Spencer Tracy vs. Don Taylor in „Vater der Braut“, Spencer Tracy vs. Sidney Poitier in „Rat mal, wer zum Essen kommt“, Robert De Niro vs. Ben Stiller in „Meine Braut, ihr Vater und ich“ – das Duell Schwiegervater vs. Schwiegersohn zählt zu den klassischsten aller Komödien-Konflikte. Wer mit dieser Konstellation heute noch einen Blumentopf gewinnen will, muss sich deshalb ganz schön was einfallen lassen, um dem ausgelutschten Plot etwas Neues abzugewinnen. Im Fall von „Why Him?“ ist dieses frische Element die Figur des millionenschweren Videospielgurus Laird Mayhew, den James Franco („Das ist das Ende“) mit einer solch einnehmenden Naivität verkörpert, dass es einfach Spaß macht, „Breaking Bad“-Kultstar Bryan Cranston dabei zuzusehen, wie er sich als liberal-konservativer Mittelständler an dem absolut filterlosen Silicon-Valley-Freigeist abarbeitet. Nur kann sich Regisseur John Hamburg („
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