In Fortsetzungen wird manches Mal einfach noch einmal aufgewärmt, was im ersten Teil bereits gut funktionierte – nur mit mehr Geld und Aufwand. Auch bei „Paddington 2“ könnte man auf den ersten Blick glauben, dass die Macher genau dieses Rezept anwenden: Von der Auftaktrückblende in Paddingtons Kindheit über einen sich stilistisch deutlich vom Rest des Films abhebenden Einschub bis zur Besetzung eines Superstars, der nicht mehr ganz so im Fokus steht wie zu seiner größten Zeit, als völlig überdrehter Bösewicht, finden sich viele Parallelen zwischen den beiden Bären-Abenteuern. Doch Regisseur und Co-Drehbuchautor Paul King liefert mit dem Sequel zu „Paddington“ eben keine Kopie ab, sondern gibt all den bekannten Elementen einen neuen Dreh, baut auf den Stärken des Vorgängers auf und merzt die wenigen kleinen Schwächen des Originals weitgehend aus. Das Ergebnis ist ein höchst amüsantes, he
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