Rumänien, 2004: Nachdem ein Exorzismus mit dazugehöriger Kreuzigung zum Tode des Besessenen führte, werden ein Priester und fünf Nonnen des Mordes angeklagt. Dahinter wittert die nach einem schweren familiären Schicksalsschlag sehr religionskritische Journalistin Nicole Rawlins (Sophie Cookson) eine aufsehenerregende Story und fliegt deshalb nach Rumänien, um dort die genauen Hintergründe des Vorfalls zu recherchieren. Zunächst erfährt sie nur wenig, die örtliche Kirche scheint etwas zu verschweigen – doch schon bald verdichten sich die Anzeichen, dass tatsächlich ein waschechter Dämon hinter dem Ganzen steckt. Und plötzlich gerät die Amerikanerin selbst in höchste Lebensgefahr: Dämonen nisten sich nämlich am liebsten in die Körper von Menschen ein, die nicht an Gott glauben.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,0
schlecht
The Crucifixion
Von Christoph Petersen
Nachdem er in den Neunzigern bei Ringo Lam („Maximum Risk“) und Tsui Hark („Double Team“) in die Regieschule gegangen war, gelang Xavier Gens der Durchbruch schließlich zur Hochzeit der durch „High Tension“ ausgelösten harten französischen Horrorwelle. Mit seinem ultraheftigen, für einen Slasher ungewöhnlich ambitionierten Terror-Schocker „Frontier(s)“ legte Gens 2007 einen Regieerstling vor, der das Publikum konsequent spaltete – bis hinein in die FILMSTARTS-Redaktion: Während es für „Frontier(s)“ in der offiziellen Kritik stimmig begründete 2 Sterne gab, hätte der Autor dieses Textes wohl ebenso gut begründbare 4,5 Sterne rausgerückt, aber solche Risse in der Rezeption sind schlicht eine der Qualitäten von wirklich radikalem Kino. Zehn Jahre und einen Abstecher in den Hollywood-Mainstream (mit „Hitman – Jeder stirbt alleine“) später präsentiert Gens mit „The Crucifixion“ nun einen Exor