Neueste Kritiken: Hot Summer Nights

HOT SUMMER NIGHTS
By Elijah Bynum

Daniel besucht zum Sommer seine Tante an der Ostküste der USA. Schnell wird dieser eigentlich als Urlaub geplanter Trip etwas anstrengender. Sein Vater war gestorben und seine Mutter scheint überfordert. Durch einen Tankstellen-Job führt in sein Kollege in das Drogengeschäft ein. Er freundet sich mit den falschen Leuten an. Er steigt in den Ring des Kriminellen ein und verliebt sich in die falsche. Diese falschen Endscheidungen sind für den Zuschauer schwer zu ertragen. Mich persönlich macht so etwas immer echt fertig… Aber über lange Zeit scheint alles ganz harmonisch. Es wird sehr viel Audio eingespielt.

Dieser Film zeigt irgendwie das jung sein. Es wirkt wie ein schöner Sommer. Die Charaktere sind durchaus interessant. Aber das Audio nervt. Dieser Film hat eine tolle Atmosphäre. Er wirkt echt Cool. Aber das Audio sorgt dafür, dass man sich nicht wirklich in die spannenden Charaktere einfühlen kann… Der Film vergibt viel von seinem Potenzial.

Soundtrack, Atmosphäre und Besetzung passen wie die Faust aufs Auge.
Ich finde den Film in seiner Entwicklung,Darstellung,so wie vom Drehbuch her, äußerst ansprechend und finde,dass er wirklich gelungen ist!

Ohne den „Drogen-Dealer-Plot“ würde das Ding tatsächlich vielleicht als „Coming-Age-Movie“ durchgehen, wäre aber auch dann nur einer von Vielen. So richtig erwachsen wird hier nämlich keiner. Ein bisschen kann man zwar so ungefähr den roten Faden erkennen, aber irgendwie scheint der Film doch ziemlich zusammengeschustert und lässt den Zuschauer am Ende ohne richtige Botschaft zurück. Was einen (vielleicht) bis zum Ende kommen lässt, sind die drei Hauptdarsteller, die sich mühen, dem ganzen doch irgendwie ein Gesicht zu geben. Was aber auf alle Fälle punktet, ist der Soundtrack. Der ist auffallend Bombe, den kann man sich aber auch über „YouTube“ reinziehen. Fazit: Nee, muss man nicht unbedingt sehen.