Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kehrt Olmo (Gérard Depardieu), der vor den Faschisten fliehen musste, in seine Heimat zurück. Seine alter Jugendfreund Alfredo (Robert de Niro) soll durch das Ländertribunal verurteilt werden, doch Olmo kann das verhindern. Trotzdem kommt es zum Konflikt zwischen ihnen, denn die Beiden haben gegensätzliche politische Ansichten und sind unterschiedlichen Standes.
Bevor er selbst zum oscargekrönten Starregisseur wurde hat Bernardo Bertolucci von den Besten gelernt. An Sergio Leones „Spiel mir das Lied vom Tod" war er als einer der Drehbuchautoren beteiligt, davor verdingte er sich bei Pier Paolo Pasolinis „Accatone" als Produktionsassistent. Dass er sowohl beim Western-Maestro Leone als auch beim Sozialrealisten Pasolini gut aufgepasst hat, stellte Bertolucci bald bei seinen eigenen Regiearbeiten unter Beweis. Sowohl mit „Die Strategie der Spinne" als auch mit „Der große Irrtum" lieferte er Meisterwerke des italienischen Politkinos ab und bewahrte sich bei aller Inspiration durch die Meister immer seine ganz persönliche Handschrift. Nachdem er das ungleiche Paar Maria Schneider und Marlon Brando 1972 in „Der letzte Tango in Paris" durch ein Wechselbad sexueller wie emotionaler Abhängigkeit schickte und einen Skandal auslöste, war er plötzlich ein
Der Film 1900 ist eine Mischung aus einer Porno Streifen und einer Geschichtsdokumentation. In diesen Film, kommen sehr viele Szenen vor, in denen ich mich Fragen musste: "was hat sich Robert De Niro dabei nur gedacht???" Einfach nur Pervers und ich hätte es niemals von ihn erwartet und ich kann auch nicht verstehen warum der Regisseuer die Geschichte Italiens mit so vielen Sex Szenen zeigen muss? Einfach unverständlich. Trotz diesen großen ...
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