Eigentlich sollte es für das junge Studenten-Paar Ashleigh (Elle Fanning) und Gatsby (Timothée Chalamet) ein romantisches Wochenende in New York werden, doch dann kommt alles anders als geplant. Bevor Gatsby seiner Freundin seine Heimatstadt zeigen kann, hat Ashleigh noch einen Auftrag für die College-Zeitung zu erfüllen: Sie soll den berühmten Regisseur Roland Pollard (Liev Schreiber) interviewen. Der lädt sie nach dem Gespräch noch zu einer Vorführung seines neuen Films ein, an der auch sein Drehbuchschreiber Ted Davidoff (Jude Law) und der Filmstar Francisco Vega (Diego Luna) teilnehmen. Von da an gerät Ashleigh von einer ungeplanten Situation in die nächste – und muss dabei immer wieder ihren Freund vertrösten, dessen Plan von einem entspannten Wochenende sich langsam in Luft auflöst. Gatsby erkundet sein altes New York kurzerhand auf eigene Faust und trifft dabei auf Chan (Selena Gomez), die jüngere Schwester seiner Ex-Freundin.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
A Rainy Day in New York
Woody Allens verspäteter FIlm
Von Oliver Kube
Woody Allen steht aktuell mal wieder im Fokus, was dazu führte, dass „A Rainy Day In New York“ nicht wie geplant 2018 erschien - und damit zum ersten Mal seit 1982 in einem Jahr kein neuer Allen-Kinofilm herausgebracht wurde. Nun ist es doch noch so weit. Viel wurde über die diversen Anschuldigungen gegen Allen gesagt und geschrieben (auch auf dieser Seite), weswegen es an dieser Stelle nun wirklich nur um den Film selbst gehen soll – und dessen Kontext innerhalb seiner umfangreichen Filmografie. Der für seine Drehbücher zu „Der Stadtneurotiker“, „Hannah und ihre Schwestern“ und „Midnight In Paris“ sowie die Regie für „Der Stadtneurotiker“ vier Mal mit dem Oscar prämierte Filmemacher bescherte uns einige der besten amerikanischen Komödien der vergangenen Jahrzehnte. Davon ist in „A Rainy Day In New York“ weit entfernt – durchaus sehenswert und unterhaltsam ist die Romantikkomödie vor all
Provokativ gesagt, ist dieser Film eigentlich nur ein gespielter Blondinenwitz. Weiss nicht, was Woody Allen mit diesem Film sagen wollte. War dies seine Antwort auf #MeeToo? Fand irgendwie, das dieser Film ziemlich in die Hose ging. Auch die schauspielerische Leistung ist eher schwach. Timothée Chalamet spielt schon wieder einen Schönling, wie schon bei "Little Women". Selena Gomez kann ich irgendwie nicht ausstehen. Wirkt so wie die Zicke von ...
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BrodiesFilmkritiken
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8.472 Follower
Lies die 4.770 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 19. Mai 2020
In einer früheren Zeit hätte Woody Allen sicherlich die Hauptrolle selbst gespielt, die eines chaotischen, intelligenten und Kunst schätzenden Eigenbrötlers mit Beziehungsproblemen. Da dies aus Altersgründen nicht mehr geht springt Timothee Chalamet ein und macht das ganz vorzüglich, umgeben von einigen anderen passablen Akteuren wie Elle Fanning und Liev Schreiber. Aber im Grunde hat man die übliche Trennung es soll einerseits eine ...
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sieglinde P.
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6 Follower
Lies die 39 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 23. Oktober 2019
Woody Allen, Jahrgang 1935 hat es geschafft seit 1962 fast jährlich einen Film in die Kinos zu bringen. Woody, in Brooklyn - New York geboren, ist außerdem noch als Komiker, Schauspieler und Musiker tätig.
Er war 24-mal für einen Oscar nominiert und erhielt die Auszeichnung viermal: 1978 für Der Stadtneurotiker in den Kategorien Bester Regisseur und Bestes Drehbuch, 1986 mit Hannah und ihre Schwestern und 2012 mit Midnight in Paris jeweils ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 6. Dezember 2019
Woody Allen! Was soll man dazu noch sagen? Selbstverständlich gehört „A Rainy Day in New York“ nicht gerade zu seinen besten Filmen. Doch Woody Allen bleibt seiner Linie treu. Verspielt, träumerisch und melancholisch und ja der Schauspiel-Cast ist wie immer absolut bemerkenswert. Woody Allen ist und bleibt ein Visionär! Die Stimmung, die Dialoge, die Farben, das Setting, bis hin zu den überzeichneten Charakteren, all das ist einfach nur ...
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