Carl Stargher (Vincent D'Onofrio), ein psychisch gestörter Serienkiller, bringt seine Opfer auf grausame Art und Weise um. Als FBI-Agent Peter Novak (Vince Vaughn) den Psychopathen endlich aufspürt, liegt dieser leider im Koma. Novak weiß, dass er schnell das Versteck finden muss, in dem Starghers letztes Opfer Todesqualen leidet. Denn innerhalb von 40 Stunden wird ein Mechanismus dafür sorgen, dass die eingesperrte Frau stirbt. Da kann ihm nur noch die Psychologin Catherine Deane (Jennifer Lopez) helfen, die durch eine experimentelle Technik in das Unterbewusstsein von Komapatienten eindringen kann. Eine gefährliche Reise in das Innere eines Mörders beginnt, dessen gewalttätige Gedankenwelt die Psychologin zu übermannen droht. Ihre Chancen, unversehrt aus Carl Starghers Kopf herauszukommen, sind sehr gering.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
The Cell
Von Carsten Baumgardt
Der gebürtige Inder Tarsem Singh entfacht in seinem Psycho-Thriller „The Cell“ eine surreale Bilder-flut, die Maßstäbe im modernen Film-Design setzt. Leider hält die Story nicht ganz, was die Optik verspricht.Sieben Mal hat der Psychopath Carl Stargher (Vincent D’Onofrio) bereits zugeschlagen. Sieben junge Frauen wurden zunächst 40 Stunden einer Glaskammer eingesperrt und anschließend grauenvoll ertränkt. Während die Opfer um ihr Leben kämpften, hängte sich Stargher mit Haken, die er sich in den Rücken piercen ließ, am eigenen Körper auf, um sich sexuell zu erregen. Doch FBI-Agent Peter Nowak (Vince Vaughn) kommt dem Mörder auf die Spur. Als ein Spezialkommando Starghers Haus stürmt, liegt der bewusstlos auf dem Boden. Der Psychopath leidet an Schizophrenie. Ein Anfall ließ ihn ins Koma fallen. Doch sein jüngstes Opfer wartet in der Glaskammer bereits auf den Tod. Die Psychiaterin Cather
"The Cell" hat im Kern eine klassische Thriller-Geschichte, schmückt das ganze aber mit diesem Mystery-Albtraum-Faktor zu einen unkonventionellen Film. Und das ist in unseren Zeiten von Remakes, Prequels und Sequels etwas besonderes. Zwar sind die Traumsequenzen so wirr, dass sie mehr interessant als spannend sind, aber der Film ist definitiv sehenswert. Vor allem wegen seiner tollen Bilder.
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 21. Juli 2017
Ich muss 13 oder 14 gewesen sein als ich The Cell zum erstenmal gesehen habe. Es war spät Nachts und auf RTL II lief ein komischer Film... ich erkannte Jennifer Lopez also hab ich weiter geschaut auf meinem kleinen Röhrenfernseher. Jennifer Lopez streichelte gerade ein Pferd in einem Raum voller Uhren als plötzlich Scheiben von oben auf das Pferd herunterfahren und es in Scheiben zerteilen.... Ich war definitiv zu jung um sowas zu sehen aber ...
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Matrixgeeks
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4,0
Veröffentlicht am 19. März 2011
Wahnsinnig packender Film mit seinerzeit ungewöhnlich anmutender Szene! Die Bilder sind intensiv und packend und entführen den Zuschauer in die tiefen eines Psychopathen! Auch Jennifer Lopez glänzt in ihrer Rolle als Psychaterin, die sich mit innovativer Technik in den Geist des Killers versetzt! Die Kulisse... UNGLAUBLICH!!! sehr sehenswert, aber nichts für schwache Gemüter!
Lord Borzi
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4,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Obwohl der Anfang recht unspektakulär und nicht gerade außergewöhnlich war, konnte der Film mich später mit einem albtraumhaftes Szenario fesseln. Das Bewusstsein des Killers, in das Jennifer Lopez eintauchte, war faszinierend und beklemmend zugleich. Bei dieser bizarren und surrealen Umgebung hätten sich Dali und Freud vor Freude in die Hände geklatscht. Jennifer Lopez sollte allerdings ihre Schauspielkarriere an den Nagel hängen. Ihre ...
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