Ein heftiger Sturm trifft auf die Küste Floridas und zwingt die Bevölkerung zur großräumigen Evakuierung, denn der Bundesstaat hat eine Hurricane-Warnung der Kategorie 5 herausgegeben. Die junge Haley Keller (Kaya Scodelario) vermisst aber ihren Vater Dave (Barry Pepper) und ignoriert die Warnung, um nach ihm zu suchen. Sie findet ihn schließlich verletzt im Keller seines abgelegenen Hauses in Coral Lake, eingeschlossenen von den Fluten, die immer höher steigen. Auch Haley weiß: Die Zeit, um dem Hurricane zu entkommen, wird immer knapper. Doch bald müssen Vater und Tochter feststellen, dass es noch eine weitere Gefahr gibt, die ihr Leben mit einem Schlag auslöschen könnte: In Gewässer, dass bereits die ganze Region bedeckt, treiben sich nämlich riesige Alligatoren herum – hungrig und stets auf der Suche nach ihrer nächsten Mahlzeit. Die Überlebenschance von Haley und Dave schwindet immer mehr...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Crawl
Alligatoren sind die besseren Haie!
Von Christoph Petersen
Manchmal ist es doch ganz schön, wenn die Erwartungen im Kino enttäuscht werden. So bin ich (wie offenbar viele andere auch) nach dem Trailer von „Crawl“, in dem die Protagonistin gemeinsam mit einem ziemlich großen Alligator in einem überschwemmten Badezimmer eingesperrt ist, von einem augenzwinkernden Over-The-Top-Horror-Actioner ausgegangen. Und dass mit dem Franzosen Alexandre Aja („High Tension“) ausgerechnet der Mann hinter der splattrigen Bikini-Party „Piranha 3D“ für die Regie verantwortlich zeichnet, hat mich in dieser Annahme nur noch weiter bestärkt. Aber Pustekuchen: Der erste echte Gag ist die Wahl des launigen Bill-Haley-Songs „See You Later Alligtor“ als Abspannmusik! Statt als spaßiger Mini-„Meg“ erweist sich „Crawl“ nämlich als handwerklich hervorragender, angesichts der Alligatoren-Heerschaaren erstaunlich unironischer Katastrophen-Action-Horrorfilm, der zudem nicht nur
So eine Art Geisterbahnfahrt für die ganze Familie. Schöne Schauwerte, aufwendige Kulissen, toll animierte Alligatoren, aber kaum eine dramaturgische Überraschung oder nennenswerter Thrill. Als Popcorn-Erlebnis in Ordnung.
ToKn
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3,0
Veröffentlicht am 22. April 2020
Alligatoren können bis zu 6m lang werden und sie fressen jedes Beutetier, dessen sie habhaft werden können. So jedenfalls stehts nicht nur bei Wikipedia. Das diese Tatsache als Stoff für zahlreich Horror-Schocker mit überdimensionalen Alligatoren herhalten muss- selbstredend. Und auch über den ganzen obligatorischen Quatsch an Übertreibungen und x-mal irgend welche Gliedmaßen abgebissen, trotzdem überlebt- darüber brauch man nicht ...
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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 12. August 2019
So ein guter Beginn, so ein derber Absturz: der Film baut in wenigen Minuten ein einfaches, aber extrem funktionales Szenario auf: eine junge Frau und ihr schwer verletzter Vater sind in einem Haus in dem langsam der Wasserpegel steigt und durch das Alligatoren schwimmen. Leider versaut sich der Film den großartigen Aufbau durch eine endlose Abfolge an unglaubwürdigen Momenten: extreme Verletzungen die sich scheinbar folgenlos abbinden lassen ...
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Christoph K.
129 Follower
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1,5
Veröffentlicht am 9. August 2019
Der Trailer macht einem Laune und eigentlich hätte ich den normal gesehen und nicht wie jetzt im Sneak. Leider ist Crawl völliger Unsinn. Die Dummheit der Handlung ist schon ein echter Hammer und die Figuren toppen dies auch noch mit strunzdämlichen Dialogen. Das Beste/Lustigste im Film war ja die Situation unter dem Haus, wo Vater+Tochter seelenruhig rumlagen, doof geguckt haben, aber sonst nicht wirklich versucht haben aus der Situation raus ...
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