Es gibt wahrscheinlich nur wenige heute 30-Jährige, die in ihrer Kindheit oder Jugend nicht Corey Yuens „Karate Tiger“ gesehen haben - und denen dabei nicht die Faust juckte. Der erste Teil gab den Startschuss zu einem „Karate Tiger“-Franchise, das sich zu einer der populärsten Kampfsportreihen überhaupt mauserte - ohne dass dabei auch nur zwei Teile einen gemeinsamen Handlungsstrang verfolgen würden. Die Reihe, so wie sie bei uns veröffentlicht wurde, ist eine rein europäische Erfindung, das Resultat einer Vermarktungsstrategie und eines Übersetzungswirrwars. Sie setzt sich zusammen aus den amerikanischen „No Retreat, No Surrender“- und „Kickboxer“-Streifen. Bekannt ist der Film heute vorwiegend als erster Hollywood-Stehversuch von Jean-Claude Van Damme, bevor diesem zwei Jahre später mit Bloodsport der endgültige Durchbruch gelang. Regisseur Corey Yuen, der für Transporter einige Actio...
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