ist wie eine finale Arie, die sich kohärent weigert den Größenmaßstab früherer Franchise-Ableger nach zu eifern. Alles hier wirkt kleiner, intimer aber eben auch intensiver und durchdachter. Das könnte einige Zuschauer gewiss stören, denn der Film ist teils wirklich unglaublich langsam in seiner Narration und zum anderen ist er auch kein Action-Festival. Gigantische Schlachten, Explosionen und massive ...
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"Stranger Things"-Star sprach als Wolverine-Klon vor
Im Netflix-Serienerfolg „Stranger Things“ legt Millie Bobby Brown als Eleven ganz besondere Fähigkeiten an den Tag. Und beinahe hätte sie das auch als Wolverine-Klon Laura alias X-23 in „Logan“ getan. Wie die Schauspielerin in einem Interview mit Variety bekanntgab, sprach sie akribisch vorbereitet und voller Vorfreude für die Rolle der krallenbewehrten jungen Mutantin vor. Obwohl der Part am Ende nicht an sie, sondern an Newcomerin Daf
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Berliner Premiere
„Logan – The Wolverine“ feiert seine Weltpremiere bei der Berlinale 2017. Damit ist er der zweite „X-Men“-Film, der bei einem großen internationalen Filmfestival debütiert: „X-Men: Der letzte Widerstand“ war zuerst bei den Filmfestspielen in Cannes 2006 zu sehen.
Begeisterung über den ersten Trailer
Der erste Trailer zu „Logan – The Wolverine“ kam bei den Zuschauern sehr gut an, vor allem seine Emotionalität und die Musikauswahl: Johnny Cashs „Hurt“. „Logan“-Regisseur James Mangold inszenierte auch das Johnny-Cash-Biopic „Walk The Line“. Auf die Frage, warum er gerade diesen Song für den Trailer wählte, antwortete er: „Ich wollte ihn deutlich von anderen Superhelden-Filmen unterscheiden.“ Das ist ihm gelungen, schon vor seiner Premiere eilt
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