7. November 2024
Im Kino
|
2 Std. 58 Min.
|Drama,
Historie
Regie:Tinto Brass
|
Drehbuch:Gore Vidal,
Roberto Rossellini
Besetzung:Malcolm McDowell,
Helen Mirren,
Peter O'Toole
Filmstarts
3,5
Vorführungen
Bewerte :
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5
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Inhaltsangabe
FSK ab 18 freigegeben
Der an Syphilis erkrankte römische Kaiser Tiberius (Peter O'Toole) hat nicht mehr lange zu leben. Doch wer einmal seine Nachfolge an der Spitze des Reichs antreten soll, ist noch längst nicht geklärt. Theoretisch infrage kommen aufgrund der Blutsverwandtschaft der kaiserliche Enkel Tiberius Gemellus (Bruno Brive) und Neffe Claudius (Giancarlo Badessi). Doch mit denen ist der Kaiser nicht zufrieden. Er sieht eher den Caligula genannten Gaius (Malcolm McDowell) auf dem Thron. Der beschließt daraufhin, die Dinge etwas zu beschleunigen und bringt Tiberius kurzerhand um. Fortan führt er zusammen mit seiner zur Geliebten genommenen Schwester Drusila (Teresa Ann Savoy) ein immer dekadenteres Leben am Hofe, während er sich politisch schnell zu einem eiskalten Tyrannen entwickelt. Als er schließlich auch den Titel eines Gottes für sich beansprucht, scheint endgültig der Zeitpunkt gekommen, den wahnsinnigen Caligula aus dem Weg zu räumen…
Das unter Mitwirkung des Erotik-Magazins Penthouse entstandene Historien-Epos „Caligula“ ist einer der massivsten Kinoskandale der Geschichte. In vielen Ländern sorgte der Film für politische Kontroversen und Ärger mit dem Jugendschutz, doch auch hinter den Kulissen ging es hoch her: Schließlich prallten hier gleich drei Dickschädel gegeneinander, während sie sich zugleich hemmungslos über die Tabugrenzen der Siebzigerjahre hinwegsetzten. „Ben-Hur“-Autor Gore Vidal distanzierte sich von seinem eigenen Skript, als ausgerechnet der Arthouse-Provokateur Tinto Brass nicht nur auf dem Regiestuhl Platz nahm, sondern auch das Drehbuch noch einmal selbst überarbeitete.Tinto Brass („Salon Kitty“) wiederum distanzierte sich von „Caligula“, weil ihm Produzent und Penthouse-Gründer Bob Guccione zu oft reinredete, ihn von der Postproduktion ausschloss und schließlich sogar eigenständig pornografische
Bei "Caligula: The Ultimate Cut" handelt es sich um eine komplett neue Schittfassung des Skandalfilms "Caligula" (1979). Nach unzähligen Streitigkeiten schon während der Produktion des Originals, den Skandal um die Kinoauswertung und anschließenden rechtlichen Konflikten, riss das Interesse an der Filmbiographie des berüchtigten römischen Kaisers nie ganz ab. 44 Jahre später feierte der Film quasi erneut Premiere bei den Filmfestspielen Cannes in
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Digitale Effekte und AI halfen bei der Neufassung
Für "Caligula: The Ultimate Cut" konnte man zwar auf circa 96 Stunden unveröffentlichtes Material zurückgreifen, um aber eine komplett überarbeitete Fassung des Skandalfilms von 1979 zu erstellen, behalf man sich auch mit moderner Filmtechnologie: So wurde u.a. mit AI-Stimmrekonstruktion gearbeitet, um unverständliche Dialoge aus dem alten Filmmaterial zu rekonstruieren. Mit digitalen Effekten wurden die schon für damalige Verhältnisse billig wir
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