In naher Zukunft ist unsere Welt nach einem Krieg mit außerirdischen Wesen nahezu komplett zerstört. Die Menschheit muss seitdem über den Wolken leben, wo sie sich vor den furchterregenden Aliens, die die letzten Trümmer der Erde belauern, in Sicherheit wähnt. Der Spezialtechniker Jack (Tom Cruise) ist als einer der wenigen Menschen auf der Erde stationiert. Doch seine Jahre andauernde Mission, lebenswichtige Ressourcen zu sammeln, um der Menschheit einen Neuanfang zu ermöglichen, neigt sich dem Ende zu. Er wird wieder in das Wolkenreich der Menschen zurückbeordert. Kurz vor Abflug entdeckt er auf einem Routine-Flug ein abgestürztes Raumschiff, neben dem er eine Überlebende findet. Als Jack Meldung macht, bekommt er den Befehl erteilt, sich nicht weiter um den Vorfall zu kümmern, doch Jack widersetzt sich dieser Anweisung und will die junge Frau retten. Das bringt den Stein ins Rollen und macht Jack zum Gejagten. All diese mysteriösen Ereignisse bringen ihn auf eine neue, ungeahnte Fährte, an deren Ende dunkle Geheimnisse aufgedeckt werden.
Basiert auf Joseph Kosinskis Graphic Novel "Oblivion".
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Oblivion
Von Christoph Petersen
Natürlich ziert Tom Cruise werbewirksam jedes Poster, aber der wichtigste Mann hinter „Oblivion" ist ausnahmsweise mal nicht der Megastar, sondern sein Regisseur: Der Sci-Fi-Blockbuster ist in erster Linie ein Joseph-Kosinski-Film und als solcher sofort erkennbar! Nach seinem 400-Millionen-Dollar-Welthit „Tron: Legacy" serviert der ehemalige Maschinenbau- und Architektur-Student auch in „Oblivion" erneut makellos-effektive Zukunftsdesigns. Vom vollautomatischen Wolkenheim bis zum praktischen Klappmotorrad - nach diesen Entwürfen würden sich die Bosse von Fahrzeugherstellern und Kommunikationskonzerne (ja, selbst die von Apple) die Finger lecken. Dieses Streben nach Perfektion spiegelt sich auch in Kosinskis Inszenierung wider, weshalb der Film bisweilen etwas klinisch und unterkühlt wirkt. Mit einigen unvorhergesehenen Wendungen und seinem grandiosen Sounddesign entpuppt sich „Oblivion"
Endlich mal wieder Sci – Fi Kino ohne 3D. Das bedeutet man bekommt dank der Effekte eine Kinnlade gratis und kann sich dazu noch eine Portion Popcorn leisten, ein Gewinn für alle Gemütslagen. Jüngere werden wahrscheinlich fragen, Zukunftsversionen ohne 3D, gabs das etwas schonmal? Die Branche Big Budget wird auch sicherlich in Zukunft dies eher als Seltenheit durchgehen lassen, fährt man doch mit 3D zumeist finanziell effektiver und so ...
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mikeros
9 Follower
24 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 15. April 2013
Großartiges Art Design. Für mich gab es lange keinen Film mehr, der aufgrund seines Designs und Inszinierung derart überzeugen konnte. Die Technik insbesondere die Drohnen sind ein Augenschmaus. Der Sound und die Bildsprache auf absolutem Refferenzniveau. Häufig wird an dieser Stelle ein schwaches Drehbuch kritisiert. Aber ganz anders als bei Tron ist die Story durchaus unterhaltsam und bringt 2-3 nette Wendungen. Den absolut tiefen Anspruch ...
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lorena v.
11 Follower
28 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 11. April 2013
Ich habe diesen Film heute in der Vorpremiere gesehn, und fand ihn einfach nur stark! Die Story von Anfang bis zum Ende spannend, mit einigen Wendungen. Tolle Bilder, klasse Schauspieler. Keine Minute Langeweile, obwohl hier die Story im Vordergrund steht, und nicht die Action. Klasse!
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 14. April 2013
Der Film hat eigentlich alles gehalten, was die Werbung versprach. Ein wirklich tolles Design und eine nahezu perfekte Ausstattung. Gut agierende Mimen (viel hatten sie ja nicht zu tun). Mitreißendes Sounderlebnis, wenngleich eine ergänzende "wohlkomponierte", mehr emotionalisierende Filmmusik dem ganzen Werk um einiges zuträglicher gewesen wäre ( z.B. vergleichbar mit Werken von Goldsmith, Morricone, oder Zimmer). Man konnte den Eindruck ...
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Die Rolle der Julia wird von Olga Kurylenko gespielt. Gemeinsam mit ihr sprachen für diese Rolle auch Olivia Wilde, Noomi Rapace, Kate Mara, Mary Elizabeth Winstead, Jessica Chastain und Brit Marling vor. Man entschied sich für Jessica Chastain. Diese musste jedoch wegen Terminproblemen absagen und so griff man auf Olga Kurylenko zurück.