Jake Geismar (George Clooney) begibt sich direkt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach Berlin, um über die Konferenz in Potsdam zu berichten. Sein Fahrer Tully (Tobey Maguire) macht nicht nur Geschäfte mit russischen und amerikanischen Soldaten, sondern hat noch eine Affäre mit Lena Brandt (Cate Blanchett), mit der auch Jake schon vor dem Krieg mehr als nur die Arbeit verband. Doch nun steckt Lena gewaltig in der Klemme: Jemand sucht ziemlich vehement nach ihrem Mann, dem Sekretär Emil Brandt (Christian Oliver), der jedoch im Bombenhagel starb. Als Tully ermordet wird und Jake der Sache nachgehen will, gerät er selbst ebenfalls in erhebliche Schwierigkeiten.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
The Good German
Von Deike Stagge
Auch wenn es auf der Berlinale mit der glanzvollen Präsentation durch Hauptdarsteller George Clooney nun doch nicht geklappt hat: „The Good German“ gehört zu den mit Spannung erwarteten Filmen des diesjährigen Wettbewerbs. Dementsprechend groß war das Interesse nicht nur auf der Pressevorführung, sondern auch bei der Pressekonferenz mit Regisseur Steven Soderbergh und Cate Blanchett, zu denen sich der deutsche Nebendarsteller Christian Oliver gesellte. Soderbergh, der mit den Thrillern Traffic und vor allem Syriana (hier schon mit George Clooney in der Hauptrolle) beachtliche und mutige Filme abgeliefert hat, drehte sein neues Werk vollständig in Schwarz-Weiß und mit Kameras, die über keine Fokusveränderung verfügen. Das Endprodukt empfiehlt sich als Mischung eines Intrigen-Thrillers mit Film-Noir-Einschlägen.Jake Geismar (George Clooney) begibt sich direkt nach dem Ende des Zweiten Welt
The Good German ist wirklich ein schlechter Film. Man weiß nie so richtig worum es geht. Ein Mann wird gesucht obwohl er schon für tot erklärt wurde. Ein amerikanischer Offizier sucht ihn nur aus reiner interesse und spielt dabei mit seinen Leben. Naja ziemlich dünn. Hat kein Spaß gemacht dabei zu zugucken. Außer man schaut sich den Film auf englisch an und sieht bzw. hört zu wie die bezaubernde Cate Blanchett deutsch redet! Und das sehr ...
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Filmoguck
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1,5
Veröffentlicht am 18. Juli 2012
Die Macher dieses Streifens verheben sich nicht nur am Titel. Zu einem Film im Stil der 1940er Jahre gehört etwas mehr als ein altmodischer Bildausschnitt und der Verzicht auf Farben. Abseits solcher Spielereien ist der Stoff schrecklich gewöhnlich umgesetzt. Das Werk ähnelt eher schlechten Krimis, deren Handlung man nach einiger Zeit nicht mehr folgen kann, als Klassikern wie „Der dritte Mann“. Spätestens bei der an Casablanca ...
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8martin
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2,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Die Story ist kompliziert und so wird sie uns auch dargeboten. Man braucht Vorkenntnisse über Deutschland 1945, speziell für das geteilte Berlin. So kommt das Ganze recht zäh rüber und man hechelt trotzdem den Ereignissen irgendwie hinterher, um sie richtig einzuordnen. Der Titel scheint provokativ gemeint zu sein. Da fragt sich mancher Kalte Krieger: ’den guten Deutschen? Gab’s den überhaupt?’ Andererseits erscheint George Clooney ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 13. September 2017
Ich bin ja eigentlich ein großer Freund von George Clooney und fand ihn schon großartig als er noch im „emergency room“ den Kinderarzt gab – aber auch wenn die Kritiker sich überschlagen, bei mir gehen immer die Alarmglocken an sobald er anfängt mit Steven Soderbergh zu arbeiten. Egal was die beiden gemeinsam aushecken, sei es eine neue „Oceans irgendwas“ Fortsetzung oder ein politisch motivierter Film, am Ende kommt immer was raus ...
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