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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 2. Dezember 2020
Spin-Off: Joker „Joker“ ist ein kraftvolles Porträt einer kaputten, abschreckenden Gesellschaft, eine realistische und niederschmetternde Darstellung von psychischen Störungen und weit mehr als nur eine weitere „Comicverfilmung“. Selbst wenn er Elemente größerer Werke recycelt und für sich nutzt, ist er doch ein potentes, elegantes, ungeschliffenes und mutiges Stück Kino, von dem man kaum die Augen nehmen kann und das (leider) nicht näher, schmerzhafter am Zeitgeist sein könnte. Da bleibt fast jedes Lachen im Hals stecken. Wichtiges, wuchtiges, wahnsinniges Teil. Ganz im Sinne des Jokers und ein würdiger Film für einen der größten Bösewichte der Popkultur.
Nachdem ich diesen Film heute Abend gesehen habe, muss ich sagen, dass mich die Kritik von Filmstarts sprachlos zurück lässt. Natürlich lebt der Film von der Darstellung des Jokers durch Joaquin Phoenix, jedoch war diese dermaßen außergewöhnlich, dass der Film einem kurzweilig und spannend zugleich vorkommt. Für mich einer der besten Filme der letzten Jahre, wenn ich an andere denke.
Wirklich grandioser Auftritt von Joaquín Phoenix. Steht Heath Ledger in nichts nach. Für diesen Auftritt hat er sich seinen Oscar redlich verdient. Die anderen Darsteller bleiben dagegen bisschen blass, daher der kleine Abzug. Für mich dennoch einer der besten Filme 2019.
Genialer Film, der wieder einmal zeigt, dass Psyvhopatische Mörder meist nur durch andere Menschen so werden. Phoenix verkörpert den kranken, verletzten Athur Fleck erschreckend gut, was letztlich den Oscar mehr als rechtfertigt.
Genial auch die Anspielung auf den späteren Batman in der Mitte des Filmes und die Erklärungen wie seine Eltern sterben am Ende. Perfekt zur jetzigen Zeit passend lohnt es sich ihn zu sehen!
Fantastisch! Endlich mal ein Film, der sich von dem immer gleichen Mainstream abhebt. Tolle Interpretation des Jokers und tolle schauspielerische Leistung. Einer der besten Filme seit Jahren
????? Was war das.?Ja, Nee, iss klar.... Als nächstes sollten sich die Erzeuger dieses Films an das Drehbuch für "Titanic II" machen. Nach diesem Schrottfilm wären sie prädestiniert dafür.
Was wurde nicht alles über den Film und der Meisterleistung Joaquin Phoenix geschrieben und gesagt. "Meisterwerk" "Oscarwürdig". Doch nach den 122 Minuten, die "Joker" seine Zuschauer an die Fernseher/Kinoleinwände fesselt muss ich ernüchternd feststellen, dass der Film nicht mehr als ein mittelklassiger Versuch ist die Entstehung des DC Bösewichts Joker zu erklären. Die Erklärung - sehr seicht, dennoch in Ordnung - ist dabei, wenn man sie im Kontext des DC Universums betrachtet ganz passabel. Schließlich handelt es sich hier nicht um eine präzise Verarbeitung real geschehener Umstände und es wird auch nicht nach einer Handlungserklärung einer tatsächlichen Figur gestrebt.
Was jedoch, auch im DC Universium, sauer aufstößt, sind die unerklärlichen Verhaltensweisen einiger tragender Figuren in diesem Film, der insgesamt nicht packend ist.spoiler: Die beiden Polizeibeamten, die es nicht hinkriegen Joker zu fassen, weil sie zum einen ständig zu Fuß unterwegs sind und sich zudem sehr dumm verhalten, wenn sie Joker auffordern stehen zu bleiben, der am Fuße einer 1000 stufigen Treppe steht, während sie - noch gänzlich unbemerkt von ihm, noch ganz oben sind. Das der unter Mordverdacht stehende Joker sich nicht gleich ergibt und 5 Minuten am Treppenende auf die Polizisten wartet dürfte den beiden klar sein.
Doch Joker "entkommt" und geht in eine Late Night Show, wo er vor laufender Kamera zugibt drei Menschen getötet zu haben. Die Reaktion des Publikums, des Moderators und des Produzenten? Keine! Absolut keine Reaktion bis auf ein "na na... das können Sie doch nicht machen".
Joker wird fast ausschließlich vom Hauptdarsteller getragen. Und für einen so gehypten Film ist das einfach zu wenig. Es fehlt Tiefe, Atmosphäre und letztendlich auch Realitätsnähe für einen Film, der den Anspruch hat, genau das zu sein. Das Verhalten vieler Figuren (u.a. von Thomas Wayne und Alfred) mutet einfach befremdlich an und scheint auf biegen und brechen so zurecht gebogen zu sein, damit um in den Rahmen der schwachen Handlung zu passen. Für mich reicht es da nicht über 3 von 5 Punkten.
Wahrscheinlich einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Es entsteht eine ganz eigene, drückend und geradezu anstrengende Atmosphäre während man dem zunehmenden geistigen Verfall des Arthur Fleck zusieht. Unabhängig von DC oder der Figur des Jokers würde dieser Film auch genausogut eigenständig funktionieren. Die schauspielerische Leistung von Phoenix steht ausser Frage und ist nahezu meisterhaft. Die ein oder andere Möglichkeit für Interpretation ist gegebenund zu guter Letzt kann man sich wahrlich seinen eigenen Reim auf das Geschehen machen und wie es dazu kam. Wahnsinn ist wie Schwerkraft: Man braucht nichts weiter als einen kleinen Schubs