Während ihre Wohnung renoviert wird, sieht sich die schon ältere Jacqueline (Josiane Balasko) dazu gezwungen, bei der ältesten Tochter Carole (Mathilde Seigner) und ihrem Schwiegersohn für eine Zeitlang einzuziehen. Daraufhin geht Woche für Woche ins Land und aus den angekündigten wenigen Tagen werden mehrere Monate. Jacqueline fühlt sich in dem neuen Domizil einfach so wohl, dass sie gar nicht mehr gehen möchte. Als sie eines Tages die Küche neu einrichtet und es auch in anderer Hinsicht übertreibt, stellt sich langsam Ärger mit der Tochter ein. Diese hat nämlich ganz andere Sorgen und wird mit dem zusätzlichen Bewohner nach einer Weile deutlich überfordert.
Im Frühsommer dürstet die Kinogänger ja - möchte ich unterstellen - nach leichter, fröhlicher und erfrischender Kost. So ein Film hätte dieser unter Umständen sein können. Leider ist er es nicht. Leicht ja, aber ohne jede Substanz. Bei solider Besetzung und Schauspielroutiniers ist es umso schlimmer, wenn das Buch nichts, aber auch gar nichts hergibt. Die Handlung verläuft spannungslos (wenn auch vermeintlich amüsant) linear, Licht, ...
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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 22. Mai 2023
Dreiste Mutter nistet sich bei der Tochter ein und macht mit hrer Art allen das Leben zur Hölle – aus diesem Stoff sind schon viele Komödien entstanden und diese französische Version macht daraus wenig Neues. Sie strengt allerdings sehr an, da die Hauptfigur nervig und dreist ist. Immerhin schlägt das nicht in extreme Gags aus und hält die Hysterie halbwegs unten, triggerte in meinem Falle aber eigene, erlebte häusliche Streitigkeiten. ...
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