1981 in Gotham City: Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) fristet ein trostloses Leben. Wenn er nicht gerade auf den Straßen von Gotham City als Clown verkleidet Werbeschilder für Schlussverkäufe herumwirbelt oder von jugendlichen Schlägern verprügelt wird, kümmert er sich zuhause um seine kranke Mutter Penny (Frances Conroy). Flecks Geisteskrankheit wird durch die ständigen Demütigungen immer schlimmer. Mittlerweile schluckt er sogar sieben Psychopharmaka gleichzeitig. Sein Leben nimmt eine dramatische Wendung, als er von seinem Kollegen Randall (Glenn Flesher) einen Revolver geschenkt bekommt, für den er kurz danach auch Verwendung findet: Als in der U-Bahn drei betrunkene Yuppies für Stunk sorgen, knallt er sie kurzerhand ab – und löst damit unbeabsichtigt eine Bewegung aus, die gegen die Oberschicht aufbegehrt. Trotz seiner instabilen psychischen Verfassung verfolgt Arthur seine Karriere als Stand-up-Comedian dennoch weiter und landet schließlich bei seinem großen Idol, dem Late-Night-Talker Murray Franklin (Robert DeNiro). Der hat für das Nachwuchstalent jedoch nichts als Spott übrig und führt ihn als unlustigsten Komiker aller Zeit vor ...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Joker
Eine vertane Chance
Von Christoph Petersen
Dass es DC und Warner Bros. bisher nicht gelungen ist, ein eigenes Kinouniversum nach dem Vorbild von Disney und Marvel aufzubauen, hat natürlich auch seine guten Seiten. Denn wäre das ständig stotternde DCEU genauso eine nimmermüde Gelddruckmaschine wie das MCU, dann hätten die Verantwortlichen für einen so völlig aus dem Rahmen fallenden Konkurrenz-Film wie „Joker“ bestimmt kein grünes Licht gegeben. Das Risiko wäre einfach viel zu groß, dass er die Marke beschädigt - und die Gelegenheitszuschauer nicht verstehen, warum es plötzlich zwei Joker parallel im Kino zu sehen gibt. Leider ist die Freude über die Existenz eines Films wie „Joker“ aber größer als die Freude über „Joker“ selbst. „Hangover“-Mastermind Todd Phillips hat sich an einen New-Hollywood-Retro-Comicfilm gewagt – und dann doch nur eine schwache Kopie von zwei der Meisterwerke seines Beinahe-Produzenten Martin Scorsese abge
Der Film sticht besonders durch die unglaublich starke Performance von Phoenix hervor. Kameraarbeit und Score sind auch erste Klasse. Die Inspirationen aus u.a. Taxi Driver fand ich persönlich sehr geil und sehe es garnicht als negativen Kritikpunkt, wie es bei der Filmstarts Kritik der Fall war, im Gegenteil.
Ich wiederhole mich gerne: Joaquin Phoenix hat meiner Meinung nach neue Maßstäbe gesetzt.
Der letzte Part hat mich so gepackt wie ...
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Daniel R.
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1 Follower
Lies die 4 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 11. Oktober 2019
Über 220.000 Bewertungen bei Imdb und einen Bewertungsschnitt von 9/10 haben mich veranlasst heute ins Kino zu gehen und diesen Film zu schauen.
Und ich muss sagen, ich sah ein Meisterwerk.
In Zeiten in denen Bücherverbrennungen kein probates Mittel mehr sind, um bestimmte Gedankenrichtungen zu unterbinden, wird heute viel subtiler auf den Konsumenten eingewirkt. Es wird NegativIert und absichtlich kritisiert, obwohl das Schauspiel einmalig ...
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Cursha
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5.414 Follower
Lies die 1.011 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 19. Oktober 2019
Im Vorfeld wurde bereits viel über den „Joker“- Film von DC gesprochen, der nun in den Kinos anläuft. Viele scharfe Kritik bekam der Film ab, die wie sich jetzt für mich herausstellt, absolut unbegründet ist. Ich bin kein großer Fan der bisherigen Werke von Todd Phillips, aber mit „Joker“ gelingt ihm etwas wahrhaft außergewöhnliches.
Die Geschichte handelt von Arthur Fleck, der sich als Straßenclown sein Geld verdient, aber ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 10. Oktober 2019
Der Film ist für mich jetzt schon Meisterwerk. Dramatisch, dreckig, hart. Ich kann weder die filmstartskritik nachvollziehen noch die, von Leuten die nur einen Trailer bewerten. Das ist richtig rotzig.
Hauptdarsteller Joaquin Phoenix ist bekannt dafür, sich für seine Rollen voll ins Zeug zu legen. Für „Joker“ nahm der Schauspieler über 23kg ab.
Prominente Einflüsse
Die Filmemacher nennen neben dem Comic „The Killing Joke“ auch Filmklassiker wie „Taxi Driver“, „Wie ein Wilder Stier“ und „King Of Comedy“ als Einflüsse für „Joker“. Mit dabei in allen vier Filmen: Robert DeNiro.