London im Jahr 1930: Das Land hat mit einer Wirtschaftskrise zu kämpfen und Michael (Ben Whishaw) und Jane Banks (Emily Mortimer) sind erwachsen geworden: Jane setzt sich für Frauenrechte ein und Michael arbeitet in der Bank, in der schon sein Vater angestellt war, und lebt mit seinen drei Kindern Annabel (Pixie Davies), Georgie (Joel Dawson) und John (Nathanael Saleh) sowie der Haushälterin Ellen (Julie Walters) nach wie vor in der Cherry Tree Lane Nr. 17. Doch als Michaels Frau stirbt, bekommen er, Jane und die Kinder prompt Hilfe vom geheimnisvollen Kindermädchen Mary Poppins (Emily Blunt). Sie hat ihre magischen Tricks nicht verlernt und außerdem eine Reihe ziemlich skurriler Freunde dabei, darunter der optimistische Laternenanzünder Jack (Lin-Manuel Miranda) und Marys exzentrische Cousine Topsy (Meryl Streep). Gemeinsam bringen sie Spaß und Wunder zurück ins Leben der Familie Banks…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Mary Poppins' Rückkehr
Zumindest Emily Blunt ist grandios
Von Christoph Petersen
Der Film „Saving Mr. Banks“ handelt von den zähen Verhandlungen, die der Studiomagnat Walt Disney (Tom Hanks) zu Beginn der 1960er Jahre mit der britischen Autorin P. L. Travers (Emma Thompson) führte, um die Filmrechte an ihrem 1934 erschienenen Bestseller „Mary Poppins“ zu erwerben. Travers sträubt sich zwar gegen die Idee, willigt dann wegen Geldproblemen aber trotzdem ein – und lässt sich am Ende bei der Weltpremiere von „Mary Poppins“ doch noch von dem Kino-Musical überzeugen. Nun muss man diese Zeichnung der Geschehnisse durchaus mit Vorsicht genießen, schließlich wurde „Saving Mr. Banks“ von Disney selbst finanziert und produziert. Aber man könnte es sich zumindest gut vorstellen, dass Travers am Ende so begeistert war. Schließlich ist der 1964er „Mary Poppins“ nicht von ungefähr ein Familienfilm-Klassiker – und fünf Oscars unter anderem für die Hauptdarstellerin Julie Andrews gab
DELOGIERUNG EINER NANNY
Vom Schlachtschiffkonzern der Entertainmentindustrie, der sich wie eines der Raubtierstädte aus Mortal Engines alle möglichen Kreativschmieden einverleibt hat, lässt sich zumindest eines bemerken: Disney setzt vorwiegend auf das richtige Pferd. Und das betrifft nicht nur alle durchkonzipierten Universen wie Marvel oder Star Wars (zumindest aus meiner Sicht – da gibt es sicher viele Gegner), sondern auch die Live ...
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Isabelle D.
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Lies die 380 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 26. Dezember 2018
"Mary Poppins' Rückkehr" von Rob Marshall ist ein gelungener Märchenfilm voller Nostalgie. Die Musik reicht vom Ohrwurmfaktor her zwar nicht ans Original heran, passt aber trotzdem gut zur Atmosphäre und zur Geschichte. Es macht Spaß, dabei zuzusehen, wie die Elemente aus dem ersten Film hier wieder aufgegriffen wurden und mit viel Liebe zum Detail Mary Poppins wieder zum Leben erweckt wurde. Emily Blunt macht ihre Sache im Übrigen ...
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BrodiesFilmkritiken
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Lies die 4.769 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 10. Mai 2019
Ich bin kein Purist was diese Thematik angeht, da ich den ersten „Mary Poppins“ Film nur einmal gesehen habe und dies auch noch wenige Monate zuvor, es ist also kein ewiger Klassiekr den ich mein Leben lang mit mir trage. Trotzdem hat mir der Film soweit gefallen weil er wundervoll altmodisch war und ich fragte mich wohin es führen soll dies in einer modernisierten Fassung zu schauen. Doch für diese Sorge gabs eine unfassbar einfache ...
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Johannes G.
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148 Follower
Lies die 307 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 23. Dezember 2018
Hier steht aufgrund der zahlreichen Referenzen eindeutig die Hommage an den ersten Teil im Vordergrund, insofern kommen hier vor allem Nostalgiker auf auf Ihre Kosten, während sich Kinder im Kinosaal sichtlich gelangweilt haben: Die Handlung ist erwartungsgemäß überschaubar, von Spannung nicht zu reden.
Was aber nicht schlimm ist, denn in diesen Film geht man natürlich vor allem wegen der Musik und Stimmung. Aber leider schwächelt der Film ...
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Nach 54 Jahren gibt es mit „Mary Poppins‘ Rückkehr“ eine Fortsetzung zum Disney-Film „Mary Poppins“ aus dem Jahr 1964. Die Kinder Jane und Michael sind in dem Sequel erwachsen geworden und werden von Emily Mortimer und Ben Whishaw verkörpert, während Emily Blunt in die Rolle der Mary Poppins schlüpft, die einst Julie Andrews spielte.