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Ana Shiedler
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0,5
Veröffentlicht am 13. April 2024
Anstelle von einem Film über den Joker (Antagonist der Batman comics/filme/serien/etc.) bekommen wir hier einen langweiligen, langatmigen Film über einen zufälligen geisteskranken Menschen der als Clown arbeitet. Der Film hat nichts mit dem Joker zu tun, verwendet nur dessen Namen. Die erste Stunde passiert sogut wie gar nichts in dem Film, was man nicht auch in 10 minuten abhandeln hätte können. Der Rest ist einfach nur schlecht.
„Joker“ (2019, FSK: 16) ist ein US-amerikanisch-kanadischer Kriminal- und Superhelden-Film von Todd Phillips mit einer wunderbar gewählten Länge von 122 Minuten. Joaquin Phoenix (Arthur Fleck) wurde für den Joker super gewählt und schafft es, den kranken kriminellen Psychopathen zu verkörpern und seinen Leidensweg zu diesem empathisch und emphatisch zu gestalten. Man spürt den Frust, den Schmerz und die Abweisung gegenüber Fleck, wodurch er einen Hass auf die spießbürgerliche Gesellschaft entwickelt und sich im Chaos wohlfühlt, da dort jede*r gleich ist. Auch Robert De Niro (Murray Franklin) spielt klasse und wirkt als Gegenpol zu Fleck. Die Story beginnt sehr interessant und entwickelt sich vor allem absolut nachvollziehbar und schmerzlich realistisch. Den völligen Wendepunkt erfährt Fleck in der U-Bahn, woraufhin der Film radikal brutaler wird. Das Authentische und die Entwicklungsstärke der Handlung sind einzigartig. In manchen Momenten ist die Story jedoch etwas schleppend oder trifft den Betrachter nicht ganz. Der Film ist maximal originell und passt in die heutige Gesellschaft. Er stellt ungeschönt die tagtägliche Gewalt dar und kritisiert die Wirkungsschwäche von Hilfsangeboten wie psychologischen Beratungen. Man sieht mit einigen hellen Farbtönen außerdem einmal ein anderes Gotham City. Kameraperspektiven, Farben und die Fernsehspiele im Film überzeugen vollkommen. Die Musik erzeugt die gewünschte Stimmung, wobei jedoch ein richtiger Blockbuster Soundtrack ausbleibt. Die Gesamtqualität des Films ist sehr hoch. Insgesamt ist der Film noch perfekt gelungen. (9.25/10) → 9.5 /10
Dieser Mist wird dem Joker, für mich DIE Comicfigur schlechthin, leider nicht im Ansatz gerecht! Langweilig! Lang gezogen und dabei nicht unterhaltsam ! Schade !
Ich war erst sehr skeptisch was den Film anbelangt, ich fragte mich ob Phoenix hier überhaupt an Heath Ledger (The Dark Knight Joker) herankommt. Seine Performance ist super stark die er hier ausführt, die Story ist nicht so meins, sie ist ganz anders und wird aus einer ganz anderen Richtung erzählt, dadurch wirkt Batman Begins im besonderen als Quatsch. Die Schauspieler sind der Höhepunkt des Films, alles andere drum herum funktioniert so Mittel. Was ich mir auch noch gewünscht hätte, wäre, dass die Geschichte wie er Irre wird mehr erzählt wird, hier ist es so ein da war er noch nett, jtzt ermordet er brutal. Der Übergang war da leider garnicht gut. Sonst ist der Film kein schlechter und hat auch seine besonderen Vorteile wie auch z.B die Szenen und die Kamera die ich ganz gerne gesehen habe. Aber wie gesagt, erwartet nicht soviel, denn Phoenix kann es gut, aber nichts kommt an Heath Ledger ran. (Ruhe in Frieden: Legende)[spoiler]
Ein absoluter Außnahmefilm - abseits der üblichen Super Hero Stories eröffnet sich hier aus der „Schurkenperspektive“ der Blick auf die Entstehung der Abgründe die ihn eigentlich zu Batmans „Nemisis“ werden liesen.
Eine Kreation einer kaltherzigen und unmenschlichen Gesellschaft !
Schauspielerisch und filmische ein Meisterwerk in Spannung und Erzählkunst scheint alles eine unergründliche „Schwere“ zu haben. Farben und Tonwerte - Traumsequenzen - verschwimmende Grenzen zwischen Wahnsinn, Schmerz und Wirklichkeit.
Der Film ist für mich mit Abstand schlechteste Film aller Zeiten. Selbst 0,5 Sterne sind zu viel. So was Grottenschlechtes habe ich noch nie gesehen. Das geht gar nicht!!!
In der Einbildung eine Einbildung...das ist genial !!!
Nun soll ich noch 100 Zeichen schreiben...ich finde, mit dem Satz oben ist schon alles gesagt.
Der Film zieht mich in seinen Bann...
Der Schauspieler Joaquin Phoenix ist überragend, großartig, faszinierend, mir fallen zu ihm gar keine Worte mehr ein, er ist unbeschreiblich ( zum verlieben...).
Ein absolutes Meisterwerk. Die neue Ansicht von dem allbekannten Joker ist wahrhaftig unglaublich umgesetzt worden. Die Szenerie, die Kamera Führung und die Einbindung von der Psyche von dem allbekannten Joker mit einer Prise politischer Bedeutung schockt und fasziniert mich jederzeit.