Marie (Bérénice Bejo) und Boris (Cédric Kahn) sind seit 15 Jahren verheiratet und haben zwei Kinder, die Zwillingsmädchen Jade und Margaux (Jade und Margaux Soentjens). Doch von ihrer Liebe ist nach all diesen Jahren nicht mehr viel übrig, im gemeinsamen Heim herrschen Alltagsstress und Entfremdung vor. Das Paar reicht die Scheidung ein und so schnell wie möglich soll auch eine räumliche Trennung her, was sich jedoch als nicht ganz einfach erweist, denn Marie hat ihre finanziellen Mittel in das Eigenheim gesteckt und Boris verdient nicht genug, um sich eine eigene Wohnung zu leisten. Also zieht er auf das Sofa im Wohnzimmer und Marie und er müssen einen Weg finden, wie sie trotz unterschriebener Scheidungspapiere weiterhin gemeinsam unter einem Dach leben können, ohne sich völlig aufzureiben.
Der belgische Regisseur Joachim Lafosse hat das Ehedrama „Die Ökonomie der Liebe“ ins Kino gebracht. Am Drehbuch hat er mitgewirkt.
Die Ehe von Marie Barrault (Bérénice Bejo) und Boris Marker (Cédric Kahn) ist zerrüttet. Für eine räumliche Trennung hat Boris kein Geld. So muss die Familie mit den Zwillingstöchtern Jade und Margaux (Jade und Margaux Soentjens) im selben Haus miteinander auskommen.
...und viel mehr Story gibt es ...
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3,0
Veröffentlicht am 10. November 2016
„Die Ökonomie der Liebe“ des wallonischen Regisseurs Joachim Lafosse ist ein Kammerspiel in klassischer französischer Tradition: sehr dialoglastig, starke Emotionen, wenig äußere Handlung.
Der Film wird vor allem von Bérénice Bejo getragen, die dem deutschen Arthouse-Kino-Publikum vor allem aus dem iranischen Scheidungsdrama „Le Passé – Das Vergangene“ bekannt sein dürfte.