Japan zu Beginn der 30er Jahre: Die neunjährige Chiyo (Suzuka Ohgo) lebt mit ihrer bettelarmen Familie in einem kleinen Fischerdörfchen. Als ihre Mutter im Sterben liegt, verkauft der Vater Chiyo und ihre Schwester in das Vergnügungsviertel Gion der alten Kaiserstadt Kyoto. Bei ihrer Ankunft in Kyoto werden die beiden Mädchen getrennt: Chiyo kommt in ein Okiya, ein Geisha-Haus, die Spur der Schwester verliert sich. In dem Haus der Geishas ist das kleine Mädchen der skrupellosen Behandlung des Eigentümers und der anderen anwesenden Geishas ausgesetzt. Jedoch gibt es eine Frau, die Mitleid mit dem ängstlichen Kind hat und sich ihrer annimmt. Unter der Obhut von Mameha (Michelle Yeoh) reift Chiyo zu einer ehrwürdigen und angesehenen Geisha heran, der ihr auch Eintritt in eine höhere Gesellschaft verschafft. Doch dann beginnt der Zweite Weltkrieg und auch das Leben der Geishas wird sich damit für immer verändern.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Die Geisha
Von Christoph Petersen
Steven Spielberg hatte keine Zeit mehr und Rob Marshall hatte für sein Debüt “Chicago” gerade sechs Oscars (inklusive bester Film) bekommen. So wechselte das Projekt „Die Geisha“ seinen Regisseur – eine fatale Fehlentscheidung, wie sich nun herausgestellt hat. Spielberg hat sich selbst in seinen anspruchsloseren Werken wie der „Indiana Jones“-Trilogie trotz allen Humors immer auf reflexive und äußerst interessante Weise mit fremden Traditionen auseinandergesetzt. Marshall hingegen überschwemmt den Zuschauer zwar mit wunderschönen, hochstilisierten Bildern, scheitert aber an seiner unglaublichen Ignoranz gegenüber der chinesischen und japanischen Kultur.Japan zu Beginn der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts: Die neunjährige Chiyo (Suzuka Ohgo) lebt mit ihren Eltern und ihrer Schwester in einem armen Fischerdorf. Als die Mutter schwer erkrankt und dem Sterben nahe ist, werden die Mädchen
"Die Geisha" ist wohl ein Film in der Handlung oder die genaue Darstellung einer Geisha auf der Strecke bleiben, dafür ist der Film ein unglaublich atmosphärisches Machwerk, das atemberaubende Kostüme, Kulissen, Musik und Showelemente zu bieten hat. Zhang Ziyis Tanz ? Unglaublich ! Der Film ist die Bank durch großartig besetzt, was gerade in Japan für Kontroversen sorgte. "Die Geisha" ist super umstritten und das kann ich auch zum Teil ...
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BrodiesFilmkritiken
8.790 Follower
4.813 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 9. September 2017
Klassischer Fall bei dem die Verpackung über den Inhalt siegt, genau genommen die Ausstattung: was hier in 140 Filmminuten an Kulissen und vor allem Kostümen aufgefahren wird ist echt ein Knaller - aber hier (wie bei etlichen anderen Streifen dieser Art) steht der Inhalt hinter der Aufmachung weit zurück. Aber ich muss ehrlich sein: diesen Film sah ich als ich extrem übermüdet war weswegen er völlig beiläufig an mir vorbeirauschte ohne ...
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Lord Borzi
210 Follower
729 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Dieser kolossale Film glich einem bewegten Gemälde. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Arthur Golden wurde mit traumhaft schönen Bildern die ergreifende Geschichte der kleinen Chiyo erzählt, die sich vom armen Hausmädchen zur mächtigen Geisha Sayuri entwickelte. Beeindruckend waren die Szenen, die fast wortlos auskamen und mit einem visuellen Bildersturm begeistern konnten (z.B. Sayuris Tanz oder der Besuch auf dem ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
Nachdem man diesen Film gesehn hat, wartet man erst einmal ab... was habe ich da gerade gesehn? Ach ja: unglaubliche Atmosphäre,wunderschöne Kostüme und das untermahlt von tiefsinniger Musik.Schön. Man denkt man hätte einen unheimlich tiefsinnigen Film gesehn. Ohne Handlung. Aber egal.