Der New Yorker Dozentin Maggie (Greta Gerwig) fehlt eigentlich nur eines im Leben: ein eigenes Kind. Mit ihr und den Männern klappt es auf lange Sicht einfach nicht. Aber das ist für die Mittdreißigerin kein Grund, auf Nachwuchs zu verzichten. Sie tüftelt einen Plan aus: Ihr ehemaliger Kommilitone Guy (Travis Fimmel), nun stolzer Inhaber eines Gurken-Imperiums, spendet sein Sperma. Damit will sie sich dann selbst befruchten. Etwa zur gleichen Zeit lernt Maggie den verheirateten Anthropologie-Professor und angehenden Autor John (Ethan Hawke) kennen. Während er zunehmend unter der Beziehung zu seiner eiskalten Frau Georgette (Julianne Moore) leidet, findet er mehr und mehr Gefallen an Maggie. Schließlich zieht er mit ihr und ihrer mittlerweile geborenen Tochter zusammen. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass Maggie aufhören kann, Pläne zu schmieden, denn am Happy End muss konstant gearbeitet werden!
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Maggies Plan
Von Christoph Petersen
„Maggie’s Plan“ von „The Ballad Of Jack And Rose“-Regisseurin Rebecca Miller ist in einem New Yorker Milieu angesiedelt, in dem man sich mit Komplimenten wie diesem seine Liebe gesteht: „Niemand erklärt den Warenfetischismus untergehender Großreiche so gut wie du!“ In der Tradition solcher gehoben-selbstreflexiven Intellektuellen-Komödien wie „Die Sammlerin“ von Eric Rohmer, „Manhattan“ von Woody Allen oder der von ihr selbst mit ihrem Lebenspartner und Regisseur Noah Baumbach geschriebene „Mistress America“ spielt Indie-Göttin Greta Gerwig die Gastprofessorin Maggie, die sich mit dem Spendersperma eines zum Gurken-Magnaten aufgestiegenen Ex-Kommilitonen selbstbefruchten will, dann aber den Avancen des verheirateten John (Ethan Hawke) erliegt. Der renommierte Anthropologe und angehende Autor leidet schrecklich unter seiner erdrückenden Frau Georgette (Julianne Moore), einer eiskalten Pow
achtung: das hier ist keine richtige filmkritik. ich habe nur die ersten 30 minuten in einer sneakpreview gesehen und bin dann rausgegangen. in den letzten 60 minuten könnte der film vielleicht noch interessant werden. wäre durchaus möglich. - - - - - - - - - die ersten 30 minuten waren jedenfalls total langweilig. die geschichte mit ihrem baby war irgendwie unbedeutend. die love-story, wie er sich in sie verliebt war ja mal sowas von ...
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Das Kulturblog
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1,5
Veröffentlicht am 18. August 2016
Rebecca Miller hatte zwar für ihre New Yorker Stadtneurotiker-Tragikomödie "Maggies Plan" ein hervorragendes Ensemble mit Greta Gerwig, Ethan Hawke und Julianne Moore zur Verfügung, macht daraus aber nur einen lauen Aufguss der bekannten Genre-Geschichten von Woody Allen und Noah Baumbach.
"Maggies Plan" war eine der Enttäuschungen im Panorama der Berlinale 2016
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 2. Juni 2017
Manchmal ins Banale abdriftende Beziehungs- und Ehekomödie, die aber die Figuren, ihre Unsicherheiten wie auch ihr akademisches Geschwafel mit Freude, jedoch nicht ohne ein notwendiges Maß an Sympathie, auf den Arm nimmt.
Daniel P.
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Lies die 227 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 7. November 2016
Tja, was soll ich sagen. Fassen wir es knapp: Ein weiteres Exemplar des von mir Allzeit geliebten NewYorker-Wohlfühl-Films. In bester Tradition. Allen und Baumbach lassen Grüßen.