Für die kleine, glückliche Familie um Liza (Katie Holmes), Sean (Owain Yeoman) und Jude (Christopher Convery) scheint das Heelshire Mansion das große Los zu sein. Ein idyllisches Kleinod auf dem englischen Land, um eine gemeinsame Zukunft zu bestreiten. Leider wissen sie nicht, was für schreckliche Ereignisse sich erst kürzlich in Heelshire zugetragen haben - dann hätten sie es sich mit dem Einzug sicher noch einmal anfders überlegt. Beim Herumtollen auf dem Anwesen findet Sohn Jude bald die auffällige Puppe Brahms und adoptiert sie sogleich als Spielgefährten, mit dem er lange und gut reden kann. Was die Eltern anfänglich noch süß finden, verstört sie immer mehr, als Jude nicht mehr von der Seite der Puppe weicht, die ein merkwürdiges Eigenleben zu führen scheint. Als sie Geschichten über die Vorbesitzer des Hauses hören, sind sie alarmiert. Doch sie müssen sich beeilen, denn Brahms hat ganz eigene, dunkle Pläne...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Brahms: The Boy II
Die Mörderpuppe für Menschen mit Kultur
Von Christoph Petersen
Der Horror-Schocker „The Boy“ entwickelte sich 2016 zu einem beachtlichen Kinoerfolg: In den USA stand am Schluss ein Einspielergebnis von mehr als 35 Millionen Dollar einem Budget von nur zehn Millionen Dollar gegenüber – und in Deutschland landete „The Boy“ mit fast 300.000 Kinobesuchern exakt zwischen den beiden vorab sehr viel höher eingeschätzten Produktionen „Die Unfassbaren 2“ und „Tschiller: Off Duty“. Fast noch erstaunlicher aber: Obwohl „The Boy“ sich nicht auf eine bekannte Marke stützen konnte, war er sogar erfolgreicher als der im vergangenen Jahr gestartete „Child’s Play“-Reboot. Auch im direkten Vergleich der Mörderpuppen hat Brahms also gegen Kult-Killer Chucky einen beachtlichen Sieg davongetragen. Klar muss da ein zweiter Teil her. Aber erzählerisch hat Drehbuchautor und Brahms-Erfinder Stacey Menear sein Pulver offenbar schon in „The Boy“ nahezu vollständig verschosse
Der Film ist zwar nicht schlecht, aber trotzdem eine Verschlechterung im Vergleich zu seinem Vorgänger. Der erste Film konnte meiner Meinung nach sehr durch seine Atmosphäre punkten. Ein großer Teil dieser Atmosphäre hat natürlich der gute Soundtrack ausgemacht. Blöderweise wurde hier gleich wie bei Angel Has Fallen der Komponist gewechselt, was in beiden Fällen zu einem schlechteren Soundtrack geführt hat. Hier insbesondere um einiges ...
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Matze S.
10 Follower
64 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 4. Juli 2020
Gut gespielt und inszeniert. Leider ist die Handlung zu sehr vorhersehbar. Die Puppe selbst wirkt im Gegensatz zu Good Old Chucky nicht unheimlich. Die Geschichte der Puppe selbst ist interessant, aber zu lieblos in die Handlung eingearbeitet. Kann man sich ankucken!
p29 _15
1 Follower
6 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 18. Juli 2020
Als ich den Trailer sah dachte ich mir: WHY??? Wieso ist die Puppe jetzt besessen??? Zum Glück hat sich im Film auch alles geklärt und auch das Ende von Teil 1 wurde erklärt. Super Film 5 Sterne. (Ich habe den Director's Cut gesehen)
BrodiesFilmkritiken
8.797 Follower
4.815 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 20. Februar 2020
Auf dieses Sequel hat wohl keiner gewartet und gehofft: der erste Teil des Puppenhorrors war ein solider Film ohne nennenswerte Besonderheiten der lediglich mit einer passablen Schlußpointe was reißen konnte. Dieses Ende von Folge 1 macht es aber eigentlich schwierig der ganzen Kiste noch etwas anzuhängen – trotzdem wird es hier versucht. Eine neue Familie zieht nach einem traumatischen Erlebnis zufällig in das Haus in dem die Vorfälle ...
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