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    Joker
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    4,1
    713 Wertungen
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    131 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2019
    Mir hat der Film sehr gut gefallen.
    Meiner Meinung nach eine überragende Leistung von Joaquin Phoenix.
    Teilweise ist der Film schonungslos brutal, was ich für die Geschichte aber auch sehr wichtig finde.
    Hugo U
    Hugo U

    1 Follower 10 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2019
    Ein großartiger Film. Phoenix brilliert in einem düsteren Drama, dessen Bilder einen nicht mehr loslassen. Genial untermalt von einer, unter die Haut gehenden, Musik. Diese begleitet den Weg in den endgültigen Wahnsinn des Hauptprotagonisten gekonnt und berührt den Zuschauer bis zum Rande des erträglichen. Ein finsteres Meisterwerk!
    Johannes G.
    Johannes G.

    168 Follower 309 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2019
    Ein Abgleiten in den Wahnsinn. Schauspielerisch und atmosphärisch glaubwürdig und beeindruckend. Und auch spannend, dank des unkonventionellen Verlaufs der Handlung. Insofern meine Empfehlung. Enttäuscht hat mir eigentlich nur, dass es wesentliche Fragen gibt, die am Ende offen bleiben.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 422 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2019
    "Joker" von Todd Phillips ist ein erschütterndes Porträt einer tragischen Existenz, der nach und nach alles entgleitet. Arthur Fleck gehört zu den unsichtbaren Ausgestoßenen der Gesellschaft, denen es schwer gemacht wird, einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Und dann wird ihm Stück für Stück das Bisschen, was er hat, weggenommen. Er findet keinen Anschluss an sein soziales Umfeld, wird verachtet und verlacht oder die Menschen haben Angst vor ihm. So oder so - er verliert jeden Halt und die Folgen davon ... verrate ich nicht, um nicht zu spoilern.

    Auf jeden Fall ist "Joker" eine ziemlich düstere und pessimistische Abrechnung mit unserer Gesellschaft, dem Umgang mit Menschen, die anders sind, die Hilfe brauchen, die nicht 100-prozentig "funktionstüchtig" sind und einem von Kapitalismus und Profitorientierung zerstörten Gesundheitssystem.

    Fazit: Nichts für schwache Nerven, aber lohnt sich!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2019
    Plot : Looser mit niedrigem IQ wird von der Gesellschaft schlecht behandelt und dadurch zwangsläufig zum kriminellen Genie. Der Kapitalismus ist an allem schuld.

    Meine Erwartungen: Nuanciertes Psychogramm eines der bekanntesten Filmschurken & Konfrontation menschlicher Abgründe.
    Der Film: 2 Stunden naive Erklärungen und Trivialisierung des Bösen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2019
    Ein Meisterwerk! Unglaubliche Leistung von Joaquin! Ein wirklich unglaublich faszinierender Film, für mich einer der Besten überhaupt!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2019
    Jeder, der den Joker aus den Batman-Filmen und Comics kennt, weiß, dass der Joker keine gute Vergangenheit hat und mindestens unter einer psychischen Störung leidet. "Joker" zeigt dem Zuschauer nun auch wie und warum. Joaquin Phoenix' Verkörperung des Bösewichts ist brilliant und gibt zu verstehen, wie es sich anfühlt in der Gesellschaft von niemandem akzeptiert zu werden. Jeder der anders ist als alle anderen ist auch automatisch ein Aussätziger. Darum ist es nicht verwunderlich, dass Arthur Fleck zum Joker wird und zu einem Symbol der Rebellion. Der Film spielt zwar in den 1980er Jahren, könnte aber genau so gut in unserer heutigen Zeit stattfinden. Jeder der die Gewalt und Action aus den Batman-Filmen erwartet, bekommt sie auch, nur in einer so nüchternen und offensiven Art und Weise, dass es verständlich ist, wenn Kinobesucher den Saal verlassen oder eine schlechte Kritik hinterlassen. Die nackte Wahrheit ist oftmals schwerer zu verkraften, als das ganze Rumgeballer und oberflächliche Gerede. Die Batman-Reihe ist eine Klasse für sich, genauso wie der "Joker". Man sollte beides nicht miteinander vergleichen, denn außer dem chronologischen Aspekt gibt es keinerlei Parallelen. Auch die "Beziehung" zwischen Bruce Wayne und Arthur Fleck wird verständlicher und es lässt sich leichter nachzuvollziehen, warum der Joker es so sehr auf Batman abgesehen hat.
    Todd Phillips verdient ein großes Lob, genauso wie Joaquin Phoenix, der "Joker" ist ein Meisterwerk.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2019
    Todd Philips hat mit diesem Film ein abgrundtiefes Meisterwerk geschaffen. Abgründiger kann man einen Charakter kaum zeichnen.
    Die Story pendelt zwischen Realität und Fiktion, Traurigkeit und Wahnsinn.
    Ein Joaquin Phoenix (kaum wiederzuerkennen), der sein gesametes Repertoire an Dramatik aufbietet, welches zwischen Ballett und dem absoluten Wahnsinn zu finden ist.
    Wer ein amoklaufenderm Clown erwartet wird hier alledings nicht bedient. Wer den Trip in die Hölle des seins sucht, schon.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    563 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2019
    DAS LACHEN, DAS IM HALSE STECKT

    Lachen ist die beste Medizin, ist Arbeit für den Körper (mehr als 100 Muskeln sind daran beteiligt, von der Gesichts- bis zur Zwerchfellmuskulatur – alle Achtung!) und Balsam für die Seele. Mit Lachyoga lassen sich Depressionen oder andere seelische Erkrankungen mildern, was aber wissenschaftlich noch nicht ganz zu beweisen war. Aber Lachen muss doch vom Herzen kommen, oder nicht? Muss empfunden werden. Arthur Fleck empfindet es nicht. Der Mann, der später mal die Nemesis für Batman werden soll, ist, so könnte man sagen, am Lachen erkrankt. Eine neurologische Störung vermutlich, doch so gut kommt das fehlplatzierte Gelächter nicht wirklich an, nicht in der Gesellschaft, und nicht in Situationen, wo es eigentlich um Leben und Tod geht. Lachen wird dabei so richtig ungesund. Und hinterlässt den Beigeschmack des Irrsinns. Todd Phillips, Macher der Hangover-Filmreihe (wer hätte das gedacht!?) wechselt also von derben Lachnummern zum Lachen als Bürde und Anfall, der den Atem raubt. Sein Joker ist ein Film über die Be Happy-Insistenz des Lachens, so gellend wie bei Edgar Allan Poe oder so fratzenhaft wie bei Victor Hugos lachendem Mann. Über den karitativen Mehrwert von Cliniclowns und der subjektiven Auslegung von Humor. Tod Phillips hat zwar die Seiten gewechselt, aber es sind immer noch die Seiten der selben Medaille. Dabei gerät Joker nicht nur zur Kehrseite der Komödie, sondern auch zur Kehrseite des DC-Universums. Arthur Fleck bezeichnet sein Leben irgendwann nicht mehr als Tragödie, sondern als Komödie. Und seine Witze, die würde ohnehin keiner verstehen. Ist also Joker eine Komödie? Ist Humor nicht sowieso das schwierigste Werkzeug der Unterhaltung, und derselbe Witz sowohl gut als auch schlecht, je nachdem wen man fragt? Diese Grauzone scheint so nebulös zu sein wie das „patscherte“ Leben dieser geschundenen, traumatisierten Kreatur, die in ihrer aussichtslosen Existenz das Schlimmste noch verdrängt hat. Wen würde es da nicht den Boden unter den Füßen wegreißen? Arthur Fleck wird irgendwann schwerelos, weil er nichts mehr zu verlieren hat. Das ist, trotz aller Bemühungen, witzig zu sein, ein Kreuzweg in eine alternative, archaische Freiheit, die sich allen Paradigmen einer geordneten Gesellschaft widersetzt.

    Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/10/17/joker/
    Sortus
    Sortus

    3 Follower 14 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2019
    Unglaublich düsterer und dichter Film. Man schaut einer gescheiterten Existenz beim ausbrechen zu.
    Grandios!
    Wer Actionkino oder seichte Unterhaltung sucht ist hier allerdings falsch.
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