„All das, was wir anfassen können, ist nicht von Dauer (...) Wie mein Meister schon gesagt hat: Wenn man die Hand fest schließt, besitzt man überhaupt nichts, wenn man die Hand weit öffnet, besitzt man die ganze Welt (...) In unserer Welt des Kampfes gibt es lauernde Tiger und verborgene Drachen.“ (Li Mu Bai) Was wären Filme ohne die immer wiederkehrenden Themen wie „Gut” und „Böse”, Anpassung und Rebellion, Treue und Verrat, Liebe und Hass, Stolz und Eitelkeit, Ehre und Intrige, Gesetzestreue und Gesetzlosigkeit, Alt und Jung, und die Konflikte, die aus dem Spannungsfeld dieser Gegensätze entstehen? Das Kino schreibt diese Themen immer wieder erneut in unser Gedächtnis, mal mehr schlecht, mal mehr recht und mal so exzellent und visuell überzeugend wie in diesem chinesischen Film des Meisterregisseurs Ang Lee. Auf Basis des Romans von Du Lu Wang inszenierte Ang Lee 2000 in einer Kopro
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