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    Hinter der Sonne
    Hinter der Sonne
    11. April 2002 Im Kino | 1 Std. 30 Min. | Drama
    Regie: Walter Salles
    |
    Drehbuch: Karim Aïnouz, Sérgio Machado
    Besetzung: Rodrigo Santoro, José Dumont, Rita Assemany
    Originaltitel: Abril Despedaçado
    Pressekritiken
    3,5 2 Kritiken
    User-Wertung
    3,1 3 Wertungen, 6 Kritiken
    Filmstarts
    4,0
    Bewerte :
    0.5
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    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    Der Kreislauf der Blutrache ist ein unmenschliches Spiel, weil die fatale Fortführung aus Mord, Trauer und neuem Mord nie aufhört, so lange weitere Nachkommen der beteiligten Familien existieren. Das müssen auch die Söhne der brasilianischen Bauernsippen Breve und Ferreira zur Kenntnis nehmen, die in ritualisierter Form immer wieder die getöteten Brüder rächen sollen. Während die notwendigen Arbeiten für die Zuckerrohrernte bei den Breves beziehungsweise die Viehzucht bei den Ferreiras vorangehen, wird der älteste Sohn der Breves (Caio Junqueira) ermordet. Gegen den Wunsch seines jüngeren Bruders, verübt Tonho (Rodrigo Santoro) Rache an den Ferreiras. Nach der Tat bemüht sich Tonho, dessen Gewissen mit dem Morden nicht mehr klar kommt, den Kreislauf der Blutrache zu durchbrechen, indem um ein Ende des Treibens bittet. Aber die kalte Logik der Fehde lässt sich nur schwer in ihre Schranken weisen.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    4,0
    stark
    Hinter der Sonne
    Von René Malgo
    Mit „Hinter der Sonne“ gelang Walter Salles ein poetisches, eindringlich gefilmtes Drama über die Blutrache, dessen aufreizend langsamer Stil einen leichten Zugang zum Film aber nicht so ohne weiteres zulässt.Tonho (Rodrigo Santoro) bekommt den Befehl von seinem Vater (José Dumont), den Tod seines älteren Bruders zu rächen. Er weiß, dass diese Tat seinen eigenen Tod bedeuten würde. Denn schon lange ist seine Familie mit einem benachbarten Großgrundbesitzer verfeindet. Nach und nach töten sich die jeweiligen Familienmitglieder gegenseitig, strickt nach den Regeln der brasilianischen Blutrache. Als jedoch ein Zwei-Mann-Wander-Zirkus in die Gegend kommt, verliebt sich Tonho in die hübsche Schaustellerin Clara (Flavia Marco Antonio). Auf Drängen seines kleinen Bruders Pacu (Ravi Ramos Lacerda) trifft er sie. Pacus kritische Fragen lassen ihn über Sinn und Unsinn der Blutrache nachdenken. Tro
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    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Rodrigo Santoro
    Rolle: Tonho
    José Dumont
    Rolle: Vater
    Rita Assemany
    Rolle: Mutter
    Luiz Carlos Vasconcelos
    Rolle: Salustiano

    User-Kritiken

    8martin
    8martin

    148 Follower 649 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein durchaus lobenswerter Versuch, die Sinnlosigkeit der Blutrache darzustellen. Er ergeht sich aber weitgehend in schönen folkloristischen Bildern aus der Zirkuswelt. Die entscheidenden Szenen sind so dunkel, dass man die Handlung nur schemenhaft erkennen kann. Wenn ich es richtig gesehen habe, ist der ’Kleine’, der eigentlich völlig unbeteiligt war, am Ende umgekommen. Und was macht der größere Bruder am Strand? Soll die Erklärung etwa ...
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    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Frankreich, Schweiz, Brasilien
    Verleiher Buena Vista International Film Production
    Produktionsjahr 2001
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget 9 000 000 USD
    Sprachen Portugiesisch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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