Die unschuldige und verträumte Manja (Paula Hüttisch) verliebt sich in die geheimnisvolle Louk (Lara Feith). Louk ist eine Rebellin, wie sie im Buche steht, keiner weiß so recht, was Louk eigentlich antreibt. Indem Manja Louk bei ihrem Aufbegehren unterstützt, versucht sie natürlich auch, ihrem Schwarm immer näher zu kommen und sie auch vor Gefahren zu schützen, denn so ein Rebellenleben ist nicht ganz ungefährlich. Immer wieder stößt Louk sie vor den Kopf und gibt ihr einen Korb. Doch Manja gibt nicht auf, auch nicht, als Louk sie sogar gewaltsam zurückweist. Weiterhin ist sie bedingungslos an Louks Seite. Schon bald erkennt Manja, welche Motivation hinter Louks Leben als aktivistische Idealistin steht und hilft ihr dabei, sich von der Vergangenheit zu verabschieden und nach vorne zu blicken. Dabei lernt auch Manja eine Lektion fürs Leben: Selbst loslassen zu können.
Leider konnte der Film mich so überhaupt nicht erreichen und packen. Die Figuren sind langweilig und ziehen mich wenig bis kaum in ihren Bann. Auch das sehr komische Erzähltempo und die sehr unstrukturierte Erzählung fallen eher negativ auf. Für mich ist dieser Film eine gescheiterte Indieproduktion, die ganz interessant aussah, aber dem ersten Blick in keinster Form gerecht wird.