Amerika, 1968: Für eine Gruppe von Freunden (u. a. Zoe Margaret Colletti) gibt es zu Halloween nichts Besseres, als sich gemeinschaftlich zu fürchten. Also beschließen die Jugendlichen, zum Grusel-Feiertag ein angebliches Geisterhaus zu erkunden, das am Rande der Kleinstadt Mill Valley für unbehagliche Stimmung sorgt. Denn in dem Anwesen, das einst Familie Bellows gehörte, soll es angeblich spuken! Für die Teenies ist das aber erst recht ein Grund, das Haus mal genau unter die Lupe zu nehmen. Sie steigen in das Haus ein und machen schließlich eine folgenschwere Entdeckung, denn in einem Verließ stoßen sie auf ein seltsames, handgeschriebenes Buch, das voller schauriger Geschichten steckt und einst einer Sarah Bellows gehört haben soll. Ohne lang zu überlegen, nehmen die Jugendlichen das Buch mit. Doch sie erkennen schon bald, dass das ein Fehler war. Ihre größten Ängste werden Realität, denn das Buch will mit neuen Gruselgeschichten gefüllt werden - und schon bald werden die größten Ängste der Truppe Realität.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Scary Stories To Tell In The Dark
Eine wirklich vergnügliche Geisterbahnfahrt
Von Karin Jirsak
„Season Of The Witch“ – der mystisch knisternde Donovan-Song von 1966 (am Ende des Films noch mal in einer Version von Lana Del Rey zu hören) geleitet den Zuschauer gleich zu Beginn stimmungsvoll ins Jahr 1968 und damit mitten hinein in eine verhängnisvolle Halloween-Nacht, in der vier amerikanische Kleinstadt-Teenager beschließen, in ein Spukhaus einzubrechen. Was dann folgt, ist eine nicht wirklich originelle, aber doch sehr vergnügliche Geisterbahnfahrt, basierend auf der gleichnamigen, vor allem in den USA bei Jung und Alt beliebten Kindergruselbuchreihe von Alvin Schwartz. Die in „Scary Stories To Tell In The Dark“ von André Øvredal („The Autopsy Of Jane Doe“) überwiegend ganz stark in Szene gesetzten Schockmomente sind trotzdem kein Kinderkram, wofür sicherlich auch Oscar-Preisträger Guillermo del Toro („The Shape Of Water“) als maßgeblicher Produzent mitverantwortlich zeichnet. I
Dieser Film fusst wohl auf einer Kinderbuchserie, das merkt man ihm aber kaum an. In den Grundfesten mag die Geschichte von ein paar Teenagern die im Jahre 1968 in der Halloweennacht einen bösen Geist befreien und fortan mit den Konsequenzen zu kämpfen haben zwar nach Jugendbuch klingen, aber die Auswertung ist dann doch eine ganz andere: der Film wird in diesen Phasen zu einer harten Geisterbahnfahrt die zwar nicht in blutriefenden ...
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Michael K.
40 Follower
200 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 29. November 2019
'Scary Stories in the Dark' ist zwar optisch schön gemacht, und zeigt da Guillermo del Toros Handschrift - aber das Wichtigste, nämlich eine nachvollzienbare Story, fehlt hier. Die Handlung ist zusammengewürfelt, wie leider öfters werden nur Horrorklischees aneinandergereiht, dass im ganzen Film keine wirkliche Spannung erzeugt wird. Es ist schlicht und einfach völlig unklar,spoiler: wie und sogar warum Sarah überhaupt irgendetwas ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 6. Juni 2020
Oftmals erfassen Zuschauer und auch (Filmstarts-)Kritiker nicht die literarische Hinterbühne eines intelligenten Films, vorallem wenn ein solcher sich als "nur" Gruselfilm anbietet.
Dieser Film ist eine polititsche Parabel, warum macht sich niemand Gedanken über die hochfrequente Präsenz der Nixon-Wahl in diesem Film? Nixon hat gelogen und insgesamt ist der auch von ihm geführte Vietnmakrieg das Produkt einer Lügengeschichte über ein ...
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Thomas Z.
77 Follower
397 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 25. November 2022
Old-School-Horror, der sehr unblutig auf Atmosphäre und Jumpscares setzt. Das funktioniert aufgrund exzellenter visueller und akustischer Umsetzung wunderbar. Da sowohl Skript und Acting ordentlich sind, wird aus dem Teenie-Gruseler eine sehr Runde Sache. Klar wird das Rad nicht neu erfunden und Parallelen zu "Es" und zahlreichen anderen Filmen sind unübersehbar, trotzdem ist das spannend und unterhaltsam inszeniert. Ich freue mich jedenfalls ...
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