Der Millionenerbe Benjamin Wolters (Michael Pink) wird erschossen in seiner Villa aufgefunden. Für die Ermittler Klara Blum (Eva Mattes) und Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) kommen schnell zahlreiche Verdächtige als Täter infrage, hat sich der arrogante Wolters doch allein schon in seinem angeblichen Freundeskreis, mit dem er den Abend zuvor verbracht hat, viele Feinde gemacht: Während er Marcus (Torben Liebrecht) die Freundin ausgespannt und Nadine (Alexandra Finder) zugunsten einer anderen eiskalt abserviert hat, sind auch seine neue Geliebte Alisa (Anna Bederke) sowie der gescheiterte Casting-Star Daniel (Daniel Roesner) alles andere als gut auf Benjamin zu sprechen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Tatort: Todesspiel
Von Lars-Christian Daniels
„Tatort“-Kommissar und Dauer-Single Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) durfte sich in dem im Juni 2013 ausgestrahlten „“ zum ersten Mal so richtig verlieben: Dabei bandelte der Blondschopf mit einer attraktiven Studentin an, ließ Ermittlungen Ermittlungen sein und seine langjährige Kollegin Klara Blum (Eva Mattes) und ihren sturen Schweizer Kollegen Mattheo Lüthi (Roland Koch) die Fleißarbeit erledigen. Das Ergebnis war ein erschreckend langweiliger, dramaturgisch völlig verkorkster Krimi, bei dem der Zuschauer am Ende fast froh sein konnte, dass Perlmann und seine Geliebte zukünftig wieder getrennte Wege gehen. Im Konstanzer „Tatort: Todesspiel“ geht Perlmann nun aber erneut auf Tuchfühlung: Als verdeckter Ermittler bearbeitet er diesmal eine junge Boutique-Besitzerin, um mithilfe seines entwaffnenden Charmes an entscheidende Informationen in einem Mordfall zu gelangen. Das Ergebnis fällt