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    Joker
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    4,1
    713 Wertungen
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    131 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2019
    Der Film ist für mich jetzt schon Meisterwerk. Dramatisch, dreckig, hart. Ich kann weder die filmstartskritik nachvollziehen noch die, von Leuten die nur einen Trailer bewerten. Das ist richtig rotzig.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2019
    Katastrophal-- Die Meisten waren im Kino enttäuscht!!!!!!
    Das Erlebnis, sich den Film anzuschauen, ist sehr unerfreulich.

    Der Film Joker ist ein verdorbener Müll.

    Noch ist der düster, erschreckend oder widerlich und grausame Gewalt gab es nur bei ein oder zwei Szenen, die etwas Blutige waren – somit Könnte man auf die FSK Altersbeschränkung „fast“ ganz verzichten. Der Film war eine reine Langeweile und Zeitverschwendung diese gehört schnell vergessen."

    Die Performance von Joaquin Phoenix war ok aber auch nervig vom gelache und den unnötigen Handlungen.
    Eben nix spannendes und nicht der Joker den WIR alle kennen.

    Wie alles begann - wie er zum Joker wurde sahen wir allerdings nur in den letzten Minuten und das nicht mal richtig.
    Für Kamera und Ton Liebhaber „könnte“ der Schnitt und die Kameraführung sowie Ton spannend sein, die sind aber im
    „ES 1 und 2 „ Film um einiges spannender!!


    Definitiv keine Empfehlung!!!
    Ich frage mich wirklich ob all die positive Bewertungen gekauft wurden????? Schaut euch auch mal die Bewertungen der ""The New York Times"" und oder von anderen Pressestimmen der internationalen Medien Welt!!!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2019
    Dunkle Straßen, nur beleuchtet durch fahles Laternenlicht und bisweilen einer grellen Neonreklame. Dazu das Treiben der großstädtischen Nacht. Das Gefühl mag sicher auch der Tatsache geschuldet gewesen sein, dass die Stimmung, die an diesem verregneten Kinoabend rund um Berlins Alexanderplatz  in der Luft lag, perfekt zur morbiden Atmosphäre Gotham Citys gepasst hat, denn am Ende geblieben ist der Eindruck, an besagtem Abend einen der besten Filme seit langem gesehen zu haben.

    Dieses Gefühl wurde noch um ein deutliches bestärkt durch die atemberaubende Vorstellung, die Joaquin Phoenix in diesen zwei Stunden Kinogeschichte dargeboten hat. Noch vor dem eigentlichen Film konnte man in verschiedenen amerikanischen late night shows erahnen, wie verbunden dieser Schauspieler mit der Rolle des Jokers war und auch zwei Jahre nach Drehbeginn noch immer ist. Und umso größer die Ironie, dass sich in diesen Shows genau das zu wiederholen schien, was im Film den depressiven Arthur Fleck zum wahnsinnigen Joker werden lässt: oberflächliche Unterhaltung, die über ernstgemeintes Unterhalten geht. Lachen statt Ausreden lassen. Stumpfe Witze, die die Pointe letzten Endes gar nicht erst möglich machen.

    Was dieser Film aber schafft, ist genau das Gegenteil. Er lässt schonungslos ausreden. Er zeigt bis ins unangenehmste Detail, dass diese Welt eben nicht für jeden nur Spaß und Glück bedeutet. Dass gerade diejenigen am meisten darunter leiden, die ohnehin nicht viel zu lachen haben.

    Die Genauigkeit, mit der dabei die Abgründe menschlicher Abnormität aufgezeigt werden, tut mitunter weh, macht diesen Film aber letztlich zu dieser einzigartigen Sozialstudie, die den gleichermaßen genialen Dark Knight Filmen in nichts nachsteht. So nah und so spannungsgeladen wird man dem Thema Depression wohl so schnell nicht mehr auf einer Kinoleinwand begegnen. Phoenix spielt dabei so überzeugend, dass es einem Tränen der Freude, aber eben auch Tränen des Mitgefühls in die Augen treibt. Man kann nur hoffen, dass die Rolle zwar einen Oscar, aber keine bleibenden Spuren für Phoenix nach sich zieht. Und für einen selbst, dass man Mitmenschen in Zukunft aufmerksamer begegnet. A spoiler:
    uch die Unscheinbaren, die Eigenartigen beachtet.
    Und für den Film bleibt festzuhalten: das ist glänzende Unterhaltung!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2019
    spoiler:


    Die Darstellung Joaquin Phoenix hat mich von Anfang an fasziniert. Er wirkte als hätte ihn Gotham am Tag seiner Geburt einfach auf die Straße gekackt. Mit dem Wissen das er niemals Teil dieser Gesellschaft sein wird.
    Selten habe ich mit einer Figur so mitfühlen können, bis zu einem gewissen Punkt natürlich.
    Mein Epischster Moment war zweifelsohne das aufeinandertreffen mit dem kleinen Bruce Wayne.
    Eine Szene die so unglaublich Still war aber dennoch wie ein Orkan über die Leinwand fegte.
    Gänsehaut Pur.
    Cursha
    Cursha

    6.510 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2019
    Im Vorfeld wurde bereits viel über den „Joker“- Film von DC gesprochen, der nun in den Kinos anläuft. Viele scharfe Kritik bekam der Film ab, die wie sich jetzt für mich herausstellt, absolut unbegründet ist. Ich bin kein großer Fan der bisherigen Werke von Todd Phillips, aber mit „Joker“ gelingt ihm etwas wahrhaft außergewöhnliches.
    Die Geschichte handelt von Arthur Fleck, der sich als Straßenclown sein Geld verdient, aber eigentlich von der großen Karriere als Stand-Up-Comedian träumt. Doch trieftet Arthur immer weiter in den Wahnsinn an, nach einer Reihe von erschütternden Ereignissen.
    Wenn man nicht wüsste, dass der Film auf eine Figur aus einem Comic aufbaut, könnte man diesen Film auch kaum mit einer Comicverfilmung in Verbindung bringen, denn „Joker“ fühlt sich so gar nicht wie eine solche Umsetzung an. Darin liegt gleich schon mal ein großer Pluspunkt. Der Film setzt sich sehr deutlich von den anderen Werken dieses Genre der letzten Jahre ab. Im Grunde braucht sich „Joker“ auch nicht vor der großen Vertretern dieses Genre wie „Logan“, „Watchmen“ oder auch der „The Dark Knight“ Trilogie zu verstecken, den er kann mit diesen mithalten. Das hat mehrere Gründe. Zunächst weil der Film rein optisch schon heraussticht, wie auch von seinem ganzen Handwerk. Die dreckigen, verschmutzten und abstoßenden Bilder, die Kameramann Lawrence Sher von Gotham einfängt sind atemberaubend, hinzu kommt, dass der Film ein sehr körnigen Look erzeugt, der den Film wirklich wie ein Film der 70er und 80er Jahre wirken lässt. Was vielen anderen Werken eben nicht gelingt, meistert Sher hier mit Bravur. Und auch großartig ist die mitreißend, depressive Musik der Isländerin Hildur Guðnadóttir, die mit ihrem Score zum Film eine wirklich verstörende und melancholische Abwärtsspirale geschaffen hat. So viele Bilder wirken einfach wunderschön, auf eine sehr grausame Art und Weise und alleine durch seine Handarbeit ist „Joker“ schon einzigartig in seinem Genre. Aber auch die Musik lässt, im Vergleich zu den Filmen aus dem Marvel Studios, einen bleibenden Eindruck. Aber das ist nicht das Einzige was der Film besser macht. Nein! Auch dass der Fokus einmal auf ein paar sehr wenigen Figuren liegt, ist gerade in den sich zu riesigen Ensemblefilmen entwickelten Filmen von Marvel, wieder eine glorreiche Abwechslung. Den der Fokus liegt vollkommen auf Joaquin Phoenix. Worin sich die nächsten zwei Pluspunkte finden. Zunächst ist es ohnehin spannend einen Film auch einmal über einen Antagonisten zu sehen. Davon gibt es viel zu wenige, bzw. leider bleiben die meisten Schurken in Comicverfilmung eher blass, austauschbar und vergessenswert. Glücklicherweise wird dies mit dieser Figur und dieser Interpretation nicht passieren. Allein von spannenden Gegnern möchte ich mehr sehen. Vor allem wenn sie so gezeichnet werden wie von Joaquin Phoenix. Und ich kann gleich sagen, dass sich Vergleiche mit Ledger, Nicholsen und co. Nicht lohnen, den dafür ist dieser Joker zu anders und besonders. Ich habe mich im Kino nie dabei ertappt Vergleiche aufzustellen, so war ich gefesselt von Phoenix, der etwas vollkommen eigenes daraus macht und eine neue, spannende Version des Schurken schafft. Und dabei stört mich auch der Begriff der Küchenpsychologie der in der Kritik dabei öfters viel, den ich finde, weder kommt der Film mit halber Psychologie daher, noch wird die Rolle bis in jedes noch so kleines Detail erklärt. Die Zusammenschlüsse sind logisch und machen aus dem Joker einen Menschen, der erst noch zu den wird was er ist. Dabei ist mit dieser Weg sogar sehr viel lieber, als jemand in ein Becken mit Chemikalien zu werfen und danach ist er plötzlich wahnsinnig (siehe „Batman“ von Tim Burton). Der Charakter funktioniert in sich geschlossen und bringt eine große Tragik mit sich, die mich verzaubert hat im Kino. Der Joker ist ein gebrochener Mann, dessen Motive stets logisch und nachvollziehbar sind. Nie hatte ich den Eindruck es wirkt unschlüssig. Vor allem dank Joaquin Phoenix, der wieder einmal Oscarwürdig spielt und sowohl psychisch, wie auch physisch eine Glanzleistung hinlegt. Es war wunderbar den Fokus nur auf ihn zu legen.
    Und noch zum Thema Gewalt, die ja stark diskutiert wurde. Ja, die Gewalt schlägt ein, aber sie ist auch so erschütternd und grausam und so weit weg von der Romantisierung, dass ich die vielen Debatten dazu nicht nachvollziehen kann. Da gab es schon problematischere Filme. Hier passt sie aber gut in den Kontext der Geschichte. „Joker“ beschäftigt sich dabei mit einer Vielzahl von gesellschaftsrelevanten Problemen, die sich auch in der Modernen finden und macht ihn daher auch zu einem sehr modernen und zeitgenössischen Film, der Genreuntypisch ist. Da wäre zum Einen, die Auswirkung der Gesellschaft auf das Individuum. Der Joker wird zu einem Produkt seiner Mitmenschen, welches schließlich seine einzige Zuflucht in der Gewalt findet. "Das schlimmste an einer psychischen Erkrankung ist, dass die Leute erwarten, das du so tust als hättest du keine". Dieses Zitat spiegelt dieses Bild wieder. Die Konsequenz dieses Theaters, welches der Joker täglich spielt um sich der Gesellschaft anzupassen führt schließlich in seinen seelischen Ruin, da niemand im Stande war, sich den Problemen und Bedürfnissen von Arthur anzupassen. Gerade wie hier mit dem Thema psychische Erkrankungen umgegangen wird, finde ich schlicht spannend. Vielleicht ein Appell an unsere Gesellschaft mehr auf unsere Mitmenschen zu achten, bevor sie sich in eine radikalere Welt flüchten. Aber auch die Gesellschaftliche Entwicklung in dem Film ist sehr spannend, gerade bezogen auf die Moderne, in der die Schere zwischen Arm und Reich immer größer und unausgewogener wird. Die Anarchisten, die auf die Straße gehen, die sich von der Spitze verlassen fühlt und sich schließlich gegen sie erhebt. Das ganze Mündet schließlich in einem wunderbaren Finale, dass das ganze Dilemma in wenigen Sätzen auf den Punkt bringt und bei mir gerade am Ende pure Gänsehaut erzeugt hat.
    Kurz: Handwerklich perfekt! Joaquin Phoenix spielt erstklassig und schafft eine einzigartige Interpretation des Jokers, der wieder neue Facetten öffnet. In seinem Genre absolut herausragend und außergewöhnlich, ist „Joker“ ein sehr brutaler und abschreckender, wie auch sehr kritischer und zeitgenössischer Film, der das Medium Comicverfilmung wieder auf ein neues Level hebt.
    „Joker“ wird nicht allen gefallen, dafür ist er zu außergewöhnlich, aber er hat etwas geschafft, was immer seltener wird. Er schafft es zu polarisieren und Leute zur Diskussion anzuregen, bzw. zur Analyse einzuladen und dass ist schon einmal ein großer Verdient des Filmes, das es schaffen könnte dem Kino wieder etwas mehr Leben einzuhauchen.
    Für mich ein Film, den man gesehen haben muss!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.288 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2019
    Die Figur des Jokers ist endlos oft auf der Leinwand gewesen und hat dennoch keine richtige Geschichte. Nun versucht sich Todd Phillips daran, wobei das Skript fast auch ohne die „Batman“ Bezüge bestehen kann: es erzählt von einem traurigen, dabei aber psychisch labilen Mann dem durch schlimme Umstände mehr und mehr der Verstand abhanden kommt. Das der Film gefährlich ist und Amokläufer inspirieren kann schätze ich nicht, er gibt allerdings ein sehr glaubhaftes und plausibles Bild davon ab wie sich ein mehr und mehr unterdrückter Mensch letztlich in Gewalt flüchtet und diese als letzte Möglichkeit einsetzt. Ansonsten ist dieser Film in einer sehr eigenen und passenden Stimmung erzählt und zeigt Joaquin Phoenix in einer absolut großartig gespielten Rolle. Die Bezüge zur Batman Materie sind zwar dar, ich hoffe trotzdem das dieser Film einzeln und für sich bleibt und nicht nur die nächste Kinoserie einläuten soll.

    Fazit: Funktioniert als Psychodrama ebenso wie als krasse Gesellschaftssatire und ist dabei keine Unterhaltung, sondern manchmal sehr unangenehm zum Anschauen.

    Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=Hc5vrTSBABQ
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2019
    Katastrophal! Sozial kritisches Thema auf primitivste und lächerlichste Weise dargestellt. Zu viel Gewalt, definitiv keine Empfehlung
    Christoph K.
    Christoph K.

    144 Follower 320 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. Oktober 2019
    Ich habe mich seit dem ersten Tag des Trailers auf den Film gefreut. Leider ist der Trailer bedeutend besser als der Film. Natürlich erzählt der Film die Geschichte des Jokers, dabei versucht es aber zu realitätsnah zu sein und scheitert gerade in dieser Durchmischung Batman/Realität. Es ist natürlich ein Wahnsinns-Spagat den Weg eines "normalen" Bürgers zu einem Psychopathen in nur wenigen Wochen Handlungsdauer zu pressen. J. Phoenix spielt toll, so grandios wie Heath Ledger war er aber bei weitem nicht. Dieser ganze Rummel um Joker (dass einige Besucher den Saal vorzeitig verlassen, oder zu grausam finden) ist völlig übertrieben bzw. steckt wohl eine gut geölte Marketingabteilung dahinter. Den Film kann man sich lieber Zuhause auf Video anschauen, als ins Kino zu pilgern. Ausserdem fand ich ihn manchmal langweilig. Allerdings fand ich den Soundtrack echt gut.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2019
    Diesen Film so unneutrale zu Bewerten wie Filmstarts 2/5 ?! Tut diesmal einfach Weh, Der Film hat nicht nur unglaublich Spaß gemacht, die Rollen waren großartig besetzt, joaquin phoenix in Höchstform(jede Szene ist eine Phoenix -Szene!!), tolle aufwendige Bilder , guter Look, handgemachte Effekte. Der beste Film seit Jahren. Viel Spaß an jeden!!
    Rojan H
    Rojan H

    1 Follower 3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2019
    Der Film sticht besonders durch die unglaublich starke Performance von Phoenix hervor. Kameraarbeit und Score sind auch erste Klasse. Die Inspirationen aus u.a. Taxi Driver fand ich persönlich sehr geil und sehe es garnicht als negativen Kritikpunkt, wie es bei der Filmstarts Kritik der Fall war, im Gegenteil.

    Ich wiederhole mich gerne: Joaquin Phoenix hat meiner Meinung nach neue Maßstäbe gesetzt.

    Der letzte Part hat mich so gepackt wie schon lange kein Film mehr.

    Werde ihn mir definitiv nochmal anschauen!
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